Schöpfung

Das Video von Papst Franziskus für den Monat November 2020

Vatikannews

 

Katholiken und Orthodoxe können voneinander lernen

Koch: Katholiken und Orthodoxe können voneinander lernen

Quelle
Kardinalsrat berät online

Koch: Katholiken und Orthodoxe können voneinander lernen

Der Ökumene-Verantwortliche des Papstes, Kardinal Kurt Koch, plädiert dafür, dass Katholiken und Orthodoxe voneinander lernen. Vor allem in Sachen Synodalität könne sich die katholische Kirche von ihren orthodoxen Geschwistern einiges abschauen.

Das sagte der Präsident des päpstlichen Einheitsrates jetzt bei einem Besuch in Salzburg. Im Spiegel der Tradition der orthodoxen Kirchen werde die katholische Kirche eingestehen müssen, dass sie in ihrem Leben und in ihren Strukturen noch nicht jenes Mass an Synodalität ausgebildet habe, „das theologisch möglich und notwendig wäre“.

Koch hielt einen Festvortrag beim 35-Jahr-Jubiläum der Sektion Salzburg der Stiftung „Pro Oriente“. Dabei sprach er sich für eine glaubwürdige Verbindung der Prinzipien Primat und Synodalität aus: Es könne, falls es gelänge, eine wesentliche Hilfe für das weitere ökumenische Gespräch mit der Orthodoxie sein.

Weiterlesen

September: Respekt vor den Ressourcen des Planeten

Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung *UPDATE

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung
1. September 2019

Quelle
*Bewahrung der Schöpfung
Schöpfung (294)

»Gott sah, dass es gut war« (Gen 1,25). Am Anfang der Bibel ruht der Blick Gottes sanft auf der Schöpfung. Vom bewohnbaren Land bis zu den Wassern, die das Leben nähren, von den Bäumen, die Frucht tragen bis zu den Tieren, die das gemeinsame Haus bewohnen, alles ist vor den Augen Gottes wertvoll, und er gibt dem Menschen die Schöpfung als eine kostbare Gabe, die zu hüten ist.

Tragischer Weise antwortete der Mensch auf diese Gabe mit dem Missklang der Sünde, des Sich-Verschliessens in die eigene Autonomie und der Gier nach Besitz und Ausnutzung.
Egoismen und Eigennutz haben aus der Schöpfung, die ein Ort der Begegnung und des Miteinanderteilens sein sollte, einen Schauplatz von Rivalitäten und Auseinandersetzungen gemacht. So ist die Umwelt selbst in Gefahr geraten.

Weiterlesen

3. März – Welttag des Artenschutzes

Im Original ist es der World Wildlive Day

Quelle
Wildlifeday.com
Bedrohte Pflanzen und Tierarten

Im Original ist es der World Wildlive Day, so 2013 von der UN zum Tag des Übereinkommens über den internationalen Handel mit gefährdeten Arten freilebender Tiere und Pflanzen (CITES) erklärt. „Der Weltwildnistag wird 2019 unter dem Motto „Leben unter Wasser: für Mensch und Erde“ gefeiert. .. Der Ozean enthält fast 200.000 identifizierte Arten, aber die tatsächlichen Zahlen können in die Millionen gehen.

Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung

Botschaft von Papst Franziskus zum Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung
1. September 2020

Earth Day
Globale Koalition für biologische Vielfalt am Tag des Artenschutzes 2020 ins Leben gerufen

“Erklärt dieses fünfzigste Jahr für heilig und ruft Freiheit für alle Bewohner des Landes aus! – Es gelte euch als Jubeljahr” (Lev 25,10)

Liebe Brüder und Schwestern,

jedes Jahr, insbesondere seit der Veröffentlichung der Enzyklika Laudato si’ (LS, 24. Mai 2015), begeht die Familie der Christen am 1. September den Weltgebetstag für die Bewahrung der Schöpfung, an den sich eine „Zeit für die Schöpfung“ anschliesst, die am 4. Oktober, dem Gedenktag des heiligen Franziskus, endet. In dieser Zeit erneuern Christen auf der ganzen Welt ihren Glauben an Gott, den Schöpfer, und vereinen sich auf besondere Weise im Gebet und im Handeln für die Bewahrung des gemeinsamen Hauses.

Ich freue mich, dass die ökumenische Familie als Motto der Zeit für die Schöpfung 2020 „Jubeljahr für die Erde“ gewählt hat, befinden wir uns doch in dem Jahr, in dem der Earth Day zum 50. Mal begangen wird.

In der Heiligen Schrift ist ein Jubeljahr eine heilige Zeit des Erinnerns, der Umkehr, des Ruhens, der Wiederherstellung und der Freude.

Weiterlesen

Alexander von Humboldt und die Erfindung der Natur

Was hat Alexander von Humboldt, der vor mehr als 150 Jahren starb, mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun?

Was hat Alexander von Humboldt, der vor mehr als 150 Jahren starb, mit Klimawandel und Nachhaltigkeit zu tun? Der Naturforscher und Universalgelehrte, nach dem nicht nur unzählige Strassen, Pflanzen und sogar ein »Mare« auf dem Mond benannt sind, hat wie kein anderer Wissenschaftler unser Verständnis von Natur als lebendigem Ganzen, als Kosmos, in dem vom Winzigsten bis zum Grössten alles miteinander verbunden ist und dessen untrennbarer Teil wir sind, geprägt. Die Historikerin Andrea Wulf stellt in ihrem vielfach preisgekrönten – so auch mit dem Bayerischen Buchpreis 2016 – Buch Humboldts Erfindung der Natur, die er radikal neu dachte, ins Zentrum ihrer Erkundungsreise durch sein Leben und Werk. Sie folgt den Spuren des begnadeten Netzwerkers und zeigt, dass unser heutiges Wissen um die Verwundbarkeit der Erde in Humboldts Überzeugungen verwurzelt ist. Ihm heute wieder zu begegnen, mahnt uns, seine Erkenntnisse endlich zum Massstab unseres Handelns zu machen – um unser aller Überleben willen.

Weiterlesen

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel