Audienz für die Medienvertreter
Ansprache von Papst Fraziskus
Aula Paolo VI, Samstag, 16. März 2013
Liebe Freunde!
Ich freue mich, zu Beginn meines Dienstes auf dem Stuhl Petri mit Ihnen zusammenzukommen, die Sie in dieser so intensiven Zeit seit der überraschenden Ankündigung meines verehrten Vorgängers Benedikt XVI. am vergangenen 11. Februar hier in Rom gearbeitet haben. Ganz herzlich grüsse ich einen jeden von Ihnen.
Audienz für die Kardinäle
Ansprache von Papst Franziskus
Papst Franziskus empfängt die Kardinäle
Sala Clementina Freitag,15. März 2013
Liebe Mitbrüder im Kardinalskollegium,
das Konklave ist nicht nur für das Kardinalkollegium, sondern auch für alle Gläubigen eine sehr bedeutungsvolle Zeit gewesen. Während der vergangenen Tage haben wir förmlich die Zuneigung und die Solidarität der Kirche auf der ganzen Welt gespürt. Auch viele Menschen, die unseren Glauben nicht teilen, der Kirche und dem Heiligen Stuhl aber mit Respekt und Bewunderung begegnen, haben ihre Anteilnahme bekundet. Von allen Teilen der Erde hat sich ein flehentliches und vielstimmiges Gebet der Christen für den neuen Papst erhoben, und voller Begeisterung war meine erste Begegnung mit der dicht gedrängten Menge auf dem Petersplatz.
Eucharistiefeier mit den Kardinälen
Eucharistiefeier mit den Kardinälen
Papst Franziskus empfängt die Kardinäle
Predigt von Papst Franziskus
Sixtinische Kapelle Donnerstag, 14. März 2013
Diese drei Lesungen haben meines Erachtens etwas gemeinsam: das Moment der Bewegung. In der ersten Lesung ist es die Bewegung auf dem Weg, in der zweiten Lesung ist es die Bewegung beim Aufbau der Kirche und im Evangelium die Bewegung im Bekenntnis. Gehen, aufbauen, bekennen.
13. März 2013 Wahl von Papst Franziskus
Evangelium nach Johannes 5,17-30
Jesus aber entgegnete ihnen: Mein Vater ist noch immer am Werk, und auch ich bin am Werk.
Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte. Jesus aber sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, wenn er den Vater etwas tun sieht. Was nämlich der Vater tut, das tut in gleicher Weise der Sohn. Denn der Vater liebt den Sohn und zeigt ihm alles, was er tut, und noch grössere Werke wird er ihm zeigen, so dass ihr staunen werdet.
Diese Papstwahl ist das Zeichen der globalen Zeitenwende
Beginn einer neuen Zeitrechnung
Einerseits hat mit Papst Franziskus “eine neue Zeitrechnung” begonnen, sowohl “für die Kirche, aber auch für die Welt”, andererseits wird er “das Werk seines Vorgängers fortsetzen”. Von Peter Seewald
Rom, kath.net, 16. März 2013
“Diese Wahl ist das äusserste Zeichen der Zeitenwende, die wir global erleben.” Dies sagte Peter Seewald, Journalist und Papst-Benedikt-Biograph, in Interview mit der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera über die Papstwahl.
Der Papst vom ‘Ende der Welt’
Diesen Mann hatte keiner auf dem Bildschirm
Vatikan, kath.net, 15. März 2013
Mit dem weissen Rauch im dunklen Himmel über der Sixtina hörte der Regen plötzlich auf. Den ganzen Tag lang hatte es über dem Petersplatz gegossen. Jetzt wurden die Schirme eingeklappt. Links im Glockenturm der Fassade von Sankt Peter begannen die Glocken zu schlagen. Déjà-vu einer Zeitenwende.
Stellungnahme zu Vorwürfen gegen den neuen Papst
Jesuit Jalics nimmt Stellung zu den Vorwürfen gegen den neuen Papst
Jesuitenpater Franz Jalics war in Argentinien während der Militärdiktatur fünf Monate lang gefangen gewesen – “Ich bin mit den Geschehnissen versöhnt und betrachte sie meinerseits als abgeschlossen.”
München, kath.net/pm, 15. März 2013
Der Jesuitenpater und Exerzitienleiter Franz Jalics gab am Freitagvormittag eine Stellungnahme zu den Vorwürfen gegen Papst Franziskus ab. Darin betonte der Pater, dass er die Vergangenheit ruhen lassen wolle. Der Jesuit war während der argentinischen Militärdiktatur fünf Monate in Gefangenschaft gewesen. Über die Rolle von Papst Franziskus, damals Jesuitenprovinzial in Argentinien, wird aktuell diskutiert.
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