Schöpfung

D: Vatikan-Papier zu KI auf Deutsch erhältlich

Kirche und Künstliche Intelligenz (KI): Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Kann Künstliche Intelligenz Antworten auf die Frage nach Gott geben?

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Startseite – re:publica | republica
D: Vatikan-Papier zu KI auf Deutsch erhältlich – Vatican News
Artificial General Intelligence – Wikipedia

Auf der Digitalmesse re:publica in Berlin ist die Kirche an diesem Dienstag mit einem eigenen Forum mit dabei. Mitorganisiert hat es der Leiter der Stabsstelle Kommunikation und Medien im Erzbistum Freiburg, Michael Hertl. Er sagte dem Kölner Domradio: “Die Kirche interessiert sich für alle Themen, die den Menschen betreffen, z.B. Menschenwürde oder eine bessere Gesellschaft. Und da ist die re:publica in Berlin genau der richtige Ort, um das auch zu zeigen.”

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Vatikan stellt Nachhaltigkeitskonzept für Petersdom vor

Zehn Jahre nach der Veröffentlichung der Enzyklika “Laudato Si” von Papst Franziskus hat die Bauhütte von Sankt Peter ein umfassendes Nachhaltigkeitskonzept für den Petersdom vorgestellt. Der Vatikan möchte die Papstbasilika zu einem umweltverträglichen Ort für die Gemeinde sowie die jährlich Millionen von Pilgern und Touristen zu entwickeln

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Dombauhütte von St. Peter – Wikipedia

Mario Galgano – Vatikanstadt

Kardinal Mauro Gambetti, Erzpriester des Petersdoms, Generalvikar des Papstes für die Vatikanstadt und Präsident der Fabbrica di San Pietro (Dombauhütte), gab an diesem Montag bei einer Pressekonferenz im Vatikan erste Erfolge des Projekts bekannt. Man wolle den Petersdom zu einem “umweltverträglichen ‘Zuhause'” machen, das alle willkommen heiße und zum menschlichen Wachstum anrege. Gambetti betonte, dass Klimawandel und Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Bildungs-, Politik- und Industrieagenda vieler Länder seien.

Der Kardinal hob hervor, dass der Vatikanstaat sich seit vielen Jahren für die Förderung nachhaltiger Entwicklung einsetze, durch ökologische Maßnahmen zum Umweltschutz und die Umsetzung von Energiesparstrategien im Geiste der Prinzipien der Enzyklika “Laudato Si“, des Apostolischen Schreibens “Laudate Deum“ und der Enzyklika “Fratelli Tutti“. Er fügte hinzu, dass die von verschiedenen vatikanischen Einrichtungen geförderten Gebets- und Studieninitiativen sowie die kürzliche Eröffnung von Borgo Laudato Si‘ in Castel Gandolfo ein Beispiel für “ein konkretes und vorbildliches Engagement für den ökologischen und sozialen Wandel gemäß der Soziallehre der Kirche” seien. Das Nachhaltigkeitskonzept für den Petersdom füge sich in diesen Kontext ein, auch wenn die Umsetzung aufgrund der komplexen Architektur und der damit verbundenen Einschränkungen anspruchsvoll sei.

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Papst lobt Mission des James-Webb-Weltraumteleskops

Papst Leo XIV. freut sich über die Erfolge des James-Webb-Weltraumteleskops, das seit drei Jahren Bilder und Daten aus dem All liefert und sie der Öffentlichkeit zugänglich macht. An diesem Montag empfing Leo Astronomie-Studierende in Audienz – auch ihnen empfahl er, ihr Wissen zu teilen

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Ansprache von Papst Leo XIV. an die Teilnehmer des Sommerkurses der Astrophysik-Schule der vatikanischen Sternwarte – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Papst: Sport als Weg des Glaubens – Vatican News

Gudrun Sailer – Vatikanstadt

Die Sommerschule der vatikanischen Sternwarte in Castel Gandolfo ist bereits zum 19. Mal am Start. Den ganzen Juni über konzentrieren sich die 22 Nachwuchs-Astronomen aus aller Welt diesmal auf das Studium der Daten und Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops, das zu Weihnachten 2021 ins All transportiert wurde.

“Es muss eine spannende Zeit für Astronomen sein!”

“Es muss eine spannende Zeit für Astronomen sein!”, sagte der Papst den Studierenden in seiner Muttersprache Englisch, zugleich lingua franca in der Astronomie. Das neue Teleskop ermögliche es erstmals, die Atmosphäre von Planeten außerhalb unseres Sonnensystems zu erfassen, “auf denen sich möglicherweise Leben entwickelt”, und “sogar das uralte Licht ferner Galaxien” vom Beginn des Universums zu untersuchen. “Das Wissenschaftsteam des Weltraumteleskops hat hart daran gearbeitet, diese Bilder der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, wofür wir alle dankbar sein können”, erklärte der Papst.

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Brennende Erde: Eine Geschichte der letzten 500 Jahre

Wie der Planet die Menschen geformt hat und die Menschen den Planeten – eine bahnbrechende neue Globalgeschichte der Erde

Buchtipp: Ein anderer Blick auf Fortschritt und Zerstörung – Vatican News/Rezension
How We Built Civilisation | Sunil Amrith

Wie der Planet die Menschen geformt hat und die Menschen den Planeten – eine bahnbrechende neue Globalgeschichte der Erde.

In diesem außergewöhnlichen Buch fügt der junge Historiker Sunil Amrith die Geschichten der Umwelt und der Imperien, der Genozide und der Ökozide, der Expansion menschlicher Freiheit und ihrer planetarischen Kosten zusammen. Ergreift auf eine Vielzahl von Quellen zurück und blickt auf die Hinterlassenschaft des portugiesischen Silberbergbaus in Peru ebenso wie auf die britische Jagd nach Gold in Südafrika oder die Ölextraktion in Zentralasien. Er erkundet Seewege, Schienen und Autobahnen, die Menschen an neue Orte gebracht haben, wo sie einander bekämpften oder sich die widerständige Natur unterwarfen. Sein Buch zeigt, dass wir einen anderen Blick auf unsere Geschichte gewinnen müssen, wenn wir die Weisheit erlangen wollen, die Erde zu retten.

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Schweiz: Hoffnung und Zusammenhalt in Blatten

Nach dem verheerenden Gletscherabbruch im Schweizer Wallis sitzt der Schock und Schmerz bei den Menschen aus Blatten tief. Der kleine Ort, der unter Geröll- und Schlammmassen begraben wurde, steht vor einer ungewissen Zukunft. Doch mitten in der Trauer gibt es auch erste Zeichen des Zusammenhalts und der Hoffnung

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Der katholische Pfarrer Thomas Pfammatter, Seelsorger im Lötschental, schildert die schwierige Lage der Menschen gegenüber dem Online-Portal kath.ch: “Viele Blattnerinnen und Blattner sind sehr betroffen und vor allem skeptisch, was die Zukunft angeht.” Gleichzeitig spüre er in den Gesprächen eine neue Hoffnung: “Wir halten jetzt alle zusammen. Wir geben nicht auf. Wir helfen einander.”

Seelsorge als Halt in der Krise

Als Seelsorger versucht Pfammatter, für die Menschen da zu sein, ihnen zuzuhören und ein gemeinsames Miteinander im Glauben zu stärken. “Die Leute sind sehr dankbar, wenn sie reden können. Dieses Zuhören und Redenlassen hat etwas Tröstendes.” Im Sonntagsgottesdienst sprach er über die gemeinsame Verbundenheit in der Not und die breite Solidarität, die viele von außerhalb zeigen. Tatsächlich erreichen ihn derzeit zahlreiche E-Mails mit Zuspruch aus dem In- und Ausland. “Die schreiben: ‘Wir denken an Euch, wir sind bei Euch.’ Das ist eine sehr schöne Erfahrung.”

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Schweiz: Kirchturm in Blatten nicht mehr zu sehen

Die Menschen in Blatten und im Lötschental stehen nach der Naturkatastrophe weiter unter Schock. Eine Geröll- und Schlammlawine hat am Mittwochabend das 300-Seelendorf nach dem Sturz des Gletschers unter sich begraben. Auch die Kirche ist nicht mehr

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Kirchen und Kapellen | Lötschental Tourismus

Nur noch wenige Häuser sind stehengeblieben; viele von ihnen wurden aber mittlerweile überflutet, weil der Fluss Lonza derzeit noch keinen Abfluss hat. Eine Flutwelle droht. Wie der Kanton Wallis in seiner letzten Katastrophenmeldung am Freitagmorgen mitteilte, ist der See, der sich durch das Abbruchmaterial des Birchgletschers und die Geröllmassen vom Kleinen Nesthorn gebildet hat, nahezu bis zum oberen Rand des Schuttkegels angestiegen und wird wahrscheinlich im Laufe des Tages überlaufen.

Die mehrere Dutzend Meter hohe und rund zwei Kilometer lange Bergsturzmasse, die über den Grossteil des Dorfes Blatten niedergegangen ist, hat den Flusslauf der Lonza blockiert und in der Folge einen See gebildet. Insgesamt wurden 365 Personen evakuiert.

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Gott – nahe in Freude und Leid

Fas­sungs­los schaut die Welt die Bil­der, die uns aus dem Löt­schen­tal errei­chen. Das Dorf Blat­ten wurde von einem gewal­ti­gen Fels­sturz ver­schüt­tet; die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner wur­den zum Glück recht­zei­tig eva­ku­iert. Paul Mar­tone, Medi­en­ver­ant­wort­li­cher des Bis­tums Sit­ten, war als Pries­ter im Löt­schen­tal tätig. Auf die Anfrage von «swiss​-cath​.ch» ver­fasste er einen sehr per­sön­li­chen und berüh­ren­den Text zu den aktu­el­len Ereignissen

Quelle
Bischof Jean-Marie Lovey: “Ich weine um Blatten.” – Bistum Chur
Schweiz: Bischöfe bekunden Solidarität mit Blatten – Vatican News
Mgr. Jean-Marie Lovey – Schweizer Bischofkonferenz
Gebete – Morgengebet und Abendgebet Vatican News – Vatican News
Schweizer Bischöfe bekunden nach dramatischen Gletschersturz ihre Solidarität

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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