Kardinal Zen erhält Frankfurter Stephanusstiftung-Preis
Für seinen Mut und seine Beharrlichkeit im jahrzehntelangen Einsatz für die Freiheitsrechte wird an diesem Samstag der frühere Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, in Bonn den “Stephanus-Preis” erhalten
Quelle
Weitere Beiträge zu Kardinal Zen
Bischofsernennungen in der Hand der Kommunisten
Stephanus-Stiftung für verfolgte Christen
Frankfurt , 04 April, 2018 (CNA Deutsch)
Für seinen Mut und seine Beharrlichkeit im jahrzehntelangen Einsatz für die Freiheitsrechte wird an diesem Samstag der frühere Bischof von Hongkong, Kardinal Joseph Zen Ze-kiun, in Bonn den “Stephanus-Preis” erhalten.
Der stellvertretende Generalsekretär der weltweiten Evangelischen Allianz und Präsident des Internationalen Rates der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte, Bischof Professor Thomas Schirrmacher wird dazu die Laudatio halten.
In den vergangenen Wochen hat der Kardinal weltweit mit seiner Warnung vor der Religionspolitik der Kommunistischen Partei Chinas für Schlagzeilen gesorgt. Gerüchten zufolge sollte bereits im März ein Abkommen zwischen Peking und dem Heiligen Stuhl insbesondere zur Frage künftiger Bischofsernennungen erfolgen. Kardinal Zen kündigte für den Fall, dass ein unbefriedigendes Abkommen abgeschlossen wird, an, eine solche Vereinbarung trotzdem zu akzeptieren und künftig zu schweigen.
Katholische Soziallehre Johannes XXIII.
Liebe als Antrieb, Gerechtigkeit als Ziel – ‘Mater et Magistra’ UPDATE
Rom, Radio Vatikan, 17.05.2011
Vatikan – Enzyklika ‘Mater et Magistra’
Rerum-novarum: Enzyklika Papst Leo XIII: english
Centesimus annus
Genau vor 50 Jahren veröffentlichte Papst Johannes XIII. seine Enzyklika Mater et Magistra, “Mutter und Lehrmeisterin”. Es ist eine Sozialenzyklika in der Tradition der grossen Enzykliken, beginnend mit Rerum Novarum von Papst Leo XIII., vor 120 Jahren. Aus Anlass des Jubiläums hatte der Päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden zu einem Kongress nach Rom eingeladen:
“Es war eine sehr gute Initiative des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden, weil es ein Jubiläum ist, das würdig ist, so gefeiert zu werden. Die Aktualität der Enzyklika ist sehr gross, vor allem was den Einsatz für das Gemeinwohl angeht. Das ist ein fundamentales Prinzip der katholischen Soziallehre, das in der Politik häufig vergessen wird.”
So sieht es Kardinal Oscar Rodriguez Maradiaga, der Erzbischof von Honduras und Präsident von Caritas Internationalis. Der Veranstalter, Kardinal Peter Turkson, Leiter von Justitia et Pax, formuliert das Anliegen des Kongresses gegenüber Radio Vatikan so: Weiterlesen
Martin Luther Kings Erbe muss weitergeführt werden
US-Bischöfe: Martin Luther Kings Erbe muss weitergeführt werden
Fünfzig Jahre nach der Ermordung von Martin Luther King „müssen wir uns selbst fragen, ob wir alles tun, was wir können, um eine Kultur der Liebe, des Respekts und des Friedens zu erreichten, wie wir in den Gospels aufgerufen werden“ sagten die US-Bischöfe in der vergangenen Woche. Die Ermordung des Bürgerrechtlers und Baptistenpfarrers liegt genau 50 Jahre zurück.
Am 4. April 1968 erschoss James Earl Ray den Bürgerrechtler Martin Luther King, als der auf dem Balkon seines Hotels in Memphis, Tennessee stand. Der Baptistenpfarrer war zum Zeitpunkt seiner Ermordung 39 Jahre alt.
Martin Luther King
Martin Luther King – Ich habe einen Traum
Gut vierzig Jahre ist es her, dass Martin Luther King, der Vorkämpfer der schwarzen Bürgerrechtsbewegung in den USA, von Gegnern erschossen wurde. Klaus Dieter Härtel vermittelt auf lebendige und anschauliche Weise Einblick in die Lebensgeschichte des berühmten Baptistenpastors: seine Kindheit in Georgia, seine Erfahrungen mit Gewalt und Ungerechtigkeit im Alltag, seine visionären Reden, in denen er zum Frieden unter den Menschen, egal welcher Hautfarbe, aufrief. Dieses Buch schildert Anfänge und Entwicklung seiner Bewegung der Gewaltlosigkeit. King wird nicht nur als Führer einer politischen Bewegung vorgestellt, sondern auch als Mensch und verantwortlich handelnder Christ. Im Anhang ein Interview mit Martin Luther Kings ältestem Sohn Martin Luther King III zur Präsidentenwahl von Barack Obama.
„Mit Martin Luther King begann ein neues Zeitalter“
Vatikan: „Mit Martin Luther King begann ein neues Zeitalter“
Quelle
Warum Martin Luther King sterben musste
Papst empfängt Tochter von Martin Luther King
Papst Franziskus – Besuch beim Kongress der Vereinigten Staaten
Genau 50 Jahre wird es am Mittwoch her sein, dass in den USA der schwarze Pastor und Bürgerrechtler Martin Luther King ermordet wurde. Mit ihm begann ein neues Zeitalter, würdigt ihn der Vatikandiplomat Ivan Jurkovic.
Gudrun Sailer und Alessandro Gisotti – Vatikanstadt
Das Entsetzen über die tödlichen Schüsse auf Martin Luther King vom 4. April 1968 war auch im Vatikan gross. Papst Paul VI. nutzte damals wenige Tage später ein Angelusgebet, um Martin Luther King mit den Worten zu würdigen, da sei ein „schuldloser und christlicher Prophet der Rassen-Integration“ ermordet worden.
Evangelisierung des Sozialen und neuer Humanismus
Benedikt XVI.: Der Finanzkapitalismus ist gegen die reale Wirtschaft *UPDATE
Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden
Pacem in terris: Enzyklika Papst Johannes XXIII.
Centesimus annus. Enzyklika Papst Johannes Paul II.
*Soziallehre der Kirche – Diverse Beiträge
Papst fordert ‚Entthronung’ der modernen Götzenbilder des Individualismus und des Konsumdenkens. Das Fundament des natürlichen Sittengesetzes. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 3. Dezember 2012
Am heutigen Vormittag empfing Papst Benedikt XVI. die Teilnehmer der jährlichen Vollversammlung des Päpstlichen Rates “Justitia et Pax” in Audienz. Der Papst erinnerte dabei an den historischen Kontext, innerhalb dessen die Versammlung stattgefunden hatte: nach der Synode zur Neuevangelisierung werde das Jahr des Glaubens, der 50. Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils sowie bald der 50. Jahrestag der Veröffentlichung der Enzyklika “Pacem in terris” des seligen Papstes Johannes XXIII. begangen.
Papst fordert Kehrtwende in Wirtschaftspolitik
Der Papst macht das Weltwirtschaftsforum von Davos auf „wachsende Arbeitslosigkeit, wachsende Armut, eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich und neue Formen der Sklaverei“ aufmerksam
Stefan von Kempis – Vatikanstadt
In einer Botschaft an das Forum, das an diesem Dienstag in der Schweiz begann, warnt Franziskus vor neuen Instabilitäten und Ungerechtigkeiten im internationalen Wirtschaftssystem.
Die Botschaft wurde von Kardinal Peter Turkson verlesen; der Ghanaer leitet die Vatikaneinrichtung für Gerechtigkeit und menschliches Wachstum. Der Papst wirbt in ihr für den Aufbau „inklusiver, gerechter und helfender Gesellschaften, die all jenen ihre Würde zurückgeben, die in grosser Unsicherheit leben und keinen Traum von einer besseren Welt leben können“.
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