Papst Leo XIV.: Heiligtum Pompei ist “Bollwerk des Friedens”
“Bollwerk des Friedens”: Papst Leo XIV. würdigt Marienheiligtum – Papst Leo XIV. hat das Heiligtum Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz in Pompeij in einem auf lateinisch verfassten Schreiben als “Bollwerk jenes Friedens” bezeichnet, den es unablässig zu gewinnen und zu verteidigen gelte. Anlass ist das 150. Jubiläum der Ankunft des Ikonengemäldes der Rosenkranzmadonna
Mario Galgano – Vatikanstadt
Das auf den 7. Oktober, den Gedenktag Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz, datierte Schreiben richtet sich an Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Dieser war vom Papst zum Päpstlichen Legaten für die Feierlichkeiten am 13. November in Pompeij ernannt worden.
Erinnerung an Bartolo Longo
Papst Leo XIV. erinnert in seinem Text an die Anfänge des Heiligtums in der einst “trostlosen” Ebene von Pompeij und an das liebevolle Wirken des Gründers, Bartolo Longo. Longo, den der Papst in seiner Predigt am 19. Oktober als “Wohltäter der Menschheit”bezeichnet hatte, wurde erst vor kurzem, am 19. Oktober, heiliggesprochen.
Rerum novarum: Vom Naturrecht zur Katholischen Soziallehre
Erste Sozialenzyklika – Es war der Beginn der Soziallehre der Kirche: “Rerum novarum” von 1891. Papst Leo XIII. kritisierte Sozialismus und Kapitalismus, und betonte Eigentum, Familie und gerechten Lohn
Quelle
Quanta cura (Pius IX.) – Wikipedia
Aeterni Patris (4. August 1879)/Übersetzung
Immortale Dei (1. November 1885)/Übersetzung
Libertas (Juni 20, 1888)/Übersetzung
Rerum Novarum
Papst Leo XIII. (89)
18.10.2025
Alexander Folz
Als 1891 Papst Leo XIII. mit “Rerum novarum” (“Über die neuen Dinge”) auf die soziale Frage der Industrialisierung antwortete, konnte er noch nicht wissen, dass aus dieser Enzyklika später eine ganze Disziplin erwachsen sollte: die Katholische Soziallehre. Die Enzyklika verteidigte schlicht das Privateigentum, forderte den familiengerechten Lohn und ordnete den Staat klar dem Gemeinwohl unter, jenseits von Klassenkampf und ungezügeltem Kapitalismus.
Hl. Erzengel Michael – Schütze uns und unsere Kirche
Heiliger Erzengel Michael von Papst Leo XIII. (1810 – 1903) ****UPDATE


Papst Franziskus beschreibt die Niederlage des Teufels am Ende der Welt
Habemus Papam – Leo XIV. – Doch wer war Leo XIII.?
Missbrauch | Glaubenswahrheit.org: Predigten von Prof. Dr. Georg May
Heiliger Erzengel Michael,
Du ruhmreicher Prinz der himmlischen Heerscharen, verteidige uns in diesem schlimmen Krieg, den wir gegen Mächte und Gewalten, gegen die Beherrscher der Welt der Finsternis und gegen die bösen Geister in den Himmelshöhen führen müssen.
Oktober – Rosenkranzmonat
Der Oktober wird gelegentlich als “Rosenkranzmonat” bezeichnet, und in manchen Gemeinden wird bis heute in diesem Monat täglich in der Kirche der Rosenkranz gebetet

Quelle
Octobri Mense (22. September 1891)
Lepanto
Papst Leo XIII. (87)
Der Oktober wird gelegentlich als “Rosenkranzmonat” bezeichnet, und in manchen Gemeinden wird bis heute in diesem Monat täglich in der Kirche der Rosenkranz gebetet. Dieser Brauch geht auf Papst Leo XIII. zurück, der die Kirche von 1878-1903 leitete. Dieser Papst veröffentlichte insgesamt 16 Enzykliken bzw. Apostolische Schreiben über das Rosenkranzgebet. Den Titel “Rosenkranzmonat” hat er dem Oktober in seiner Enzyklika Octobri mense vom 22. September 1891 verliehen. In diesem Dokument ordnet Papst Leo an, dass in allen Pfarrkirchen im Oktober täglich der Rosenkranz zu beten sei.
Radio-Akademie im Oktober: Wer war Leo XIII.?
Wer war Leo XIII.? Diese Frage stellen sich spätestens seit der Wahl seines Namensnachfolgers Leo XIV. viele Menschen. Ein einstmals „vergessener“ Papst ist somit wieder ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt

Quelle
Leo XIV. erklärt Namenswahl: Sozialer Papst für eine neue Zeit – Vatican News
Leo XIII.: Papst und Staatsmann – Jörg Ernesti
Papst Leo XIII. (87)
Papst Leo XIV. (260)
Und an Facetten gibt es viele zu entdecken an diesem Papst, der 1878 in einer heiklen politischen Lage eigentlich für ein Übergangspontifikat angetreten war, das sich aber letztlich als drittlängstes der Kirchengeschichte entpuppte.
Wichtige Weichenstellungen
Leo XIII. starb 1903 mit 93 Jahren – bis heute ist er damit der älteste amtierende Papst geblieben.
Sozialstaat und Reichensteuer
Die katholische Soziallehre sieht Privateigentum als sozialpflichtig . Eine Sondersteuer für Reiche lehnt sie jedoch ab
Sozialstaat und Reichensteuer | Die Tagespost
Rerum novarum
Über die perfekte Übergabe | Die Tagespost
Peter Schallenberg
21.09.2025
Peter Schallenberg
Spricht eigentlich irgendetwas für die Einführung einer “Reichensteuer”? Ist die Steuerschraube überhaupt ein sinnvolles Instrument zur Finanzierung des modernen Sozialstaates? Die Katholische Soziallehre in ihrer Einstellung zu ungleicher Verteilung von Eigentum und zu Besteuerung beruht wesentlich auf zwei Grundpfeilern: erstens auf der Beurteilung des Thomas von Aquin zu Privateigentum.


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