Nichts “gemacht”, alles verändert
Der unkonventionelle Nachfolger des Heiligen Petrus
Nachdem Papst Franziskus am Donnerstag vor dem ständigen Rat der römischen Bischofssynode angekündigt hat, dass er die von Benedikt XVI. in Grundzügen fertiggestellte Enzyklika über den Glauben nun vollenden wolle, kann man sich ausrechnen, wann das erste bedeutende lehramtliche Schreiben des Jesuiten-Papstes erscheint. Wie Radio Vatikan übrigens meldete, sprach Franziskus von einer “Arbeit der vier Hände” und von einem sehr starken Dokument, das er von seinem Vorgänger empfangen habe.
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Franziskus stellt Glaubens-Enzyklika von Benedikt XVI. fertig
Papst Franziskus will die von seinem Vorgänger Benedikt XVI. begonnene Enzyklika zum Thema Glauben zu Ende führen. Sie werde eine Arbeit “der vier Hände”
Vatikanstadt, kath.net/KNA, 13. Juni 2013
Papst Franziskus will die von seinem Vorgänger Benedikt XVI. begonnene Enzyklika zum Thema Glauben zu Ende führen. Sie werde eine Arbeit “der vier Hände”, kündigte er laut Radio Vatikan am Donnerstag vor dem Rat der Bischofssynode an.
‘Benedikt XVI. geht es gut’
Manfred Lütz und Kardinal Cordes waren am Dienstag am Abend bei Benedikt XVI.
Dieser habe erzählt, dass die Theologie von Papst Franziskus ganz im Einklang mit seiner Theologie stehe
Rom, kath.net, 6. Juni 2013
Der deutschen Psychiater und Bestsellerautor Manfred Lütz durfte am Dienstag Abend eine halbe Stunden gemeinsam mit Kardinal Cordes Benedikt XVI. besuchen. Dies berichtet “Radio Vatikan”.
Bei der Begegnung hat Lütz dem emeritierten Papst das Buch “Benedikts Vermächtnis und Franziskus` Auftrag. Entweltlichung – Eine Streitschrift” überreicht.
Angesprochen auf Benedikts Gesundheitszustand meinte Lütz: “Es war eine sehr vertraute, heitere Atmosphäre, wie wir ihn eigentlich auch von früher kennen.
“Ein leuchtendes Beispiel des Glaubens”
Zum 50. Todestag des seligen Johannes XXIII.
Vatikan: Papst Johannes XXIII.
Für eine Welt in Frieden
Ansprache von Papst Franziskus während der Audienz für die Teilnehmer an der Wallfahrt der Diözese Bergamo zum 50. Todestag des seligen Johannes XXIII.
Vatikanstadt, 4. Juni 2013, zenit.org
Anlässlich des 50. Todestages des seligen Papstes Johannes XXIII. wurde am 3. Juni 2013, 17.00 Uhr in der Vatikanischen Basilika unter der Leitung des Bischofs von Bergamo S.E. Msgr. Francesco Beschi eine hl. Messe gefeiert.
Papst Franziskus spricht krebskranken Kindern Mut zu
In einer bewegenden Begegnung trifft Papst 22 kleine Patienten auf der Onkologie
– Am Abend beendete Franziskus den Marienmonat Mai mit einer Maiandacht
Vatikanstadt, kath.net/KAP, 1. Juni 2013
Papst Franziskus ist am Freitagabend mit einer Gruppe von krebskranken Kindern zusammengetroffen und hat ihnen Mut zugesprochen. Die bewegende Begegnung mit den 22 kleinen Patienten der onkologischen Abteilung der römischen Gemelli-Klinik fand in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses Santa Marta statt.
Wenn die Hirten zu Wölfen werden
Papst Franziskus, Mittwoch, 15. Mai 2013
Quelle
Morgenmessen im Vatikanischen Gästhaus “Domus Sanctae Martae”
Frühmesse im Vatikanischen Gästehaus “Domus Sanctae Martae”
aus: L’Osservatore Romano, Wochenausgabe in deutscher Sprache, Nr. 21, 24. Mai 2013
Bischöfe und Priester, die der Versuchung des Geldes und des eitlen Karrierestrebens nachgeben, verwandeln sich von Hirten in Wölfe, “die das Fleisch ihrer eigenen Schafe fressen”. Papst Franziskus gebrauchte sehr deutliche Worte, um das Verhalten dessen anzuprangern, der, wie er mit einem Zitat des hl. Augustinus sagte, “das Fleisch des Lämmleins nimmt, um es zu essen, und es ausnutzt; er macht Geschäfte und hängt am Geld, er wird habgierig und manchmal treibt er Ämterschacher. Oder er eignet sich aus Eitelkeit die Wolle an, um damit anzugeben”.
“Gotteslob ist nicht vertane Zeit”
Mit einem “Friedhofsgesicht” lässt sich die christliche Freude nicht weitergeben
Das sagte Papst Franziskus an diesem Freitag bei seiner Frühmesse im Vatikan. Christen sollten sich “stärker daran gewöhnen, von Freude zu reden”, anstatt zu klagen.
“Der Heilige Geist, der uns führt, ist der Urheber der Freude! Und diese Freude im Geist gibt uns die wahre christliche Freiheit. Ohne Freude können wir nicht frei werden, sondern bleiben Sklaven der Traurigkeit. Der grosse Paul VI. sagte, dass man das Evangelium nicht mit traurigen, entmutigten Christen weitertragen kann. Manchmal machen die Christen ein Gesicht, das mehr zu einem Friedhof passt als zum Gotteslob, stimmt`s?”
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