Sakramente

“Barmherzigkeit Gottes kein Dispens von seinen Geboten“

Erzbischof Müller

Barmherzigkeit GottesVatikan: Zeugnis für die Macht der Gnade
L’Osservatore Romano

Die Frage des Sakramentenempfangs für wiederverheirateten Geschiedenen ist “aufgrund der zunehmenden Zahl der Betroffenen in Ländern alter christlicher Tradition” ein “pastorales Problem grosser Tragweite”.

Das schreibt Erzbischof Gerhard Ludwig Müller in einem langen Artikel, den die Vatikanzeitung “L´Osservatore Romano” an diesem Dienstagnachmittag publizierte. Müllers Text war bereits im Juni des Jahres in der deutschen Zeitung “Tagespost” erschienen; es handelt sich um eine klare und systematische Darstellung der katholischen Lehre zum Thema gegenüber Änderungswünschen zur Sakramentenpastoral, die in Deutschland aufgekommen waren. Papst Franziskus hat der Veröffentlichung in der Vatikanzeitung ausdrücklich zugestimmt.

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Zur Seelsorge für wiederverheiratete Geschiedene

Erzbischof Müller – Volle Fassung

Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, der Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, hat sich in einem Artikel für die Vatikanzeitung “L´Osservatore Romano” zur Unauflöslichkeit der Ehe geäussert. Der Text, der im Juni dieses Jahres zuerst in der deutschen “Tagespost” erschien, geht speziell auf die Debatte um die zivil Wiederverheirateten und die Sakramente ein. Wir dokumentieren Erzbischof Müllers Text hier in voller Länge.

Die Diskussion über die Problematik der Gläubigen, die nach einer Scheidung eine neue zivile Verbindung eingegangen sind, ist nicht neu. Von der Kirche wurde sie immer mit grossem Ernst und in helfender Absicht für die betroffenen Menschen geführt. Denn die Ehe ist ein besonders tief in die persönlichen, sozialen und geschichtlichen Gegebenheiten eines Menschen hinabreichendes Sakrament.

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“Elemente aus Hollywood-Filmen”

Der Vatikan hat davor gewarnt, in der Ehepastoral Sonderwege zu gehen

Guido Horst Vatikan: Gerichtshöfe
Menschendiener – Gottesdiener

Der Kirchenrichter Markus Graulich SDB erläutert, warum der Freiburger Vorstoss zur Kommunionzulassung wiederverheirateter Geschiedener verhängnisvolle Folgen für die pastorale Praxis haben wird.

Vatikan, Die Tagespost, 18. Oktober 2013, von Guido Horst

Der Vatikan hat davor gewarnt, in der Ehepastoral Sonderwege zu gehen, und deswegen die Veröffentlichung der Freiburger Handreichung zum Umgang mit den wiederverheirateten Geschiedenen kritisiert (DT vom 10. Oktober).

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Die Abschaffung der Beichte rückgängig machen!

Impuls zum 28. Sonntag im Jahreskreis

Münster, 11. Oktober 2013, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz 

Von zehn Aussätzigen, die Jesus geheilt hat, und die zur Feststellung der Heilung sich den Priestern vorstellen sollen, ist nur einer zurückgekehrt, um sich bei Jesus zu bedanken: ein beschämender Prozentsatz. Aber es kommt noch krasser: der eine ist auch noch ein Fremder, ein von den Juden verachteter Samaritaner.

Dabei sind die Juden das auserwählte Volk. Auch von daher sollte Jesus von ihnen mehr erwarten können. Aber mit dem auserwählten Volk ist es immer so eine Sache.

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Sichtbares Zeichen für wiederverheiratete Geschiedene

“Sollen wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion gehen oder nicht”?

Weihbischof Dr. Andreas LaunQuelle

Ein heisses Eisen: Sollen wiederverheiratete Geschiedene zur Kommunion gehen oder nicht?

Ein kath.net-Klartext von Weihbischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 9. Oktober 2013

 Die Frage, ob Katholiken, die geschieden sind und dann staatlich eine neue Verbindung eingegangen sind, zur hl. Kommunion gehen können oder nicht, ist eines der “heissen Themen” in der öffentlichen Meinung geworden und manchmal nehmen sogar Menschen dazu Stellung, die gar nicht gläubig sind und nicht einmal Mitglieder der Kirche.

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Die Unauflöslichkeit der Ehe

Das Zeugnis der kirchlichen Tradition

Schutzmantelmadonna 1626Quelle

Auch bei Trennung zweier Ehepartner bleibt das Eheband einer gültigen Ehe vor Gott weiterhin aufrecht und die einzelnen Partner sind nicht frei, eine neue Ehe zu schliessen.

Von Erzbischof Gerhard Ludwig Müller, Präfekt der Glaubenskongregation.

Vatikan, kath.net/www.vatican.va, 8. Oktober 2013

Für die Herausbildung der kirchlichen Position bilden sodann die Kirchenväter und die Konzilien wichtige Zeugnisse. Für die Väter sind die biblischen Weisungen bindend. Sie lehnen die staatlichen Ehescheidungsgesetze als mit der Forderung Jesu unvereinbar ab. Die Kirche der Väter hat Ehescheidung und Wiederheirat zurückgewiesen, und zwar aus Gehorsam gegenüber dem Evangelium. In dieser Frage ist das Zeugnis der Väter eindeutig.

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Kirchenrichter: Freiburg geht über bisherige Lehre hinaus

“Positive pastorale Weisung” in der Öffentlichkeit nicht angemessen wahrgenommen

Quelle

Würzburger Offizial Rambacher erklärte, es sei abzuwarten, wie sich die deutschen Bischöfe in ihrem derzeit laufenden Beratungsprozess dazu positionierten “und sich in ihrer pastoralen Orientierung mit Rom verständigen”.

Würzburg, kath.net/KNA, 8. Oktober 2013

Zurückhaltend hat der Würzburger Kirchenrechtler Stefan Rambacher die neuen Freiburger Seelsorge-Leitlinien zum Umgang mit Wiederverheirateten bewertet.

Die Handreichung “spricht nicht von einer allgemeinen oder unterschiedslosen Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zu den Sakramenten”, stellte Rambacher am Dienstag gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) klar. Dass dies in Einzelfällen auf der

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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