Wehe, du sagst die Wahrheit!
Martin Lohmann: Wehe, du sagst die Wahrheit!
Medien und Angst vor Aufklärung – Leseprobe aus dem Buch “Abtreibung. Ein neues Menschenrecht?”, herausgegeben von Bernward Büchner, Claudia Kaminski und Mechthild Löhr.
Köln, kath.net, 17. Juli 2014
Sie klären auf. Sie geben sich angstfrei. Sie zeigen Mut vor Mächtigen. Vieles spricht dafür, dass die Verantwortlichen in den Medien ihrer Aufgabe nachkommen und den Auftrag zur Aufklärung ernst nehmen. Minister und Präsidenten werden gekippt, und es scheint so, als gebe es nichts Unabhängigeres als Medien in einer freiheitlichen Gesellschaft. Vor ihnen zittern Mächtige, vor ihnen gibt man sich freundlich. Nur einer scheint nicht vor ihnen zu zittern, hat keinen Grund, entlarvt zu werden: der Tod. Genauer: der Tod, der jährlich weit mehr als 100.000 noch nicht geborene Menschen allein in Deutschland trifft. Er hat wenig zu befürchten. Jedenfalls von den meisten einer angeblich so freien und unabhängigen Zunft, die sich mit dem Nimbus der Unerschrockenheit umgibt und ansonsten gerne unbequem ist. Beim Thema Lebensschutz ist das in der Regel anders. Hier gelten die Gebote der Aufklärung und des Nonkonformismus offenbar nicht. Warum?
Die Sommerreise 2014
Ab Montag im Programm: Die Sommerreise 2014
In der kommenden Woche beginnen wir wieder mit der Ausstrahlung unserer Sommerserie. In den vergangenen Jahren war Pater Bernd Hagenkord erst in Österreich, dann in Sachsen, Sachsen Anhalt und Thüringen unterwegs. Pater Hagenkord, wohin geht es denn in diesem Jahr?
“In die Schweiz. Ich habe in Fribourg begonnen und bin dann Richtung Bern, Luzern, Sankt Gallen und Zürich gefahren. Das sind aber nur die grösseren Städte, natürlich war ich nicht nur in der Stadt unterwegs. Entstanden sind über 20 Beiträge über eine sehr lebendige Kirche in der Schweiz.”
Die Sommerserie ist zum dritten Mal teil des Programms von Radio Vatikan, ganz einfach gefragt: Warum machen Sie das?
Bischof Oster zur WM
Bischof Oster zur WM: “Unsere Mannschaft hat einfach einen Lauf”
Quelle: Bilder
Ausserdem hofft der Passauer Bischof, dass Thomas Müller Torschützenkönig wird.
Passau, kath.net/KNA, 12. Juli 2014
Der Passauer Bischof Stefan Oster glaubt fest an einen Finalsieg der Deutschen bei der Fussballweltmeisterschaft. “Unsere Mannschaft hat einfach einen Lauf”, sagte Oster am Freitag der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). “Den Schwung wird sie mitnehmen.” Bereits vor Turnierbeginn hatte sich der Bischof in einem Tipp auf den vierten WM-Titel für Deutschland festgelegt.
Mediale Schwarz-Weiss-Malerei: Die unfehlbare Messlatte
Schwarz-weiss-Malerei hat derzeit Hochkonjunktur
Ein kath.net-Kommentar von Petra Lorleberg
Stuttgart, kath.net/pl, 11. Juli 2014
Der ungeschriebene doch dauergenutzte “Do-it-yourself”-Ratgeber gibt Journalisten für die Neubesetzung kirchlicher Posten folgenden Fragebogen vor:
Wie steht der Kandidat zu:
1. Zugang von Frauen zum Weiheamt
2. Innerkirchlicher Umgang mit gleichgeschlechtlichen Lebensentwürfen
3. Innerkirchlicher Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen
4. Frage des Zölibats für Priester
“Die Welt wird verschwinden, wir nicht”
Er gehört zu den wichtigsten Denkern der Gegenwart
Er gehört zu den wichtigsten Denkern der Gegenwart: Der französische Philosoph Rémi Brague (66), der für seine wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der arabischen und mittelalterlichen Philosophie sowie der Religionsphilosophie mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt wurde, etwa mit dem Orden der Ehrenlegion im Jahr 2013. Von 2002 bis 2012 war Brague, der zuvor an der Pariser Sorbonne und an den Universitäten von Pennsylvania, Boston und Lausanne lehrte, Lehrstuhlinhaber für Philosophie der Religionen Europas (Guardini-Lehrstuhl) an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ein Interview.
Von Stefan Meetschen
Die Tagespost, 07. Juli 2014
Sie haben einmal gesagt: “Christus ist nicht gekommen, um eine Zivilisation zu erbauen, sondern um die Menschen aller Zivilisationen zu retten”. Wie geschieht diese “Rettung” heute aus Ihrer Sicht? In Asien, in Amerika, in Afrika?
Vorbereitungen für Papstbesuch auf Hochtouren
Grosser Zusammenhalt und Freude in Universität Campobasso
Rom, 4. Juli 2014, zenit.org, Britta Dörre
Papst Franziskus wird nach seiner Ankunft in Molise Vertreter aus Wirtschaft und Industrie in Campobasso treffen. In einem Interview mit der italienischen Ausgabe von Zenit erklärte der Rektor der Universität, Prof. Gianmaria Palmieri, dass der Besuch des Papstes in Molise ein sehr wichtiges Zeichen für die Region sei. Das Treffen mit Vertretern aus Wirtschaft, Industrie und Forschung zeige die Einheit, die zwischen den unterschiedlichen Bereichen herrsche.
Molise liegt an der Peripherie Italiens und leidet unter einer hohen Arbeitslosigkeit. Erschwert werde die Situation, so Palmieri, durch die ungenügende Infrastruktur. Viele Unternehmen hätten ihre Arbeit einstellen müssen. Der Besuch des Papstes gebe Kraft und neue Hoffnung.
Papst-Tweet
Papst-Tweet: Für Standhaftigkeit im Glauben
“Angesichts der Schwierigkeiten im Leben bitten wir den Herrn, dass wir standhaft bleiben, unseren Glauben froh zu bezeugen.”
So lautet eine neue Twitter-Botschaft des Papstes von diesem Freitag.
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet, dass Franziskus bei der Zahl der sogenannten Retweets, also der Weiterverbreitung seiner Twitternachrichten durch “Follower”, mittlerweile US-Präsident Barack Obama auf den zweiten Platz verwiesen habe.
rv 27.06.2014 sk
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