Sakramente

4. Sonntag der Fastenzeit – Laetare

Evangelium nach Lukas 15,1-3.11-32

faustinaIn jener Zeit kamen alle Zöllner und Sünder zu Jesus, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Ein Mann hatte zwei Söhne.
Der jüngere von ihnen sagte zu seinem Vater: Vater, gib mir das Erbteil, das mir zusteht. Da teilte der Vater das Vermögen auf.
Nach wenigen Tagen packte der jüngere Sohn alles zusammen und zog in ein fernes Land. Dort führte er ein zügelloses Leben und verschleuderte sein Vermögen.

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Die Blindheit des Geistes

Bussliturgie mit Papst Franziskus: Die Blindheit des Geistes

Versuchung Jesu in der WüsteBartimäusQuelle
Bussgottesdienst mit dem Papst
Vatikan
KathTube: Papst Franziskus, Bussgottesdienst 4.3.2016: Kirche muss Sünder mit offenen Armenempfangen

Sünde macht blind: im übertragenen Sinn lässt sie das Gute aus den Augen verlieren und bringt vom Ziel des Lebens ab. Papst Franziskus meditierte in seiner Predigt beim Bussgottesdienst in Sankt Peter an diesem Freitagnachmittag die biblische Geschichte des Blinden Bartimäus, jeder finde sich in seiner Rolle wieder. Und jeder habe auch seinen Wunsch: „Ich möchte wieder sehen können. Das ist die Bitte, die wir heute an den Herrn richten wollen.“

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Papst: Es ist nie zu spät, umzukehren

Papst beim Angelus

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Der Papst hört Beichte

Beim Angelus am dritten Sonntag der Fastenzeit ging der Papst auf dem Petersplatz in seinen Erläuterungen vor dem Mittagsgebet auf das Tagesevangelium (Lk 13,1-9) ein. Darin wird beschrieben, wie Jesus auf zwei tragische Ereignisse hinweist, die zu jener Zeit viel Aufmerksamkeit erregt hatten. Einerseits war es der Aufstand einiger Galiläer, den der römische Statthalter Pilatus blutig niederschlagen liess und andererseits war es der Einsturz eines Turmes in Jerusalem, der 18 Todesopfer gefordert hatte.

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Wie weit ist der Dialog mit den Piusbrüdern?

Interview mit Msgr. Guido Pozzo, Sekretär der Päpstlichen Kommission Ecclesia Dei

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Nach der Aufhebung der Exkommunikation durch Benedikt XVI. im Jahr 2009 stellt die Versöhnungsgeste von Papst Franziskus anlässlich des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit einen weiteren Schritt in Richtung kanonische Anerkennung dar.

Zenit.org, 1. März 2016, Luca Marcolivio

In den letzten Jahren ist viel über den schwierigen Annäherungsweg der von Msgr. Marcel Lefebvre gegründeten Priesterbruderschaft St. Pius X. an die Kirche von Rom gesprochen worden. Trotz der Aufhebung der Exkommunikation durch Papst Benedikt XVI. bleibt der Status der Piusbrüder irregulär.

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Ja, jetzt ist die Zeit der Barmherzigkeit

Barmherzigkeit ist nur möglich, wenn Reue und Busse vorausgehen

christus pantokratorMaria RosenkranzköniginDoch, Barmherzigkeit ist nur möglich, wenn Reue und Busse vorausgehen!
Denn, bei Gott gibt es auch eine Gerechtigkeit!

„Mit Gottes Wort schliesst man keine Kompromisse“

Kardinal Müller: „Mit Gottes Wort schliesst man keine Kompromisse”

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Der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, hat sein gutes Verhältnis zum Papst betont. Vorwürfe, er leiste Widerstand gegen Franziskus, bezeichnete er im „Kölner Stadt-Anzeiger“ in der Montagsausgabe als „dummes Gerede“ und ein „Märchen“. Anders als er selbst, so Müller weiter, sei der Papst „kein Berufstheologe“, sondern in erster Linie Seelsorger. Dies in die Ausübung des Papstamtes einzubringen, sei indes völlig legitim. Franziskus’ Reformprogramm sei nichts revolutionär Neues, sondern bewege sich auf der Linie seiner Vorgänger, so Müller weiter.

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Mehr Ehrfurcht!

Impuls zum 3. Fastensonntag im Lesejahr C — 28. Februar 2016

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Eucharistie (180)

Zenit.org, 26. Februar 2016, Peter von Steinitz

Die Liturgie der Kirche fordert in ihren Lesungen immer wieder zur Bekehrung auf. Dabei geht es uns manchmal wie den Aposteln im heutigen Evangelium, die die Bekehrungsbedürftigkeit eher bei anderen als bei sich selber sahen.

Im Zusammenhang mit verschiedenen kurz zuvor stattgefundenen Unglücksfällen stellen sie dem Herrn die Frage, ob im konkreten Falle ein vor aller Augen geschehenes Unglück als eine Strafe Gottes für die Betreffenden anzusehen sei. Etwa so: diese Galiläer haben gesündigt, deswegen werden sie von den Schergen des Pilatus umgebracht. Oder noch seltsamer: diese achtzehn Menschen haben gesündigt, deswegen sind sie von einem umfallenden Turm erschlagen worden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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