Präsident Trump

20-Punkte-Plan: Trumps gefährlicher Balanceakt in Nahost

Donald Trumps 20-Punkte-Plan könnte ein erster Schritt aus der nahöstlichen Sackgasse sein. Doch auf palästinensischer Seite herrscht Skepsis

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Nach Treffen in Washington – Trumps Friedensplan: So soll der Krieg in Gaza enden – News – SRFTrump sieht Nahen Osten “mehr als nah dran” an einer Friedenslösung | tagesschau.de

02.10.2025

Richard C. Schneider

Die Bilder aus Washington vom 29. September könnten historischer Natur sein: Donald Trump steht neben Israels Premierminister Benjamin Netanjahu und verkündet einen Plan, der “den Krieg im Gazastreifen innerhalb von Tagen beenden” könne. Der sogenannte 21-Punkte-Plan, in der veröffentlichten Version auf 20 Punkte reduziert, wurde von Israel akzeptiert. Die Hamas hingegen zögert. Das Treffen, das als diplomatischer Wendepunkt angekündigt war, markiert eine hochriskante Phase im Nahen Osten: zwischen Hoffnung auf Stabilisierung und der Gefahr eines politischen und sicherheitspolitischen Rückschlags.

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Das Weiße Haus

Botschaft des Präsidenten zum Fest des Heiligen Erzengels Michael – Das Weiße Haus

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Vergessene Bräuche von Michaeli – OnePeterFive

Das Weiße Haus – 29. September 2025

Heute grüße ich die Millionen von christlichen Gläubigen in den Vereinigten Staaten und auf der ganzen Welt, die das Fest des heiligen Erzengels Michael begehen.

Laut der Heiligen Schrift warfen der heilige Michael und seine Legion von Engeln, als der Teufel sich gegen Gott im Himmel auflehnte, Satan auf die Erde herab und bekräftigten triumphierend Gottes Souveränität über die ganze Schöpfung. Seit 2.000 Jahren blicken Christen auf den heiligen Erzengel Michael, um Schutz, Kraft und Mut in Zeiten von Konflikten, Bedrängnis und Zweifeln zu erhalten.

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Trumps pragmatische Ukraine-Wende

Wladimir Putin ist an einem Kompromissfrieden in der Ukraine gar nicht interessiert. Das hat der US-Präsident jetzt verstanden – und daraus die Konsequenzen gezogen

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Putin ließ Trump ins Leere laufen | Die Tagespost
Unterscheidung der Geister

25.09.2025

Stephan Baier

Was ist in Donald Trump gefahren? Noch vor wenigen Wochen setzte er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj unter Druck, Gebietsabtretungen an Russland zu akzeptieren, verkündete das Ende der amerikanischen Waffenhilfe und hofierte Wladimir Putin in Alaska. Nun aber erklärt er Russland zum “Papiertiger”, der auf die Dauer “nicht gut aussehen” werde, und ermutigt die Ukrainer zur Rückeroberung ihrer russisch besetzten Gebiete. Wörtlich: “Mit Zeit, Geduld und der finanziellen Unterstützung von Europa sowie, besonders, der NATO ist die Rückkehr zu den ursprünglichen Grenzen vor Beginn des Krieges eine echte Option.”

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Trump greift durch

Schön und gut, dass der US-Präsident die Verbrechenszahlen in Großstädten senken will. Doch er muss zeigen, dass sein innenpolitisches Durchgreifen nicht nur Show ist

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Präsident Trump (79)

10.09.2025

Maximilian Lutz

Donald Trump lässt gerade keinen Zweifel daran, dass er sich als obersten Ordnungshüter des Landes begreift: In Städten wie Los Angeles, Washington, D.C. und bald vielleicht auch Chicago lässt er Bundesbeamte und die Nationalgarde aufmarschieren, um die Verbrechenszahlen zu senken.

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Trump schlägt Indien – und meint China

Freier Welthandel war gestern. Donald Trump setzt auf ökonomischen Egoismus und benutzt Zölle zur Erpressung von Handelspartnern. Im Fall Indiens trifft es einen Nutznießer der westlichen Russland-Sanktionen

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07.08.2025

Stephan Baier

Jahrzehntelang war freier Welthandel so etwas wie das Mantra des Westens. Der Abbau von Handelshemmnissen sollte zu mehr Wohlstand für alle, zu engerer Verflechtung der Ökonomien und damit letztlich auch zu mehr Weltfrieden führen. Mehr noch: “Wandel durch Handel” war eine Grundüberzeugung, die – vor allem, aber nicht nur mit Blick auf Russland und China – als gescheitert betrachtet werden darf. Zusammen mit dieser Illusion begräbt Donald Trump jedoch gerade die Vision eines möglichst barrierefreien globalen Marktes.

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“Netanjahu treibt Trump vor sich her”

Der Orient ist weiter instabil, ein Regimewechsel im Iran nicht in Sicht, meint der Politikwissenschaftler Cengiz Günay

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10.07.2025

Stephan Baier

Herr Günay, ist der Orient nach den israelisch-amerikanischen Angriffen auf den Iran nun sicherer oder unsicherer geworden?

Ich glaube nicht, dass er sicherer geworden ist. Es gibt weiterhin große Instabilität. Der Waffenstillstand ist äußerst brüchig, so dass es jederzeit wieder losgehen könnte. Die Angriffe auf iranische Atomanlagen und die gezielten Tötungen machen die Region jedenfalls nicht stabiler.

Außenpolitisch ist der Iran nun weithin amputiert: Noch vor zwei Jahren reichte seine Einflusszone von der Westgrenze Afghanistans bis zum Mittelmeer. Nun sind seine Proxys verschwunden oder stark geschwächt: das Assad-Regime in Syrien, die Hisbollah, die Hamas.

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Erst Frieden, dann Nobelpreis!

Israels Regierungschef kam nicht mit leeren Händen ins Weiße Haus: Kriegsherr Netanjahu schlägt seinen Paten Trump für den Friedensnobelpreis vor

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08.07.2025

Stephan Baier

Dass Donald Trump seine außenpolitischen Bemühungen gerne mit dem Friedensnobelpreis gewürdigt sähe, ist ein Gerücht, das die Spatzen schon recht lange von den Dächern pfeifen. Und dass er sich für nobelpreiswürdig halten könnte, wird auch vermuten können, wer weniger als acht Semester Psychologie studiert hat. Insofern kann man die Initiative von Israels Premierminister Benjamin Netanjahu, Trump für den Friedensnobelpreis vorzuschlagen, zunächst höflich als Gastgeschenk oder weniger höflich als Versuch der Anbiederung abbuchen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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