Kasachstan – Bischof Schneider
Bischof Schneider: Trotz der Unruhen sind die Katholiken in Kasachstan sicher
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Gebet für Kasachstan: Bischof dankt Papst Franziskus für Worte beim Angelus
Weihbischof Athanasius Schneider
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Astana, 9. Januar 2022 (CNA Deutsch)
Bischof Athanasius Schneider hat am Samstag erklärt, dass für die Katholiken in Kasachstan keiner Gefahr durch die Unruhen in dem zentralasiatischen Land ausgesetzt sind.
Der deutschstämmige Schneider, Weihbischof der Erzdiözese Astana, veröffentlichte die Botschaft am 8. Januar auf seinem Twitter-Account.
“Die Katholiken in Kasachstan sind Gott sei Dank in Sicherheit”, schrieb er. “In unseren Kirchen feiern wir weiterhin die Heilige Messe, machen eucharistische Anbetung und beten besonders für den Frieden in unserem Land und für die Harmonie im gesellschaftlichen Leben, die das kasachische Volk wünscht.”
Libanon
Muslimische Gemeinde betet für eine an Weihnachten verstorbene katholische Ordensfrau
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Zum Abschied von Sr. M. Ludmila Slivova, Trappistin von Maria Frieden
Hermel, Fidesdienst, 3. Januar 2022
In ihrem langen Leben “säte sie Gutes, wo immer sie war”. Aus diesem Grund wollten die schiitischen Muslime der libanesischen Stadt Hermel im Beqa’a-Tal ein Gebet für Schwester Barbara von Jesus sprechen, der über 90-jährigen katholischen Ordensfrau der Kleinen Schwestern von Jesus, die am Heiligabend starb. Dazu luden sie die gesamte Bevölkerung des Landes zu einer Trauerfeier ein, die am Sonntagabend, dem 2. Januar, in der Kondolenzhalle der Imam Zayn al-Abidin gewidmeten Moschee im Stadtteil al Harah stattfand. In der Einladung danken die Veranstalter die Liebe, mit der Schwester Barbara “überall, wo sie hinkam, Gutes gesät hat”. “Alle Hermeler vermissen Sie als Vorbild an Frömmigkeit, Nächstenliebe und Reinheit”, heisst es auf einem Transparent, das an der Zufahrt zum Moscheeviertel gehisst wurde, um den Dank für Schwester Barbara auszudrücken und ihre Seele “der grossen Barmherzigkeit Gottes” anzuvertrauen.
Papst Franziskus: Halbierung der Jesuitenzahlen weltweit ist Demuts-Lektion
Papst Franziskus ist nicht nur ein Jesuit – und der erste Jesuit, der Papst geworden ist: Er hat zahlreiche Ordensbrüder in Schlüsselstellen des Vatikans befördert, arbeitet informell intensiv mit Jesuiten jenseits offizieller Kanäle, um seine Ziele zu erreichen – und besucht auf jeder Auslandsreise persönlich die Patres seines Ordens, der Societas Jesu (SJ) vor Ort – so wie zuletzt Anfang Dezember in Griechenland
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Papst Franziskus feiert 85. Geburtstag
Hl. Ignatius von Loyola
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 17. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Papst Franziskus ist nicht nur ein Jesuit – und der erste Jesuit, der Papst geworden ist: Er hat zahlreiche Ordensbrüder in Schlüsselstellen des Vatikans befördert, arbeitet informell intensiv mit Jesuiten jenseits offizieller Kanäle, um seine Ziele zu erreichen – und besucht auf jeder Auslandsreise persönlich die Patres seines Ordens, der Societas Jesu (SJ) vor Ort – so wie zuletzt Anfang Dezember in Griechenland.
Umso schmerzhafter ist für ihn, dass sein Orden, der auf Deutsch offiziell Gesellschaft Jesu heisst, immer weiter schrumpft. Wie die “Catholic News Agency” (CNA) meldet, hat Franziskus dies bei einem privaten Treffen mit Jesuiten in Athen selber angesprochen. Der Papst sagte Ordensbrüdern, dass der rasante Rückgang eine Gelegenheit sei, Demut zu lernen.
In Erinnerung an Pater Heinrich Pfeiffer SJ
Der Jesuit Pater Heinrich Pfeiffer SJ (geboren am 22. Februar 1939 in Tübingen) verstarb am 26. November 2021 (CNA Deutsch hat berichtet)
15. Dezember 2021
Der Jesuit Pater Heinrich Pfeiffer SJ (geboren am 22. Februar 1939 in Tübingen) verstarb am 26. November 2021 (CNA Deutsch hat berichtet).
CNA Deutsch dokumentiert die Predigt von Pater Carmine Cucinelli OFMCap zum Requiem des verstorbenen Jesuiten. Cucinelli war von 2004 bis 2020 Rektor der Basilica del Volto Santo in Manoppello.
Die grosse Familie der Gläubigen und alle Verehrer des Heiligen Antlitzes vereinen sich heute in der Trauer der Familie und der Jesuitenbrüder um unseren lieben Pater Heinrich Pfeiffer. Danken wir dem Herrn, dass er uns diesen Bruder 82 Jahre lang geschenkt hat. Unser Glaube sagt uns, dass er in Gott nun jenes Leben lebt, das niemals enden wird. Er wurde 1939 in Tübingen geboren, am 26. November rief ihn der Herr in Berlin zu sich zurück. Er ging voller Verdienst heim, nachdem er hier unter uns die ihm übertragenen Aufgaben gut verwaltet und erfüllt hatte.
‘Rücktritt des Pariser Erzbischofs “auf dem Altar der Heuchelei”‘
Papst Franziskus: Rücktritt des Pariser Erzbischofs “auf dem Altar der Heuchelei”
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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Nachrichtenredaktion Rom, 6. Dezember 2021 (CNA Deutsch)
Auf dem Rückflug nach Rom hat Papst Franziskus am Montag gesagt, er habe den Rücktritt des Pariser Erzbischofs Michel Aupetit “nicht auf dem Altar der Wahrheit, sondern auf dem Altar der Heuchelei” angenommen.
Bei der Beantwortung von Fragen an Bord des Fluges von Athen, Griechenland, nach Rom am 6. Dezember sagte der Papst, dass der Erzbischof von Paris zurückgetreten sei, weil er “seinen Ruf so öffentlich verloren” habe.
Papst Franziskus sagte den Reportern, dass die Katholiken heute “nicht daran gewöhnt sind, einen sündigen Bischof zu haben”.
“Wir tun so, als ob unser Bischof ein Heiliger wäre”, sagte er.
Die letzte am Schafott: Novelle Antiquariat
“Fürchtet Euch nicht!” – Die Verehrung des Jesuskindes in der Zeit der Pandemie
Quelle/Taschenbuch (5)
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Märtyrerinnen von Compiègne
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Die berühmte Novelle von 1931 spielt in der Zeit der Französischen Revolution. Geschildert werden das Schicksal der Karmeliterinnen Blanche de La Force und Marie de L’Incarnation sowie die Hinrichtung von 16 Glaubensschwestern im Juli 1794. Die 1926 zum katholischen Glauben konvertierte le Fort schildert reale Zeitgeschichte als Heilsgeschichte und rückt ihre Novelle damit in die Nähe zur Heiligenlegende.
Die letzte am Schafott: Novelle Weiterlesen
Papst nimmt Rücktritt des Pariser Erzbischofs an
“Ich bete für die, die mir vielleicht Böses an den Hals gewünscht haben.” Ausserdem bitte er diejenigen, die er eventuell verletzt habe, um Verzeihung
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Erzbischof Aupetit: “Möchte weiter dienen”
Erzbischof Aupetit
Papst Franziskus nimmt Rücktritt des Erzbischofs von Paris an
Stürmische Zeiten für das Erzbistum der französischen Hauptstadt Paris: Erst am letzten Wochenende hatte Erzbischof Michel Aupetit dem Papst seinen Rücktritt angeboten – an diesem Donnerstag nahm der Papst nun Aupetits Rücktrittsgesuch an.
Auslöser der Krise rund um die Kathedrale Notre-Dame war vor einer Woche ein Artikel im Magazin “Le Point”, der nicht nur über Querelen im Hauptstadt-Erzbistum berichtete, die zum Rücktritt von zwei Generalvikaren binnen kurzer Zeit geführt hätten. Thema war auch ein “mehrdeutiges Verhalten” Aupetits im Jahr 2012, als er noch Generalvikar war, gegenüber einer Frau.
Aupetit hatte die Vorwürfe zurückgewiesen, sein Schicksal aber in die Hände des Papstes gelegt. Der 70-Jährige, ein früherer Arzt, war 2018 von Papst Franziskus zum Erzbischof von Paris ernannt worden.
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