Der Papst “streichelt” die französischen Liebhaber der Tradition
Mit dem Brief an die französischen Bischöfe zum hundertsten Jahrestag ihrer Heiligsprechungen stellt Leo XIV. den heiligen Johannes Eudes, den heiligen Johannes Maria Vianney und die heilige Therese vom Kinde Jesu auf die Grundlage des missionarischen Erwachens und der Wiedergeburt von Berufungen, Tabuthemen des vorangegangenen Pontifikats.
Quelle/Übersetzung
Botschaft des Heiligen Vaters an die Bischofskonferenz von Frankreich zum 100. Jahrestag der Heiligsprechung der Seligen Johannes Eudes, Johannes Maria Vianney und Therese vom Kinde Jesus – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
2. Juni 2025
– Vertraue auf den Papst und darauf, dass er die Knoten der Kirche löst
Von Tommaso Scandroglio
Der französische Katholizismus erfreut sich derzeit einer unerwarteten Vitalität, die durch die Daten zu den Erwachsenentaufen zu Ostern perfekt abgebildet wird: Im Jahr 2023 waren es 5.463, ein Jahr später sogar 7.135, was einem Anstieg von 30 % entspricht. Vor kurzem zögerte sogar der niederländische Kardinal Willem Jacobus Eijk nicht, von einer “Wiedergeburt” des Glaubens zu sprechen, die im Gange sei. Sie wird hauptsächlich von den Gläubigen und Gemeinschaften traditioneller Sensibilitäten getragen, die vereinfachend als “Traditionalisten” bezeichnet werden.
Papst Leo XIII. und sein Kampf gegen den Modernismus
Papst Leo XIII. stellte sich als Vordenker des Antimodernismus gegen die geistigen Strömungen seiner Zeit – mit einem kompromisslosen Kurs gegen Liberalismus, Modernismus und Amerikanismus prägte er das Selbstverständnis der katholischen Kirche
Papst Leo XIII. und sein Kampf gegen den Modernismus
Longinqua – Wikipedia
Leo XIII.
Papst Leo XIII. (81)
Pascendi Dominici gregis
Papst Pius X. (44)
Von Alexander Folz
Vatikanstadt – Sonntag, 25. Mai 2025
Papst Leo XIII. stellte sich als Vordenker des Antimodernismus gegen die geistigen Strömungen seiner Zeit – mit einem kompromisslosen Kurs gegen Liberalismus, Modernismus und Amerikanismus prägte er das Selbstverständnis der katholischen Kirche.
Sein Pontifikat war bestimmt vom Versuch, die Kirche gegen Einflüsse zu schützen, die er als Bedrohung für den katholischen Glauben betrachtete. Besonders sein Kampf gegen den sogenannten “Modernismus” und den “Amerikanismus” prägte sein Wirken und hatte weitreichende Folgen für die katholische Kirche bis weit ins 20. Jahrhundert hinein.
Interview mit dem Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Das Gespräch wurde in Menzingen von FSSPX.Aktuell am 5. Mai 2023, dem Fest des heiligen Pius V., geführt
Interview mit dem Generaloberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. | Distrikt Schweiz
Hl. Pius V. – 5. Mai – Tu Domine
Pius V. – Ökumenisches Heiligenlexikon
Leitlinien des Pontifikats von Papst Franziskus
Das Gespräch wurde in Menzingen von FSSPX.Aktuell am 5. Mai 2023, dem Fest des heiligen Pius V., geführt.
Wird eine Kirche ohne Lehre, ohne Dogma, ohne Glauben propagiert. Eine lehrende Autorität wird nicht mehr benötigt. Alles wird im Geist der Liebe und des Dienens aufgelöst, ohne genau zu wissen, was das bedeutet und wohin es führen soll.
FSSPX.Aktuell: Hochwürdiger Herr Generaloberer, Papst Franziskus hat kürzlich das zehnjährige Jubiläum seines Pontifikats gefeiert. Was zeichnet Ihrer Meinung nach diese letzten Jahre besonders aus?
Musik komponiert von Papst St. Pius X.
Vor einhundertzehn Jahren, am 20. August 1914, starb ein reformatorischer Papst: der heilige Pius X., der ursprünglich Giuseppe Melchiorre Sarto hieß
Vor einhundertzehn Jahren, am 20. August 1914, starb ein reformatorischer Papst: der heilige Pius X., der ursprünglich Giuseppe Melchiorre Sarto hieß.
Sarto wurde am 2. Juni 1835 in Riese in Treviso geboren und schlug einen Weg des religiösen Dienstes ein, der ihn in verschiedenen kirchlichen Gemeinschaften in zentralen Funktionen führte. Nach neun Jahren als Pfarrer in Tombolo und acht Jahren als Pfarrer in Salzano (wo er die Orgel renovierte, nicht-liturgische Register entfernte und im Winter 1868 unter großen Schwierigkeiten eine Gruppe junger Chorsänger gründete) wurde er 1884 zum Bischof von Mantua ernannt. Hier engagierte er sich, als Vorahnung seines künftigen Wirkens als Papst für das Seminarleben, die sakramentale Praxis und die Erneuerung des liturgischen Gesangs und der Katechese. 1888 berief er die Diözesansynode ein, 1892 wurde er in das Patriarchat von Venedig erhoben, bevor er am 3. August 1903 auf den Stuhl Petri gewählt wurde.
Athanasius und die Kirche unserer Zeit *UPDATE
Athanasius und die Kirche unserer Zeit. Hintergründe ihrer Selbstzerstörung
Athanasius und die Kirche unserer Zeit | Sarto Verlag
Kirchenkrise
Athanasius der Grosse
Antiquariat – Literatur Bischof Dr. Rudolf Graber
Kathpedia
*Athanasius und die Kirche unserer Zeit: Hintergründe ihrer Selbstzerstörung : Graber, Rudolf: Amazon.de: Bücher
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Angesichts der fortschreitenden Selbstauflösung der katholischen Kirche im deutschsprachigen Raum hat sich der Sarto Verlag für eine Neuauflage dieser tiefgreifenden Analyse des ehemaligen Regensburger Oberhirten entschieden. Sie wurde bereits 1973 veröffentlicht, hat aber bis heute nichts von ihrer Kraft verloren, die wahren Hintergründe für die zunehmend erschütternde Entwicklung aufzuzeigen, die unsere Kirche in besonders tragischer Weise heimsucht.
Bischof Graber belegt: Der tiefgreifende Verlust der Glaubenspraxis unter den Gläubigen ist das Ergebnis eines schon lang geplanten Umsturzplans von Feinden im Innern der Kirche, vor denen schon der hl. Papst Pius X. gewarnt hat.
Der Fernkatechismus ist ein Segen für die Familien
Eine große Hilfe, den Glauben ins Leben umzusetzen: Der Fernkatechismus ist ein Segen für die Familien
Quelle
Römischer geht nicht! Worin wahre Romanità besteht und worin nicht | Distrikt Deutschland (fsspx.de)
Piusbruderschaft distanziert sich von Viganò | Die Tagespost (die-tagespost.de)
E supremi apostolatus (Wortlaut) – kathPedia
Acerbo Nimis (15. April 1905) | PIUS X (vatican.va)
Pius X. und der Katechismus | Distrikt Österreich (fsspx.at)
Papst Pius X. (40)
26. Juni 2024
Der hl. Pius X. (1903–1914) ist in die Annalen der Kirchengeschichte als “Katechismus”-Papst eingegangen. Schon als Kaplan und Landpfarrer hatte er das mangelnde Glaubenswissen als Ursache für die Abständigkeit so vieler Katholiken erfahren.
In seiner Antrittsenzyklika E supremi (1903) rief er aus: “Zahlreiche hassen Christus und schrecken vor Evangelium und Kirche mehr aus Unwissenheit als innerer Verkehrtheit zurück.”
Zwei Jahre später widmete er dem Unterricht in der christlichen Glaubenslehre eine eigene Enzyklika (Acerbo nimis). Er tadelte darin die Vernachlässigung der Katechese seitens der Gläubigen und der Priester. Das religiöses Unwissen sei der Hauptgrund (!) für das Entstehen der schweren Übel auf der Welt.
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