Papstbesuch Deutschland

6. Tag Novene für Papst Benedikt XVI.

Heute um 08.15 beginnt unser Heiliger Vater die Reise in sein Heimatland

Beten wir, damit Papst Benedikt XVI. seiner Berufung gerecht werden kann, und dass ihn viele glückliche Momente zurück nach Rom begleiten.

Ich bin bei euch alle Tage 

Hl. Petrus Canisius (1521 -1597)

Der erste Jesuit aus deutschen Landen, später Katechet Deutschlands genannt, wurde im niederländischen Nimwegen geboren. Als Student der Kölner Universität trat er in Mainz in den Jesuitenorden ein und wurde drei Jahre später in Köln zum Priester geweiht. In der Zeit, in der der Glaube in den Ländern deutscher Sprache angesichts der Anziehungskraft der Reformation zu verlöschen schien, wurde Petrus Canisius vom hl. Ignatius von Loyala für das Apostolat in Deutschland bestimmt.

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Der Geist weht nicht selten ausserhalb der Strukturen

“Lassen wir uns überraschen!”

Walter Kardinal Brandmüller zum Papstbesuch in Deutschland: Verbände und Gremien organisierter Katholiken könnten kaum als repräsentativ für die deutschen Katholiken angesehen werden

Rom, kath.net, 20.09.2011 

“Lassen wir uns überraschen!”. So kommentiert der emeritierte Präsident des Päpstlichen Komitees für Geschichtswissenschaften, Walter Kardinal Brandmüller, auf die Frage, was Papst Benedikt XVI. in den Mittelpunkt seiner Reise nach Deutschland stellen werde. Weiterlesen

Papst-Berichterstattung nähert sich subtiler Meinungsdiktatur

Am Papst scheiden sich die Geister, er ist gewissermassen das Zeichen, dem widersprochen wird

kath.net-Interview mit Peter Seewald zum Papstbesuch: Verfälschung und Unterdrückung von Nachrichten werden als Normalität hingenommen – Dass die Gegner ihm nicht das Wasser reichen können, macht sie doppelt aggressiv

München, kath.net/rn/ps, 19.09.2011

kath.net: Diese Woche kommt Papst Benedikt. Es gibt Jubel und Proteste. Was sagen Sie dazu?

Seewald: Am Papst scheiden sich die Geister, er ist gewissermassen das Zeichen, dem widersprochen wird. Die einen versuchen es mit Verschweigen, die anderen springen albern herum wie Rumpelstilzchen. Viele ahnen gar nicht, welche Dürftigkeit sie damit enthüllen. Enttäuschend ist, dass protestantische Medien, die doch pausenlos Brüderlichkeit einfordern, als Willkommensgruss Gift und Galle spucken.

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Signale aus der Schattenwelt

Sie alle fühlen sich durch den klugen Gast aus Rom in ihrer Deutungsmacht bedroht

Die Tagespost, 19.09.2011  

Der deutsche Papst besucht sein Heimatland: Laizisten schäumen, die Linke tobt, Protestanten poltern – Mein Gott, wie peinlich – Sie alle fühlen sich durch den klugen Gast aus Rom in ihrer Deutungsmacht bedroht. Von Alexander Kissler

Wer in diesem Sommer einen der beiden grossen Berliner Flughäfen besucht, um die Hauptstadt zu verlassen oder dort anzukommen, lernt Bertold Höcker kennen. Der 53-jährige Mann ist Theologe, Superintendent sogar im “Kirchenkreis Mitte”, und als solcher weiss er, was die Stunde geschlagen hat. Der Papst hat sich angekündigt, der Superintendent steht zur Nachhilfe bereit.

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Papst Benedikt XVI. spricht “Wort zum Sonntag”

Papst Benedikt XVI. hat in der ARD das “Wort zum Sonntag” gesprochen

Wir dokumentieren den Wortlaut der Ansprache des Papstes in der ARD vom 17.09.2011.

Verehrte Damen und Herren,
liebe Landsleute!

In wenigen Tagen werde ich zu meiner Reise nach Deutschland aufbrechen, und ich freue mich schon darauf. Ich freue mich besonders auf Berlin, wo es viele Begegnungen geben wird, und freue mich besonders natürlich auf die Rede im Bundestag und auf den grossen Gottesdienst, den wir im Olympiastadion feiern dürfen.

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Heimspiel für den Papst?

Überhebliche, wenig selbstkritische Töne aus der Schweiz

Vom 22. bis 25. September besucht Benedikt XVI. Deutschland. Und gewiss wird ihm zugejubelt werden. Dennoch ist sein Besuch nicht einfach ein Heimspiel, denn die katholische Kirche geht durch eine schwierige Zeit. Nebst lebendigen Kirchentagen (hier mit dem Bundespräsidenten) gibt es eine wachsende Distanzierung. Ein Vergleich der Situation in Deutschland und in der Schweiz.

Was in Deutschland anders ist. Der Papstbesuch macht aufmerksam auf die Kirche im Nachbarland.

“Die Situation der Kirche ist in Deutschland nicht viel anders als in der Schweiz”, sagt Arnd Bünker. Der deutsche Pastoralsoziologe ist gewohnt, genau hinzuschauen: “Auf den ersten Blick scheint die Lage der Kirche in den beiden Ländern zwar verschieden zu sein; doch in Wirklichkeit steht sie vor der gleichen Herausforderung.” Weiterlesen

Deutschlandbesuch des Papstes:

Vorschlag für den Sinn des Lebens

Erzbischof Rino Fisichella im Interview

Rom, 15. September 2011, zenit.org

In einem Interview mit Radio Vatikan hat der Präsident des Päpstlichen Rates für die Neuevangelisierung den bevorstehenden Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland als “Vorschlag für den Sinn des Lebens” bezeichnet.

“Der Besuch des Papstes ist eine Vitalisierung, er ist ein neuer Vorschlag, wieder neu an das Christentum zu denken. Ein Vorschlag für den Sinn des Lebens”, so der Erzbischof.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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