“Why poverty?”
Bilder der Armut in der Optik der Päpste
Als die Stimmenzahl im Konklave die Zwei-Drittel-Mehrheit erreicht hatte und Applaus aufkam, wandte sich der brasilianische Kardinal Claudio Hummes an seinen neben ihn sitzenden Freund Kardinal Jorge Mario Bergoglio, umarmte ihn und sprach diese Worte.
So erzählte Papst Franziskus bei seiner ersten Audienz im März 2013 vor Journalisten und Medienvertretern den Moment seiner Wahl. Die Armen liegen Papst Franziskus, der sich eine “arme Kirche für die Armen” wünscht, besonders am Herzen.
Papstschreiben Evangelii Gaudium
“Revolution der zärtlichen Liebe”
Original Vatikan
Papstschreiben Evangelii Gaudium: Eine Zusammenfassung
Bischofssynode: Vatikan
Chronologie
Zum Ende des Jahres des Glaubens hat Papst Franziskus eine sogenannte apostolische Exhortation geschrieben, das ist ein päpstliches Lehrschreiben. ‘Evangelii Gaudium’ heisst es, also ‘Freude des Evangeliums’, und am vergangenen Sonntag wurde es während der Abschlussmesse auf dem Petersplatz bereits einigen Repräsentanten der Kirche aus der ganzen Welt übergeben. An diesem Dienstag hat es der Vatikan nun der Öffentlichkeit vorgestellt. Unser Redaktionsleiter Pater Bernd Hagenkord hat den fast 200 Seiten schweren Text für uns gelesen. Was für eine Art Text haben wir da vor uns?
Das Drama der Kirche
Es klingt wie ein Widerspruch
Die Tagespost, 25. November 2013, von Guido Horst
Es klingt wie ein Widerspruch: In seinem berühmten Brief vom 10. März 2009 an den Weltepiskopat, auf dem Höhepunkt des “Falls Williamson”, schrieb Papst Benedikt: von “unserer Zeit, in der der Glaube in weiten Teilen der Welt zu verlöschen droht wie eine Flamme, die keine Nahrung mehr findet”. Scheinbar ganz anders klang es, als Papst Franziskus am 16. September vor Priestern der Diözese Rom sagte: “Ich wage zu sagen, dass es der Kirche noch nie so gut ging wie heute.” Ja was denn nun? Hat sich das Drama des Glaubens des Jahres 2009 in eine Blütezeit der Kirche des Jahres 2013 verwandelt? Der scheinbare Gegensatz löst sich auf, wenn man beide päpstlichen Aussagen zusammennimmt.
‘Wir sind jedem Papst gehorsam
…..und werden jeden Papst unterstützen’
Quelle
Deutschland pro Papa
Katholische Jugend”
“In Deutschland ist es ungewöhnlich, zum Papst zu stehen, egal, zu welchem. Sogar innerhalb der katholischen Kirche, leider”, sagt Sabine B. Beschmann, Vorsitzende von “Deutschland pro Papa”. Ein kath.net-Interview von Petra Lorleberg
Ludwigsburg, kath.net/pl, 12. November 2013
“Ich habe in den vergangenen Jahren während meiner Tätigkeit für ‘Deutschland pro Papa’ den Eindruck gewonnen, dass es in Deutschland ungewöhnlich ist, zum Papst zu stehen, egal, zu welchem. Sogar innerhalb der katholischen Kirche, leider.”
Ohne Liebe “sind auch die ausserordentlichsten Geschenke leer”
“Kann man in Frieden leben, wenn ein jeder von uns ein Egoist ist?
Die Charismen “sind wichtig im Leben der Gemeinde, aber sie sind immer die Mittel, um in der Liebe zu wachsen”
“Aber dieser Mann da heilt die Leute”, fügte Franziskus in spontaner Rede hinzu: “Ja, er hat diese Qualität, diese Tugend, er heilt die Leute. Aber: hat er Liebe in seinem Herzen? Hat er die Liebe? Wenn er sie hat: dann weiter. Hat er sie aber nicht, dann nützt er der Kirche nichts. Ohne Liebe nützen der Kirche
Die Jesus-Bücher des emeritierten Papstes
Das grosse Geschenk Benedikts XVI. an die Kirche und an alle Menschen
Franziskus: Die Jesus-Bücher des emeritierten Papstes. Benedikt XVI. betrieb Theologie auf den Knien, wir alle wissen es. Und diese hat er in der zugänglichsten Form zur Verfügung gestellt. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 26. Oktober 2013
Am heutigen Vormittag fand in der Sala Clementina des Apostolischen Palasts vor Papst Franziskus die Verleihung des Ratzinger-Preises 2013 der “Vatikanische Stiftung Joseph Ratzinger-BenediktXVI.” statt. Der diesjährige Preis ging an den anglikanischen Professor Richard A. Burridge, Dekan des King’s College, London, sowie an Christian Schaller, Professor für Dogmatik und Vizedirektor Instituts “Benedikt XVI”, Regensburg.
Wer darf die Kirche zur Armut auffordern – und wer nicht?
Einforderung Christliche Armut und Bescheidenheit von nichtchristlichen Medien
Quelle
Gegen die geistliche Armut
Christliche Armut und Bescheidenheit sind nichts, was von nichtkirchlichen Medien eingefordert werden darf mit dem nur mühsam verhüllten Ziel der Demontage der Kirche. Ein kath.net-Kommentar von Petra Lorleberg
Stuttgart, kath.net/pl, 25. Oktober 2013
Wenn nichtkirchliche Medien meinen, an unsere Kirche und an unsere Geistlichen die Messlatte der “Armut” anlegen zu dürfen, dann läuft etwas schief.
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