Sakramente

Ehevorbereitung ist das Gebot der Stunde

Überlegungen im Kontext der Diskussion um neue Ansätze für die kirchliche Ehe- und Sexualmoral

Die Tagespost, 04.04.2014

Von Bischof Rudolf Voderholzer

Bischof Rudolf Voderholzer lässt keinen Zweifel aufkommen: Die Kirche soll der Welt nicht nach dem Mund reden, sondern vom Glauben her Lebenshilfen anbieten.

In kaum einem anderen Lebensbereich tut sich die kirchliche Verkündigung heute schwerer, einigermassen unvoreingenommen wahr- und erst recht ernst genommen zu werden, als in Fragen der Gestaltung menschlicher Sexualität.

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Generalaudienz, Mittwoch, 2. April 2014

Papst Franziskus Generalaudienz, Petersplatz, Mittwoch, 2. April 2014

Quelle
KathTube
Die Ehe – Ikone der Liebe Gottes zum Menschen

Liebe Brüder und Schwestern,

heute beschliessen wir die Reihe der Katechesen über die Sakramente mit einer Betrachtung über das Sakrament der Ehe. Dieses Sakrament führt uns in die Mitte des göttlichen Heilsplans, der einen Bund, eine Gemeinschaft mit den Menschen darstellt. Der eheliche Bund ist ein Abbild der Treue und Liebe des Schöpfers. Gott, der Mann und Frau aus Liebe geschaffen hat, hat sie auch zur Liebe zueinander und zur Gemeinschaft eines vollkommenen Lebens berufen. Die Ehe gründet auf einem zweifachen göttlichen Geheimnis.

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24 Stunden für den Herrn: “Wer ist ohne Sünde? Niemand”

Bei der Bussliturgie am Freitag im Petersdom legte Papst Franziskus selber die Beichte ab

Quelle
KathTube: Bussfeier mit Papst Franziskus

Neuanfang auf den Knien: Papst Franziskus geht den Gläubigen im Beichtstuhl mit gutem Beispiel voran.

Rom, DT/KNA, 31. März 2014, von Guido Horst

Da hat Guido Marini etwas verdutzt geschaut. Der päpstliche Zeremonienmeister hatte Franziskus soeben zu dem Beichtstuhl geführt, in dem der Papst selber nach der Bussliturgie am Freitagnachmittag einer kleinen Gruppe von Gläubigen die Beichte abnehmen sollte.

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Kommunionempfang für wiederverheiratete Geschiedene?

“Heute Gefahr gross, im Namen der Liebe die Wahrheit zu verschweigen oder zu kompromittieren”

FamilieQuelle
Zur Seelsorge für wiederverheiratete Geschiedene

Heute sei “die Gefahr gross, im Namen der Liebe die Wahrheit zu verschweigen oder zu kompromittieren”, warnte 1998 Joseph Ratzinger, später Papst Benedikt XVI.

Vatikan, kath.net/Osservatore Romano, 10. März 2014

Heute sei “die Gefahr gross, im Namen der Liebe die Wahrheit zu verschweigen oder zu kompromittieren“. Dies schrieb Joseph Kardinal Ratzinger als Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre 1998.

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Kirche fordert kein Ehemartyrium

‘Trennung bei bleibendem Eheband’

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Müssen beispielsweise Frauen und Kinder die Tyrannei alkoholabhängiger, kriminell gewordener, gewalttätiger oder drogenkonsumierender Männer geduldig zu ertragen? Ein Gastkommentar von Michael Gurtner

Salzburg, kath.net, 31. März 2014

Es ist ein weitverbreiteter Irrtum unter der katholischen Bevölkerung, die Kirche würde von ihren Gläubigen gleichsam bedingungs- und unterschiedslos das Fortführen der Ehe verlangen, auch wenn diese unheilbar zerrüttet ist.

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Kardinal Piacenza: Priester sollen im Beichtstuhl sein

Das Busssakrament solle für alle Gläubigen leicht zugänglich sein

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Eiserner Verteidiger des wahren Priestertums

Nicht nur für jene, welche die Telefonnummer eines Priesters haben. Heute sei die Beichte häufig nur nach Vereinbarung eines Termins möglich, kritisierte er.

Vatikan, kath.net/CWN/jg, 29. März 2014

Die sakramentale Beichte sollte für die Gläubigen leicht zugänglich sein, empfahl Kardinal Mauro Piacenza, der Leiter der Apostolischen Pönitentiarie. Angesichts der Krise des Busssakramentes ermutigte er die Priester, zu regelmässigen Zeiten im Beichtstuhl auf die Gläubigen zu warten.

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Wer von uns kann behaupten, er sei kein Sünder?

Papst Franziskus ermutigt bei Bussgottesdienst zum Schuldbekenntnis und ging anschliessend zur Hl. Beichte

Quelle
KathTube
Die negative Bilanz Gottes – Der Sieg der Liebe

Vatikanstadt, kath.net/KNA, 28. März 2014

Papst Franziskus hat dazu ermutigt, sich zu den eigenen Sünden und Verfehlungen zu bekennen. “Wer von uns kann behaupten, er sei kein Sünder? Niemand”, sagte er in seiner Predigt während des Bussgottesdienstes am Freitagabend im Petersdom. Der Apostel Johannes spreche von einem Selbstbetrug, wenn man die eigene Sündenlosigkeit behaupte. Solche Menschen trügen die Wahrheit nicht in sich, zitierte ihn der Papst. Jeder ist nach seinen Worten aufgefordert, immer wieder Busse zu tun, um sich der Barmherzigkeit Gottes zu öffnen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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