Spitzenpolitiker gratulieren dem neuen Papst
Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner
Wunsch “im Namen des argentinischen Volkes … eine fruchtbare pastorale Arbeit”
Die argentinische Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner gratuliert ihrem Landsmann, dem neuen Papst. In sieben Telegrammzeilen schreibt sie unter anderem, sie wünsche ihm “auch im Namen des argentinischen Volkes … eine fruchtbare pastorale Arbeit”. Die Herausforderungen der heutigen Zeit seien gross; die Politikerin zählt die Bereiche “Gerechtigkeit, Gleichheit, Brüderlichkeit und Frieden der Menschheit” auf. “Ich sende Ihnen meine Wertschätzung und meinen Respekt”, so Frau Kirchner.
BKU freut sich über Papst Franziskus
Dött: Wir sind Weltkirche!
Rom, , zenit.org/BKU
Der Bund Katholischer Unternehmer (BKU) freut sich über die Wahl von Papst Franziskus “Die Entscheidung für einen Argentinier italienischer Abstammung bringt auf wunderbare Weise zum Ausdruck, dass wir Weltkirche sind”, sagte die BKU-Vorsitzende Marie-Luise Dött. Die Schlichtheit seines Auftrittes gestern Abend habe sie sehr berührt, so Dött. Sein Name “Franziskus” und sein persönlich bescheidener Lebensstil in Buenos Aires seien gerade für Unternehmer eine Ermutigung, bei aller notwendigen Beschäftigung mit den weltlichen Dingen, sich von diesen nicht den Blick auf ihre christliche Berufung verstellen zu lassen und diese immer neu zu entdecken.
Grosse Akzeptanz
Reaktionen der deutschen Presse zur Wahl von Papst Franziskus
Rom, 14. März 2013, zenit.org, Tanja Schultz
Auf die erste Überraschung über die Wahl eines weitgehend “Unbekannten”, die mit einem Schlag alle noch so durchdachten Prognosen der Vatikankenner zunichte machte, folgte ein allgemeiner Jubel. Es genügten die wenigen persönlichen, einfachen Worte des neugewählten Papstes Jorge Mario Bergoglio, um die Herzen der Katholiken, die zu Zehntausenden gestern auf dem Petersplatz zusammenströmten, zu erobern. Und das gilt nicht nur für die Italiener, die sich natürlich über den neuen Hausherrn im benachbarten Vatikan freuen. Die weltweit extrem positive Aufnahme des ersten lateinamerikanischen Petrusnachfolgers selbst unter Nichtkatholiken dokumentiert farbenfroh wie wortreich die internationale Presse. Auch die gegenüber Kirchenfragen sonst sehr kritisch eingestellten deutschsprachigen Medien geben dieses Echo fast einhellig wieder.
Papstname lautet Franziskus und nicht Franziskus I.
“Erstmals seit dem Jahr 913 wurde jetzt ein neuer Papstname eingeführt”
Vatikanstadt, kath.net/KAP, 14. März 2013
Der Papst heisst Franziskus und nicht Franziskus I.: Das hat Vatikansprecher P. Federico Lombardi am Donnerstag vor internationalen Journalisten klargestellt. Der neue Bischof von Rom sei der erste Papst, der vom amerikanischen Kontinent kommt, der erste Papst aus dem Jesuitenorden und der erste Papst, der den Namen “Franciscus” – in Referenz an den Heiligen Franz von Assisi – gewählt habe, sagte Lombardi. Die Wahl dieses Namen bezeuge auf grosse Art den Bezug auf das Evangelium.
Betet für mich und bis bald!
Die erste Ansprache von Papst Franziskus im Wortlaut
Die ersten Ereignisse des neuen Pontifikats
Rom, kath.net, 14. März 2013
Der erste Apostolische Segen Urbi et Orbi vom 13. März 2013 im Wortlaut:
Brüder und Schwestern! Guten Abend!
Ihr wisst, es war die Aufgabe des Konklaves, Rom einen Bischof zu geben. Es scheint, meine Mitbrüder, die Kardinäle, sind fast bis ans Ende der Welt gegangen, um ihn zu holen. … Aber wir sind hier. … Ich danke euch für diesen Empfang.
“Dass man uns nicht die Hoffnung raubt!”
Kardinal Jorge Mario Bergoglio vor über einer Million jugendlichen Pilgern
Kardinal Jorge Mario Bergoglio vor über einer Million jugendlichen Pilgern: “Dass man uns nicht die Hoffnung raubt!”
KAS-Argentinien dokumiert die Ansprache des Erzbischofs von Buenos Aires
Auch verfügbar in Espanol
In einer als regierungskritisch verstandenen Ansprache rief Kardinal Bergoglio den über einer Million Jugendlichen mehrfach zu: “Dass sie uns nicht die Hoffnung rauben!”
Gleichzeitig forderte er sie angesichts von Armut und Perspektivlosigkeit zum Zusammenhalt auf und bat die Jungfrau von Lujan darum, die “Hoffnung zu erneuern”, was von Kommentatoren
Wir haben einen neuen Papst
Papst Franziskus I.
Jorge Mario Bergoglio
aus Argentinien ist Franziskus
Jorge Mario Bergoglio (76), Erzbischof von Buenos Aires
Argentinier Bergoglio ist neuer Papst – er nennt sich Franziskus
Rom, 13.3.13 (Kipa)
Der argentinische Kardinal Jorge Mario Bergoglio ist neuer Papst der römisch-katholischen Kirche. Als Amtsnamen wählte er Franziskus.
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