Soziale Kommunikation

Katholische Laien begrüssen Limburg-Entscheidung

“Notwendiger Raum zu einer vollständigen und konsequenten Klärung”

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) hat die Vatikanentscheidung zum Bistum Limburg begrüsst. ZdK-Präsident Alois Glück sagte am Mittwoch, der Beschluss schaffe “den notwendigen Raum zu einer vollständigen und konsequenten Klärung”. Papst Franziskus sei gegenüber “allen Beteiligten, dem Bischof, den Gremien und allen Katholiken in der Diözese Limburg” fair gewesen. Glück warnte jedoch davor, voreilige Schlüsse aus dem Wortlaut der päpstlichen Entscheidung zu ziehen. Es komme nun darauf an, alle Vorgänge im Hinblick auf die Baukosten des Bischofssitzes, der Beratungen in den Gremien und der Information der Öffentlichkeit in voller Transparenz offenzulegen. Vollständige Transparenz sei auch wichtig, um Verschwörungstheorien zu begegnen, die eine Aufarbeitung erschweren könnten, so Glück.

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Die Kirche und das Geld

Wo man hinhört, hinsieht, hinliest: Limburg und kein Ende

Markus RederDie Tagespost, 21. Oktober 2013, von Markus Reder

Wo man hinhört, hinsieht, hinliest: Limburg und kein Ende. Als gäbe es kein anderes Thema mehr. Längst haben die Medien den “Fall Tebartz” weitergedreht. Inzwischen stehen die Kirchenfinanzen insgesamt zur Debatte. Zahlreiche Bischöfe haben reagiert und die Vermögensverhältnisse des sogenannten Bischöflichen Stuhls offengelegt. Die Reaktionen darauf zeigen, die Bereitschaft zur Transparenz wird keineswegs so goutiert, wie das der eine oder andere Bischof erhofft haben mag. Das liegt nicht nur daran, dass die Auskünfte seitens der Bistümer unterschiedlich detailliert ausfallen.

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“Unsere normale Medienwelt ist aus dem Ruder gelaufen”

D: “Es begann mit hartnäckiger Berichterstattung und  Recherche”

Es begann mit hartnäckiger Berichterstattung und Recherche, vor allem durch die FAZ und den Spiegel: Seit Monaten wurde immer mal wieder berichtet und die Geschichten um den Flug des Bischofs von Limburg nach Indien oder um das diözesane Zentrum ins Blatt gehoben. Grossartig interessiert hatte sich medial dafür eigentlich niemand. Bis in der vergangenen Woche mit dem Antrag eines Strafbefehls gegen Bischof Tebartz-van Elst alle Medien auf die Berichte aufsprangen und eine Berichtsflut begann, die ihresgleichen suchte. Darüber haben wir mit Alexander Filipovic gesprochen, er hat an der Hochschule für Philosophie in München den Lehrstuhl für Medienethik inne.

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Lohmann hinterfragt die Rolle der Medien

Limburg

Quelle
KathTube: Presse Club

Nicht nur der Bischof Tebartz-van Elst, sondern auch die Limburger Kurie und die Medienvorgänge rund um die Limburg-Berichterstattung werfen grundsätzliche Fragen auf. Darüber sprach kath.net im Interview mit Martin Lohmann

Köln-Linz, kath.net, 15. Oktober 2013

Der katholische Journalist und Buchautor Martin Lohmann fordert journalistische Fairness und scheuklappenfreie Aufklärungsarbeit im Fall Limburger Bischofshaus. In seine eigene Zunft hinein ruft er nach der “Wiederentdeckung des Qualitätsjournalismus”, der einer “zum Teil billigen Krawallmentalität” leichtfertig geopfert wurde. KATH.NET sprach mit dem Chefredakteur des katholischen Privatfernsehsenders K-TV über Limburg, den Bischof, die Hintermänner und die Medien.

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Und Pius XII. gelangt in die Sozialen Netzwerke

Am 9. Oktober 1958 starb Papst Pacelli

Quelle: Interessante VIDEOS

Von Luigi Testa (Osservatore Romano)

Vatikan, kath.net/Osservatore Romano , 10. Oktober 2013

55 Jahre nach seinem Tod (am 9. Oktober 1958), erklingt seine “Stimme” auch auf Twitter. Das Nutzerkonto lautet, für diejenigen, die im Netz surfen, ganz einfach PapaPioXII@SSPioXII und geht auf die Initiative eines sechsundzwanzigjährigen Studenten aus Mailand zurück. Ein Beweis dafür, dass wahre Worte selbst dann, wenn sie aus einer fünfzig Jahre zurückliegenden Vergangenheit stammen, nie ihre Faszinationskraft verlieren. Und es ist gerade die Faszinationskraft dieser Worte, welche die kurzen Tweets zu übermitteln suchen, wobei sie sich nur die Freiheit herausnehmen, den päpstlichen Wortschatz jener Jahre etwas zu vereinfachen (ohne deshalb aber den Sinn und die Schönheit jener Worte zu opfern), in der Absicht, die vom Server vorgegebene Anzahl der Anschläge einzuhalten.

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Neuer Papst-Tweet

“Die Kirche hat keinen anderen Sinn und Zweck, als Zeugnis von Jesus Christus zu geben”

“Vergessen wir das nicht!”

So lautet eine Twitter-Botschaft des Papstes von diesem Montag. Insgesamt hat der Twitter-Account von Franziskus über neun Millionen Follower. Auszüge aus der Papstpredigt im Vatikan-Gästehaus wurden an diesem Montag hingegen nicht bekannt; die Messe in Santa Marta habe diesmal einen “rein privaten” Rahmen gehabt, teilte das Vatikanische Pressebüro mit.

rv 23.09.2013 sk

In Dialog treten

Vollversammlung Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel

Erzbischof Claudio Maria Celli by Christoph WagenerAnsprache von Papst Franziskus an die Vollversammlung der Mitglieder des Päpstlichen Rates für die Sozialen Kommunikationsmittel 

Vatikan, kath.net, 22. September 2013

Liebe Brüder und Schwestern,

Sie alle grüsse ich und danke Ihnen für den Dienst, den Sie in dem wichtigen Bereich der Kommunikation leisten. Ich danke Erzbischof Claudio Maria Celli für seinen Gruss, den er auch in Ihrem Namen an mich gerichtet hat. Ich möchte mit Ihnen einige Gedanken austauschen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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