Die dunkle Nacht der Rassentrennung UPDATE
50 Jahre berühmte Rede “I have a dream…”
Vor 50 Jahren hielt Martin Luther King vor dem Lincoln Memorial sein berühmte Rede “I have a dream…”
Erinnerungen an den langen Kampf des amerikanischen Bürgerrechtlers um Gerechtigkeit und Aussöhnung, der letztlich mit seinem gewaltsamen Tod endete.
Die Tagespost, 26. August 2013, von Burkhardt Gorissen
“Ich habe einen Traum” – so der Titel einer Rede, die den Aufbruch in eine menschlichere Zukunft weisen sollte.
Ethik verurteilt nicht, sondern zeigt Wege auf
Franziskus: Ethik verurteilt nicht, sondern zeigt Wege auf
Botschaft des Heiligen Vaters an die Teilnehmer der 3. Internationalen Konferenz “Catholic Theological Ethics in the World Church” [Sarajewo, 26.-29. Juli 2018]
Papst Franziskus hat katholische Ethiker dazu aufgerufen, über kulturelle Grenzen hinweg Lösungen für die moralischen Herausforderungen der Zeit zu erarbeiten. Es gehe darum zu lernen, „Formen der Solidarität mit der Welt“ zu finden, ohne Urteile zu fällen.
«Wir müssen ein Land sein, das mit Herz regiert»
Melania Trump schiesst gegen die Einwanderungs-Politik ihres Gatten
In den USA haben am Sonntag tausende Menschen gegen die Familientrennungen an der Grenze zu Mexiko protestiert. Nun äusserte sich auch Melania erstmals zur umstrittenen Praxis — und schoss dabei auch gegen ihren Ehemann und US-Präsidenten Donald Trump.
Frühmesse: Diktatur beginnt beim Rufmord
Wer andere ruinieren will, startet eine Hetzkampagne, macht sich das Verführungspotential der Skandalpresse zunutze
Quelle
Die Verführung der niederträchtigen Kommunikation, die zerstört
Wer andere ruinieren will, startet eine Hetzkampagne, macht sich das Verführungspotential der Skandalpresse zunutze: bei der Frühmesse im vatikanischen Gästehaus Santa Marta warnte Papst Franziskus vor der „zerstörerischen Macht der Zunge“, die sich jede Diktatur zunutze macht.
Silvia Kritzenberger und Debora Donnini – Vatikanstadt
Bei seinen Überlegungen ging der Papst an diesem Montagmorgen von der Tageslesung aus dem Buch der Könige aus (1 Kön 21, 1-16). Darin wird die Geschichte des Nabot erzählt, dem König Ahab seinen Weinberg abkaufen möchte. Nabot aber will den Weinberg nicht hergeben, der ein Erbe seiner Väter ist. Als die Frau des Königs sieht, dass der König „missmutig und verdrossen war, weil Nabot zu ihm gesagt hatte: ich werde dir das Erbe meiner Väter nicht überlassen“, setzt sie hemmungslos Intrige und Gewalt ein: Nabot wird der Gotteslästerung bezichtigt und hingerichtet – und der König bekommt den Weinberg am Ende doch.
Ein Leben für Randständige – Pfarrer Ernst Sieber gestorben
Sein Leben lang hat sich Ernst Sieber für Menschen in Not eingesetzt. Nun ist der Zürcher Pfarrer im Alter von 91 Jahren verstorben
Er holte Obdachlose von der Strasse, liess Aidskranke medizinisch betreuen und versuchte, den Drogensüchtigen der Stadt Zürich ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Pfarrer Ernst Sieber war zeitlebens auf der Seite der Schwachen.
Ernst Sieber: vom Bauernknecht zum Theologen
Ernst Sieber kam 24. Februar 1927 in Horgen zur Welt und wuchs in einfachen Verhältnissen auf. Seine berufliche Laufbahn begann er als Bauernknecht. Nachdem er auf dem zweiten Weg die Matura nachgeholt hatte, studierte er Theologie. Der Glaube zu Gott begleitete stets auch seine wohltätige Arbeit, war ihm Antrieb und Kraftquelle.
Seine blosse Tätigkeit als reformierter Pfarrer reichte Ernst Sieber schon früh nicht aus. Er wollte nicht nur fromme Predigten halten, sondern auch konkret etwas bewirken. Die Welt der Bedürftigen verbessern, soweit dies eben möglich war. So liess Sieber in Zürich in den 1960er Jahren während eines sehr kalten Winters einen alten Bunker umfunktionieren. Zu einer Unterkunft für Obdachlose. Diese Tat machte ihn schweizweit berühmt.
Homilie von Albino Luciani zum Tod von Paul VI.
Homilie von Albino Luciani zum Tod von Paul VI., Basilika San Marco, Venedig, 9. August 1978
Quelle
Papst Paul VI. machte den Vatikan fit für die Weltkirche
‘Entwicklung ist der neue Namen für Frieden’
Papst Paul VI. wird Ende Oktober heiliggesrochen
„Wie willst du heissen?“ hatte man ihn vor 15 Jahren nach dem Konklave gefragt. Und seine Antwort lautete: „Ich werde Paul heissen.“ Wer ihn gekannt hat, hätte geschworen, dass er diesen Namen wählen würde. Montini hatte schon immer eine Leidenschaft für die Schrift, für das Leben, für die Dynamik des grossen Völkerapostels, hat seine „Paulinität“ vollkommen und bis zuletzt gelebt.
Am 29. Juni hatte er noch über die 15 Jahre seines Pontifikats gesprochen; machte sich die Worte des Paulus zueigen, der – ebenfalls dem Ende nahe – an Timotheus schrieb: „Ich habe den guten Kampf gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten“ (Tim 4, 7).
Neue Schweizergardisten legen Amtseid ab
33 Rekruten der päpstlichen Schweizergarde haben am Sonntagnachmittag im Damasushof im Vatikan ihren Amtseid abgelegt
33 Rekruten der päpstlichen Schweizergarde haben am Sonntagnachmittag im Damasushof im Vatikan ihren Amtseid abgelegt. Die jungen Männer stellen sich für mindestens zwei Jahre in den Dienst in der kleinsten Armee der Welt und damit des Pastes.
Renardo Schlegelmilch – Vatican News
Es sind zwei Jahre voller Entbehrung, gesteht auch der Kommandant der Garde Christoph Graf ein. Zwei Jahre allerdings, die so einen jungen Schweizer wirklich etwas fürs Leben lehren können. In einer Welt, die mehr und mehr in die falsche Richtung lenkt, in der die Wirtschaft Macht über den Menschen hat, die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinandergeht, und der Unmut der Menschen wächst, sollen die Gardisten ein Gegenpol sein, sagt der Kommandant. Ein Zeichen der Nächstenliebe, der Demut und des Verzichts.
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