Sakramente

Predigt von Bischof Vitus Huonder

Anlässlich der Priesterweihe am Samstag, 16. November 2013, in der Kathedrale in Chur

Bischof Vitus Huonder von ChurQuelle

Brüder und Schwestern im Herrn,
liebe Diakone und Priesteramtskandidaten Adrian und Michael,

Ihr werdet heute zu Priestern geweiht, zu Priestern nach dem Bild und Gleichnis unseres Herrn (vgl. Gen 1,26), des Hohenpriesters des Neuen Bundes, nach dem Abbild des Sohnes Gottes Jesus Christus (vgl Gen 27).

Es ist gleichsam eine neue Schöpfung, die sich hier vollzieht. Ihr empfangt ein neues Sein, eine neue geistig-seelische Existenz: Die Existenz von Priestern unseres Herrn. Wie die Taufe die Existenz eines Kindes Gottes verleiht, so verleiht das Weihesakrament die Existenz eines Priesters des Neuen Bundes. Damit ist der Unterschied zum allgemeinen Priestertum aller Gläubigen gegeben. Das allgemeine Priestertum geht aus dem Sakrament der Taufe hervor, das besondere Priestertum aus dem Sakrament der Weihe. Es liegt demnach ein sakramentaler Unterschied vor.

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‘Papst Franziskus‘ Top Ten-Gründe für die Beichte

Der Papst hat einen Beichtboom ausgelöst

BarmherzigkeitQuelle

Doch mit welchen Aussagen? Hier die zehn wichtigsten Gründe für die Beichte gemäss Papst Franziskus.

Rom, kath.net, 16. November 2013

Papst Franziskus hat in Rom und Umgebung einen Beicht-Boom ausgelöst. Davon berichten römische Beichtväter, der Leiter der Apostolischen Pönitentiarie oder Erzbischof Rino Fisichella, Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung, wie catholicreview.org. berichtet. Hier sind die wichtigsten Aussagen von Papst Franziskus über die Beichte aufgelistet.

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Generalaudienz, Petersplatz, Mittwoch 13.11.2013

Papst Franziskus 

Taufe ChristiQuelle
KathTube
Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden

Speaker:

Liebe Brüder und Schwestern,

im Grossen Glaubensbekenntnis heisst es: “Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.” Als einziges Sakrament wird im Credo die Taufe genannt; sie ist die „Pforte“ des Glaubens und des christlichen Lebens. Durch die Taufe wird der Christ zum neuen Leben geboren. Taufen bedeutet eintauchen, es ist ein geistliches Eintauchen in den Tod Christi, um mit ihm als neue Schöpfung aufzuerstehen. Die Taufe ist das Bad der Wiedergeburt aus dem Heiligen Geist und die Erleuchtung durch das Wort Christi. Von der Gnade Christi erleuchtet, soll der Getaufte selber Licht für die anderen werden.

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Bischofssynode, III. Ausserordentliche Versammlung

Die pastorale Herausforderung der Familie im Kontext der Evangelisierung
 
Die Heilige FamilieVatikan: Quelle
39 Fragen zur Vorbereitung der Bischofssynode

Vorbereitungsdokument

 
Vatikanstadt 2013

I – Die Synode: Familie und Evangelisierung

Der Auftrag, das Evangelium allen Geschöpfen zu verkünden, wurde den Jüngern vom Herrn selbst anvertraut, und die Kirche ist Trägerin dieses Auftrags in der Geschichte. In der Zeit, in der wir leben, stellt die klar erkennbare soziale und spirituelle Krise eine pastorale Herausforderung dar, die den Evangelisierungsauftrag der Kirche im Hinblick auf die Familie, lebensnotwendige Keimzelle der Gesellschaft und der kirchlichen Gemeinschaft, betrifft.

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Die Gemeinschaft an den heiligen Dingen

Die Sakramente, die Charismen und die Liebe

KathTube

Franziskus und das Gebet für die kranke Noemi: ‘Wir kennen sie nicht, aber sie ist ein getauftes Mädchen, sie ist eine von uns’. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 6. November 2013

Über 60.000 Pilger und Besucher begrüssten Papst Franziskus bei strahlendem Sonnenschein an einem warmen Herbsttag auf dem Petersplatz. In seiner Katechese beschäftigte sich Franziskus mit der “Gemeinschaft der Heiligen” (“Der Ausdruck ‘Gemeinschaft der Heiligen’ hat zwei Bedeutungen, die eng miteinander zusammenhängen: ‘Gemeinschaft an den heiligen Dingen’ [sancta] und ‚Gemeinschaft zwischen den heiligen Personen’ [sancti]”; KKK 948).

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Familie, lebe die Freude des Glaubens!

Franziskus: Arbeit und Mühe – Vertrauen und Treue – die durch Jesus geheiligte Familie in der Geschichte

Die Heilige Familie Quelle

Rom, kath.net/as, 26. Oktober 2013

Über 150.000 Gläubige aus mehr als 80 Ländern hatten sich bereits am Samstag Nachmittag auf dem Petersplatz zu einem grossen Familientreffen versammelt. Die Veranstaltung bildete zusammen mit der heiligen Messe am Sonntag einen weiteren Höhepunkt im bis Ende November dauernden “Jahr des Glaubens”. Papst Franziskus traf am mit den Teilnehmern auf dem Platz zusammen, “der nach Familie riecht”, wie der Präsident der Päpstlichen Rates für die Familie, Erzbischof Vincenzo Paglia, in seinen Begrüssungsworten sagte.

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Das Sakrament der Versöhnung und der Kampf des Christen

Franziskus-Perle des Tages: Die Wirklichkeit der versklavenden Sünde und die Gnade der Scham

BeichtmobilBeichte

Beichten heisst nicht, zu einer Sitzung beim Psychiater oder in die Folterkammer gehen. Beichten geht nicht per Email. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 25. Oktober 2013

Mut haben vor dem Beichtvater und die Sünden bei ihrem Namen benennen, ohne sie zu verstecken: Papst Franziskus konzentrierte seine heutige Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae” ganz auf das Sakrament der Versöhnung. Beichten heisst für den Papst, aufrechten Herzens und transparent wie Kinder der Liebe Jesu entgegenzugehen und dabei die “Gnade der Scham” nicht abzuweisen, sondern sie anzunehmen. Die Scham lasse die Vergebung Gottes wahrnehmen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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