Wie ein junger Georg Gänswein Weihnachten feierte
Es war ein Weiss in dunkler Nacht um uns herum – an der Hand meines Vaters auf dem Weg zur Christmette
Von CNA Deutsch/EWTN News
München, 22. Dezember 2019 (CNA Deutsch)
Wie feierte ein noch ganz kleiner Georg Gänswein im Schwarzwald Weihnachten? Wie blickt er heute, inmitten der Kirchenkrise, auf Advent und Heilig Abend?
In einem persönlichen Essay für die heutige Ausgabe der Zeitung “Welt am Sonntag” beschreibt der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär des emeritieren Papst Benedikt XVI., wie er Weihnachten als junger Bub erlebte.
“Es war ein Weiss in dunkler Nacht um uns herum – an der Hand meines Vaters auf dem Weg zur Christmette. Am Himmel funkelten Sterne. Hier und da leuchtete uns das Licht einer Stube auf unserem Weg zur Kirche durch unser kleines Dorf. Riedern am Wald, so heisst mein Heimatort, schien fast im Schnee zu versinken. Es war die Zeit der Eisblumen an den Fenstern der Stuben im Schwarzwald”, schreibt Gänswein.
Die Heimkehr der Mönche
Heimkehr: Die letzten Tage im Leben der Mönche
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Gott oder Nichts – Ein Gespräch über den Glauben
Kraft der Stille – Gegen eine Diktatur des Lärms
Wie sollen wir sterben? Wo finden wir Antworten auf unsere Ängste? Hinter den Klostermauern verbringen Männer Gottes ihr Leben damit, sich auf ihren Heimgang vorzubereiten. Können sie uns helfen, Leid, Schmerz, Krankheit und Einsamkeit der letzten Stunden besser zu verstehen? Von Cîteaux bis Lagrasse, von der Grossen Kartause bis nach Solesmes, trug Nicolas Diat bewegende Geschichten über das Lebensende der Mönche zusammen. Die aussergewöhnlichen Gespräche, die er in acht Klöstern mit den „Söhnen der Stille“ führte, zeigen ein ganz unterschiedliches Sterben: Mal ist es einfach, mal fröhlich, schön oder strahlend; aber es gibt auch lange und schmerzhafte Todeskämpfe.
Der Autor berichtet vom Leidensweg eines jungen Ordensmannes, der von einer grausamen Krankheit dahingerafft wurde. Einen Kanoniker hatte der Kampf gegen die Leukämie zermalmt, ein anderer Bruder war depressiv und setzte seinem Leben selbst ein Ende. Als letztes beschreibt der Autor das sanfte und engelsgleiche Dahinscheiden der Einsiedler. Wenn auch jede Erfahrung einzigartig ist, sind doch die Leiden der Mönche auch uns bekannt: Es sind die Leiden eines jeden Menschen.
Erzbischof Fulton Sheen wird im Dezember seliggesprochen
Die Diözese Peoria hat angekündigt, dass der Diener Gottes Fulton Sheen am 21. Dezember in der Kathedrale der Heiligen Maria von der Unbefleckten Empfängnis seliggesprochen wird
Quelle
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Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 19. November 2019 (CNA Deutsch)
Die Diözese Peoria hat angekündigt, dass der Diener Gottes Fulton Sheen am 21. Dezember in der Kathedrale der Heiligen Maria von der Unbefleckten Empfängnis seliggesprochen wird.
Sheen war in dieser Kathedrale am 20. September 1919 zum Priester der Diözese geweiht worden.
“Nach diesem 100jährigen Jubiläum seiner Priesterweihe scheint es nur angemessen, dass die Seligsprechung stattfinden wird”, so das Bistum am 18. November.
Sheen wurde 1895 in Illinois geboren und war 24 Jahre alt, als er zum Priester geweiht wurde.
Abschied von Olimpia Konopka
Abschied von Olimpia Konopka – Die langjährige Mitarbeiterin der Apostolischen Nuntiatur in Wien starb unerwartet am 9. Oktober 2019 in Polen
Von Joanna Łukaszuk-Ritter
Wien, 31. Oktober 2019 (CNA Deutsch)
Die ehemalige Generalvikarin der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Karl Borromäus wurde am 14. Oktober von ihren Mitschwestern, Familie, Freunden und Stadtbewohnern in der feierlichen Trauermesse in der Hedwig-Basilika in Trzebnica (Trebnitz/Polen) verabschiedet.
Schwester Olimpia Teresa Konopka wurde am 15. Juli 1934 in Oberschlesien in Rudno (Kreis Gleiwitz) als jüngstes von sieben Kindern geboren. Am 3. November 1951 trat sie die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus in Trzebnica ein. Nachdem sie 1955 ihr Noviziat abgeschlossen hatte, legte sie ihre ersten religiösen Gelübde ab und drei Jahre später ihre ewigen Gelübde. Von Anfang an zeigte sie eine besondere Berufung als Katechetin und setzte ihr ganzes Herz für diesen Dienst ein. Sie suchte nach neuen Wegen und Methoden, um junge Menschen zu erreichen.
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