Soziale Kommunikation

Papst beruft neue Pressesprecher

Ein Mann, eine Frau: Papst beruft neue Pressesprecher

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Die vatikanische Pressearbeit bekommt erstmals ein – zumindest zur Hälfte – weibliches Gesicht: Papst Franziskus hat Greg Burke zum Pressesprecher des Heiligen Stuhles ernannt und Paloma García Ovejero zu seiner Stellvertreterin. Zugleich nahm der Papst den Rücktritt des langjährigen Pressesprechers Pater Federico Lombardi an. Burke war zuletzt bereits Vizedirektor des vatikanischen Pressesaales, García Ovejero ist eine spanische Radiojournalistin. Die Ernennungen werden mit dem kommenden 1. August effektiv. Der US-Amerikaner Burke war seit 2001 in Rom als Korrespondent für den amerikanischen Sender Fox News tätig. 2012 berief ihn das Staatssekretariat zum Berater für den Medienauftritt des Vatikans. Er ist Numerarier beim Opus Dei und spricht Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. „Ich bin sehr aufgeregt“, sagt er in einem ersten Interview mit Radio Vatikan. „Gleichzeitig habe ich auch ein bisschen Angst. Mir ist klar, dass die Arbeit im Pressesaal keine leichte ist. Es ist das eine, als Journalist zu arbeiten, aber etwas viel Komplizierteres, was mir jetzt bevorsteht!“

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Papst Franziskus zum Brexit

Die Europäische Union braucht angesichts des Brexits eine „neue Form“

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Sie haben bis zuletzt nichts verstanden

Die Europäische Union braucht angesichts des Brexits eine „neue Form“; die Kirche sollte homosexuelle Menschen wegen Diskriminierungen in der Vergangenheit um Entschuldigung bitten; und „es gibt nur einen Papst, der andere ist emeritiert“. Das sind einige Aussagen von Papst Franziskus während der Pressekonferenz auf dem Rückflug von Armenien nach Rom am Sonntag Abend.

„In Europa herrscht längst Krieg“, so Franziskus – Träger des diesjährigen Karlspreises – auf eine Frage nach dem Brexit. „Es herrscht eine Atmosphäre der Spaltung, und zwar nicht nur in Europa. Ich habe nicht im Detail untersucht, warum die Engländer diese Entscheidung getroffen haben, (doch) ich sehe den Gedanken der Emanzipierung dahinter – das ist schon verständlich.

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43. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zum 43. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

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Vatikan: Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel: Papst Benedikt XVI.
Do. Papst Franziskus
Ein digitaler Lichtblick

“Neue Technologien – neue Verbindungen. Für eine Kultur des Respekts, des Dialogs, der Freundschaft

Sonntag, 24. Mai 2009

Liebe Brüder und Schwestern,

kurz vor dem Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel ist es mir ein Anliegen, mich an euch zu wenden und einige Überlegungen zum für dieses Jahr gewählten Thema vorzutragen: Neue Technologien – neue Verbindungen. Für eine Kultur des Respekts, des Dialogs, der Freundschaft.

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Kommunikation und Barmherzigkeit – eine fruchtbare Begegnung

Botschaft von Papst Franziskus zum, 50. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel

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47. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel
Medien-Sonntag 2016: Schweizer Bischofskonferenz, 1. Mai 2016

Liebe Brüder und Schwestern,

das Heilige Jahr der Barmherzigkeit lädt uns ein, über die Beziehung zwischen Kommunikation und Barmherzigkeit nachzudenken. Tatsächlich ist die mit Christus, der lebendigen Inkarnation des barmherzigen Gottes, vereinte Kirche berufen, die Barmherzigkeit als kennzeichnendes Merkmal all ihren Seins und Handelns zu leben. Was wir sagen und wie wir es sagen, jedes Wort und jede Geste müsste imstande sein, das Mitleid, die Zärtlichkeit und die Vergebung auszudrücken, die Gott allen entgegenbringt. Die Liebe ist von Natur aus Kommunikation, sie führt dazu, sich zu öffnen und sich nicht abzuschotten. Und wenn unser Herz und unsere Gesten von der Nächstenliebe, von der göttlichen Liebe beseelt sind, wird unsere Kommunikation eine Überbringerin der Kraft Gottes sein.

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Stichwort „Panama Papers“

D: Katholische Soziallehre sieht Briefkastenfirmen skeptisch

33309Evangelii Gaudium

Stichwort „Panama Papers“: Die katholische Soziallehre verurteilt Briefkastenfirmen nicht ausdrücklich, spricht aber deutlich von Steuergerechtigkeit. Mit diesen Worten kommentiert der Sozialethiker Peter Schallenberg, Leiter der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle Mönchengladbach (KSZ), die Aufdeckung mutmasslicher Steuer- und Geldwäschedelikte im Weltmassstab. Briefkastenfirmen können „zunächst auch einen aussermoralischen oder moralischen Zweck verfolgen“, sagte Schallenberg im Gespräch mit Radio Vatikan. „Das heisst, die Briefkastenfirma an sich ist noch nicht unmoralisch, es sei denn, sie würde zur Steuerhinterziehung benutzt werden, das hängt auch von den staatlichen Gesetzen ab.“ Verständige man sich allerdings darauf, dass es ein gerechtes und transparentes Steuergesetz geben soll, „dann hiesse das auch, dass wir Briefkastenfirmen stärker reglementieren beziehungsweise stärker transparent machen, was für Unternehmen es sind, die eine solche Briefkastenfirma oder anonymes Unternehmen gründen.“

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Klar, kompetent, katholisch

Der völlig neu renovierte Online-Auftritt der katholischen Zeitung „Die Tagespost“

Die Tagespost, 01. April 2016

Klar, kompetent, katholisch – So präsentiert sich “Die Tagespost“ nun schon seit mehr als 60 Jahren. Drei Mal in der Woche analysiert und kommentiert die „Tagespost“ in ihrer Print-Ausgabe aktuelle Entwicklungen in Kirche, Politik, Gesellschaft, Kultur und Medien, leuchtet Hintergründe aus und liefert exklusive und verlässliche Informationen und das keineswegs „nur“ aus Rom oder dem Nahen Osten.

Ob es um Papst und Kurie, Christenverfolgung oder Genderwahn, Krieg und Frieden in allen Teilen der Welt, Fragen der Bioethik oder der Bildungspolitik geht – stets bezieht „Die Tagespost“ Stellung: umsichtig, differenziert und gleichwohl meinungsstark.

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Papst auf Instagram: „Chiffre für christliche Nähe”

Seit zehn Tagen hinterlässt Papst Franziskus in einem weiteren „Social Network“ seine Fussstapfen

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Heute: Live aus dem Vatikan: Generalaudienz
Vatikan: Webseite der einzelnen Päpste

Seit zehn Tagen hinterlässt Papst Franziskus in einem weiteren „Social Network“ seine Fussstapfen: Auf Instagram, dem Dienst für die Teilung von Bildern, hat er den Account „Franciscus“ gegründet; bereits nach wenigen Tagen hat er die Zwei-Millionen-Marke an Followern geknackt. Doch warum hat Papst Franziskus diesen Erfolg auf Terrain, das bislang vor allem von Popsternchen und Möchtegern-Berühmtheiten bevölkert wird? Das haben wir Jesuitenpater Antonio Spadaro gefragt, er ist Direktor der Jesuitenzeitschrift „Civiltà Cattolica“.

„Offensichtlich besteht ein grosser Bedarf nach Dialog, der mit Bildern und ohne Worte stattfindet. Das bedeutet, der Dialog wird nicht durch die Verschiedenheit der Sprachen oder die Fähigkeit, diese zu verstehen, verfremdet: Das Bild kommt direkt an. Die Kirche hat schon immer ihre Botschaft über die Kanäle, die zu einer bestimmten Zeit aktiv waren, verbreitet. Was nun gerade die Fotos betrifft, müssen wir daran erinnern, dass die Fotos der Päpste Momente ihrer Pontifikate in der bildlichen Erinnerung festgeschweisst haben.“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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