Förderung des Beichtsakramentes
Nuntius: Hirten fördern das Beichtsakrament und beichten auch selbst
Quelle
Papst an österreichische Bischöfe: “Seid den Menschen nahe”
Eindrücke: Von Erzbischof Lackner
Apostolische Nuntiatur in Österreich
Magna Mater Austriae
Nuntius in Österreich, Erzbischof Zurbriggen, erinnert Österreichische Bischofskonferenz an Erneuerung des Beichtsakramentes, sowohl für die Hirten in ihrer eigenen Spiritualität wie auch für die Gläubigen.
Wien, kath.net/pl, 05. November 2014
Die Wichtigkeit des Empfangs der Beichte betonte der Apostolische Nuntius in Österreich, Erzbischof Peter Stephan Zurbriggen, in seiner Predigt bei der Festmesse bei der Vollversammlung der Österreichischen Bischofskonferenz im Wiener Stephansdom:
“Spott mit dem heiligen Sakrament der Ehe”
‘Homo-Ehe ist eine Art Kampfansage an das Christentum’
Der homosexuelle EU-Politiker David Coburn aus Schottland kritisiert: Homo-Ehe sei “hanebüchener Unsinn”, der “seinen Spott mit dem heiligen Sakrament der Ehe” treibe.
Die Einrichtung der eingetragenen Partnerschaft habe vollkommen ausgereicht.
London, kath.net, 04. November 2014
Die Homo-Ehe sei “hanebüchener Unsinn”, der “seinen Spott mit dem heiligen Sakrament der Ehe” treibe. Dies sagte David Coburn, schottische Mitglied des Europäischen Parlaments, im Interview mit der Huffington Post, wie “Freie Welt.net” berichtete.
Cordes wünscht Wiederentdeckung der geistigen Kommunion
Kurienkardinal: Als ein “geistiger, im äusseren Tun nicht wahrnehmbarer Akt” sei “die Wertung der ‘Geistigen Kommunion’ dem Kirchenrecht entzogen”
Vatikan, kath.net, 03. November 2014
Für die Wiederentdeckung der geistigen Kommunion als einer seit Jahrhunderten bewährten “Hilfe zur Vertiefung gläubiger Christus-Beziehung” setzte sich der deutsche Kurienkardinal Paul Josef Cordes in einem Brief ein, den die “Tagespost” abdruckte. Darüber berichtete “Radio Vatikan”. Der “hohe Rang” dieser “Alternative zum physisch-realen” Empfang der Kommunion sei “für lange Jahrhunderte gut bezeugt“, “erst in jüngerer Vergangenheit“ habe sie “ihren Stellenwert in der Seelsorge verloren”.
“Die erste Revolution ist die der Heiligkeit”
Internationale Jubiläumswallfahrt der Schönstattfamilie nach Rom
Franziskus sprach am Samstag in Privataudienz zu den Mitgliedern.
Von Guido Horst
Rom, Die Tagespost, 27. Oktober 2014
Der zum Gebet des “Engels des Herrn” mit dem Papst stets gut gefüllte Petersplatz war am vergangenen Sonntag noch etwas voller als sonst: Tausende von Pilgern der Schönstatt-Familie waren zum hundertsten Jahrestag der Gründung des Werks von Pater Josef Kentenich nach Rom gereist. Und man sprach – wieder einmal – viel Deutsch auf dem Petersplatz. Insgesamt aber waren es Schönstätter aus fünfzig Nationen und allen Kontinenten, die zur Jubiläums-Wallfahrt in die Ewige Stadt gereist waren. Achttausend von ihnen hatten am Samstagmittag Papst Franziskus in der Audienzhalle des Vatikans einen begeisterten Empfang bereitet. “Sie spüren unsere Zuneigung. Und wir spüren, wie gut es ist, einen Papst zu haben, der die Herzen der Menschen erreicht.” Mit diesen Worten eröffnete der Vorsitzende des Generalpräsidiums Schönstatts, Pater Heinrich Walter, die Privataudienz. Und Franziskus nahm sich zwei Stunden Zeit, auch, um auf fünf Fragen aus dem Kreis der Schönstatt-Pilger zu antworten.
‘Kultur des Provisoriums’ bedroht Familien mehr denn je
Papst: ‚Kultur des Provisoriums‘ bedroht Familien mehr denn je
Quelle
Franziskus bei Treffen mit Mitgliedern der Schönstattbewegung: “Ehesakrament für viele Brautpaare ein blosser Ritus”.
Vatikanstadt, kath.net/ KAP, 26. Oktober 2014
Ehe und Familie leiden nach den Worten von Papst Franziskus unter einer nie dagewesenen Krise. Nie zuvor sei das Ideal der christlichen Familie solchen Angriffen ausgesetzt gewesen wie heute, sagte Franziskus am Samstag bei einem Treffen mit Mitgliedern der Schönstattbewegung im Vatikan. Dies sei “traurig und schmerzhaft”. In seinen Antworten auf Fragen der Teilnehmer kritisierte der Papst eine “Kultur des Provisoriums”, die die Bindungsfähigkeit unter den Menschen zerstöre und unter der vor allem die Kinder gescheiterter Ehen zu leiden hätten. Der Papst sprach auf Spanisch vor rund 7.500 Menschen in der Grossen Audienzhalle. Das Treffen erfolgte anlässlich des 100. Gründungsjahres der geistlichen Bewegung. Dazu waren Schönstatt-Mitglieder aus der ganzen Welt nach Rom gereist.
Berater des Päpstlichen Rats für die Familie gibt Einblick
Bedeutet die Synode zur Familie eine Revolution für die Kirche?
Vatikan: World Youth Day: From Toronto to Cologne
Botschaft von Johannes Paul II. zum XVII. Weltjugendtag
Rom, 15. Oktober 2014, zenit.org, Redaktion
In einem Interview mit der französischen Ausgabe von ZENIT, das die Redakteurin Anita Bourdin führte, gab der Berater des Päpstlichen Rats für die Familie und des Päpstlichen Rats für Gesundheitswesen, Msgr. Tony Anatrella, eine Einschätzung über seine Sicht der Entwicklung und der Ergebnisse der derzeit im Vatikan stattfindenden Synode zur Familie und über das am Montag vorgestellte Abschlussdokument der ersten Woche, das unter den Bischöfen zu Diskussionen geführt hat. Neben seiner Tätigkeit als Berater ist Anatrella Psychoanalytiker und in Sozialpsychologie spezialisiert.
Die Familiensynode taumelt
Kein Konsens zu Homosexualität und Kommunionempfang der Wiederverheirateten
Rom, Die Tagespost, 15. Oktober 2014
“Kommando zurück!”: So klang es ein wenig, als Vatikansprecher Federico Lombardi SJ am Dienstagmittag erneut vor die Berichterstatter trat und zusammenfasste, wie es am Montag in der Synodenaula weitergegangen war, nachdem der ungarische Kardinal Peter Erdö dort als Generalrelator der Bischofssynode den Zwischenbericht nach der Debatte der Synodenväter in der ersten Sitzungswoche vorgetragen hatte. Die Synode hat ein wenig den Kopf verloren, könnte man den Eindruck haben – was sich jetzt nicht zuletzt darin zeigt, dass einige “Schwergewichte” auf der Synode sehr kritische Interviews geben. Am weitesten ging der amerikanische Kardinal Raymond Burke, Präsident des obersten Vatikangerichts, der im Interview mit der von Giuliano Ferrara geführten Ideen-Zeitung “Il Foglio” die täglichen Medieninformationen im Pressesaal des Vatikans kritisierte. “Ich weiss nicht, wie das Briefing gedacht ist, aber mir kommt es so vor, dass etwas nicht gut läuft, wenn die Information manipuliert daherkommt.”
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