Leo XIV. hat Rücktritt von Bischof Gregor Maria Hanke angenommen
Zum Pfingstfest hat Papst Leo XIV. den Rücktritt von Bischof Gregor Maria Hanke OSB von der Leitung der Diözese Eichstätt angenommen. Der 70-jährige Benediktiner zieht sich aus dem Bischofsamt zurück, um als einfacher Seelsorger weiterzuwirken *UPDATE
Quelle
Bischof Hanke
*Hanke über seinen Rücktritt: “Es war ein langer Weg des Ringens” – Vatican News
Bischof Hanke tritt zurück, will als “Pater Gregor” in Seelsorge zurückkehren
Der Vatikan hat am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, bekanntgegeben, dass Papst Leo XIV. den Amtsverzicht von Bischof Gregor Maria Hanke OSB angenommen hat. Hanke, der seit 2006 das Bistum Eichstätt leitete, hatte seinen Rücktritt bereits vor Ostern eingereicht. Papst Franziskus hatte ihn damals “nunc pro tunc” – also vorläufig und auf einen später festzulegenden Zeitpunkt – angenommen. Mit dem heutigen Tag wird der Rücktritt wirksam.
Der einstige Abt der Dormitio-Abtei, Nikolaus Egender OSB, gestorben
Der einstige Abt der Dormitio-Abtei mitten in Jerusalem, Nikolaus Egender OSB, ist am Samstag mit 101 Jahren gestorben
Einstiger Abt der Jerusalemer Dormitio-Abtei, Nikolaus Egender, mit 101 Jahren gestorben
Abtei Chevetogne – Wikipedia
Nikolaus Egender – Wikipedia
Von Martin Bürger
Redaktion – Montag, 2. Juni 2025
Der einstige Abt der Dormitio-Abtei mitten in Jerusalem, Nikolaus Egender OSB, ist am Samstag mit 101 Jahren gestorben. Das Kloster im Heiligen Land ist deutschsprachig, was mit der Gründung zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch Mönche aus der Erzabtei Beuron im Oberen Donautal zu tun hat.
Abt Nikolaus selbst stammte aus Mülhausen im Elsass. Wie heute, so gehörte die Stadt auch 1923, als er geboren wurde, zu Frankreich. Bis nach dem Ersten Weltkrieg sowie während des Zweiten Weltkriegs gehörte Mülhausen indes zu Deutschland.
Schmutzkampagne gegen Bischof Barron
Das Diözesankomitee im Bistum Münster agitiert gegen Bischof Robert Barron, der mit dem Josef-Pieper-Preis geehrt werden soll. Zu Recht?
Quelle
Bischof Barron
Josef Pieper
31.05.2025
Soll in Münster etwa ein US-Bischof geehrt werden, der sich im Dunstkreis eines “politischen oder religiösen Extremismus” bewegt? Einer, der sich “queerfeindlich geäußert” hat und der “die Politik des US-Präsidenten Donald Trump gegen trans* Menschen” befürwortet? Das zumindest behauptet öffentlich das Diözesankomitee im Bistum Münster in einer Presserklärung vom 26. Mai auf seiner Webseite.
Belege für die Vorwürfe liefert es keine; auch eine entsprechende Anfrage der “Tagespost” bleibt unbeantwortet. Bei der inkriminierten Person handelt es sich um niemand Geringeren als Robert Barron, katholisches Medienphänomen und Bischof der Diözese Winona-Rochester im US-Bundesstaat Minnesota. Anfang Mai wurde er von Präsident Trump in die neugegründete Kommission für Religionsfreiheit (“Religious Liberty Commission”) berufen. Am 7. Juli soll er mit dem Josef-Pieper-Preis geehrt werden.
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