Franziskus im Radio
Die modernen Kommunikationsmittel sind unsere Kanzel
Erneuter Spontanbesuch ausserhalb des Programms: Nach dem Mittagessen mit brasilianischen Bischöfen und Kardinälen machte Papst Franziskus am Samstagnachmittag (Ortszeit) einen Abstecher zum katholischen Radiosender “Radio Cattedrale” in Rio de Janeiro. Ob er vielleicht einige Worte an die Zuhörer richten wolle? Franziskus liess sich nicht lange bitten: Er schnappte sich ein Mikrofon, dann folgte eine spontane Ansprache auf Spanisch:
“Guten Tag, guten Nachmittag allen Hörern! Ich danke Euch für die Aufmerksamkeit und ich danke den Mitarbeitern des Radios hier, die so freundlich waren, mir das Mikrofon zu geben. Ich danke ihnen und schaue mir das Radio hier an und ich sehe, dass die Kommunikationsmittel heute so wichtig sind. Ich würde sagen, ein Radio, ein katholisches Radio, das ist heute die naheste Kanzel, die wir haben: Über das Radio können wir die menschlichen Werte verkünden, die Werte der Religion und vor allem Jesus Christus verkünden, den Herrn. Dem Herrn können wir so die Gnade erweisen, Ihm einen Platz zwischen den Dingen in unserem Leben zu geben.”
Franziskus, religiöses Oberhaupt mit meisten Twitter-Follower
Papst Franziskus ist derzeit das religiöse Oberhaupt mit den meisten Followern bei Twitter
117 Tage nach seinem Amtsantritt erreicht der Papst insgesamt 7,297 Millionen Nutzer über den Kurznachrichtendienst (Stand: 13.30 Uhr). Unmittelbar darauf folgt das geistige Oberhaupt der Tibeter, der Dalai Lama, mit rund 40.000 Abonnenten weniger. Die meisten Follower hat Franziskus mit rund 2,78 Millionen im spanischsprachigen Raum. In Deutschland verfolgen 116.000 Nutzer den Kanal des Papstes. In dem in neun Sprachen verfügbaren Kanal “pontifex@” hat Papst Franziskus bislang 80 Tweets versandt. Zuletzt schrieb er am Montag anlässlich seines
Arabisch-christliche Medien im Dienst des Friedens und der Freiheit
Ein Interview mit P. Ramsine Hage Moussa am Tag nach der Studienkonferenz in Jordanien
Fides-Dienst: Jordanien
Jordanien: Erste katholische Universität eröffnet
Rom, 18. Juni 2013, zenit.org, Robert Cheaib
Nach dem Erfolg des im April 2012 in Harissa, Libanon, veranstalteten Seminars für die Bischöfe des Nahen Ostens organisierte der Päpstliche Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel in Zusammenarbeit mit dem jordanischen “Media Catholic Center” eine weitere Studienkonferenz für Bischöfe, Priester und Laien zu folgendem Thema: “Die arabisch-christlichen Medien im Dienst der Gerechtigkeit, des Friedens und der Menschenrechte”.
Neue Medien für den Frieden
Jordanien/Vatikan
Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel: Italienisch
Vatikan: Italienisch
Welttag für Soziale Kommunikationsmittel
Der Vatikan will die Verbreitung neuer Kommunikationsmittel im Nahen Osten stärken. Dazu sollen Bischöfe, Priester und Laien entsprechend ausgebildet werden. Der Päpstliche Medienrat organisiert deshalb vor Ort Kurse und Seminare, um den Gebrauch von Internet und allgemein soziale Kommunikationsmittel zu fördern. Gerade für Christen in dieser Region seien die Mittel sehr wichtig. Das betont der Präsident des Päpstlichen Medienrates, Erzbischof Claudio Celli, im Gespräch mit Radio Vatikan. Er besucht diese Woche Jordanien, wo aber vor einer Woche eine strikte Internetzensur eingeführt wurde.
Christlicher Intellektueller Walter Jens verstorben
Einer der grossen christlichen Intellektuellen der Nachkriegszeit in Deutschland
Grosser Intellektueller
Zeigenossenschaft eines Gelehrten
Walter Jens, einer der grossen christlichen Intellektuellen der Nachkriegszeit in Deutschland, ist am Sonntag im Alter von 90 Jahren gestorben. Sein Sohn Tilman Jens teilte dies am Montag den Medien mit, wie die deutsche katholische Nachrichtenagentur KNA berichtete. 1949 habilitierte sich der gebürtige Hamburger nach Studien der Germanistik und Klassischen Philologie in Tübingen, dessen Universität er nicht mehr verliess – bis 1988 besetzte er den bundesweit ersten Lehrstuhl für Allgemeine Rhetorik.
Lieber Bischof Benno, bitte seien Sie unser Vater!
Ganz kirchenentfremdet
Brief von Johannes Paul II.: An die Frauen
Vatikan: Über die nur Männern vorbehaltene Priesterweihe
Ein kath.net-Kommentar von Victoria Fender zu Aussagen von Benno Elbs, des neu ernannten Bischof der Diözese Feldkirch
Wien, kath.net, 29. Mai 2013
Ich bin Publizistikstudentin und die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen sind ganz kirchenentfremdet. Oft diskutieren wir über kirchliche Themen, die meine Freunde so gar nicht packen. Am Pfingstsonntag lasen wir in der Presse ein Interview mit dem neu ernannten Bischof der Diözese Feldkirch. Der Journalist stellte teilweise sehr konkrete und auch vorhersehbare Fragen.
Das unsinkbare Schiff
Warum die Kirche auch die nächsten 2.000 Jahre überleben wird
Quelle
Youcate Update! Beichten
Ein Gastkommentar von Rudolf Gehrig
Bad Kissingen, kath.net/www.firstlife.de, 27. Mai 2013
Es war eine Standardfrage: “Bist du ein Optimist oder eher ein Pessimist?” Wahrscheinlich erwartete mein Gegenüber die Standardantwort: “Ich bin Realist.” Umso überraschter war er, als er zur Antwort bekam: “Keins von dem. Ich bin Katholik.” Katholisch zu sein bedeutet für mich ein realistischer Optimist mit pessimistischen Phasen zu sein, einer, der die Probleme der Zeit realistisch erkennt, dennoch voller Gottvertrauen heiter in die Zukunft blickt und versucht, die pessimistischen Phasen möglichst kurz zu halten.
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