Vatikanische Museen. O lasset uns anbeten #2
„Das Ereignis der Geburt Jesu darzustellen bedeutet, das Geheimnis der Menschwerdung des Sohnes Gottes mit Einfachheit und Freude zu verkünden“
Quelle
Vatikan – Weihnachten 2007
Vatikanische Museen bieten Geschenkkarte für Museumsbesuch 2021
„Das Ereignis der Geburt Jesu darzustellen bedeutet, das Geheimnis der Menschwerdung des Sohnes Gottes mit Einfachheit und Freude zu verkünden.“ Diese Worte von Papst Franziskus erinnern daran, wie die Geburt Jesu Generationen von Künstlern inspiriert hat, die im Laufe der Jahrhunderte durch die Schönheit evangelisiert haben. Jede Woche schlagen die Vatikanischen Museen durch ihr Gemeinschaftsprojekt mit Vatican News ein Meisterwerk der päpstlichen Sammlungen vor, begleitet von den Worten der Päpste.
Giovanni di Paolo (um 1395/1400 – 1482); Predella: Geburt Jesu und Verkündigung an die Hirten; um 1435; Vatikanische Pinakothek © Musei Vaticani
Das Leben des Hl. Josef
Maria Cäcilia Baij (1694 bis 1766) war 23 Jahre lang Äbtissin im Benediktinerinnenkloster Montefiascone bei Viterbo
Maria Cäcilia Baij (1694 bis 1766) war 23 Jahre lang Äbtissin im Benediktinerinnenkloster Montefiascone bei Viterbo. Sie starb am 6. Januar 1766 im Rufe der Heiligkeit. Ihr Leben war reich an Demütigungen, Leiden und teuflischen Anfechtungen. Sie besass das Charisma der Beschauung und wunderbarer Sammlung, die sich oft bis zur Ekstase steigerte. Mitte Dezember 1736 konnte sie die Lebensbeschreibung des hl. Josef abschliessen. Sie sagte: „Ich habe niemals irgendeine Schrift über den hl. Josef gelesen. Ich habe nur das vernommen, was Jesus Christus in seiner Huld mir geoffenbart hat. In der gleichen Weise, wie sein „Innenleben” offenbarte er mir auch das Leben des hl. Josef.
Vatikan – “Getauft und Gesandt” UPDATE
Vatikan – “Getauft und Gesandt”: Handbuch zum Ausserordentlichen Monat der Weltmission im Oktober 2019 steht in fünf Sprachen zur Verfügung
Quelle
Päpstliche Missionsvereinigung: Kathpedia
Apostolisches Schreiben „Maximum Illud“
* Missio ad gentes in der Apostelgeschichte
Vatikanstadt, Fidesdienst, 16. Februar 2019
Das Handbuch zum Ausserordentlichen Monat der Weltmission im Oktober 2019 unter dem Motto „Getauft und gesandt“ wurde veröffentlicht und ist in fünf verschiedenen Sprachen (Italienisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch) erhältlich. Die in mehreren Sprachen veröffentlichte Arbeitshilfe „enthält Beiträge aus aller Welt und wendet sich an Christen in aller Welt. Damit steht der Leidfaden im Zeichen der kirchlichen Gemeinschaft, die durch das Mitwirken der Nationaldirektoren der Päpstlichen Missionswerke in den verschiedenen Ländern möglich wurde”, betont der Generalsekretär der Missionsvereinigung der Kleriker, Pater Fabrizio Meroni (PIME), bei der Präsentation der Handreichung.
Apostolisches Schreiben ‘ Maximum illud ‘ *UPDATE
Apostolisches Schreiben ‘ Maximum illud ‘ von Papst Benedikt XV.
Kathpedia-Quelle – Vollständiges Dokument
Papst Benedikt XV. (19)
*100 Jahre Apostolisches Schreiben ‘Maximum illud’
Apostolisches Schreiben ‘ Maximum illud ‘ von Papst Benedikt XV. an alle Ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und andere Ordinarien, welche in Gnade und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl stehen
Über die Ausbreitung des katholischen Glaubens auf dem Erdkreis
30. November 1919
Einleitung
1 Jenes grosse und heilige Amt, welches unser Herr Jesus Christus ganz kurz vor seiner Rückkehr zum Vater den Jüngern übertragen hat, indem er sprach: Gehet in alle Welt hinaus und verkündiget das Evangelium der ganzen Schöpfung,[1] sollte mit dem Tode der Apostel nicht aufhören, sondern bei deren Nachfolgern fortdauern bis ans Ende der Zeit, so lange es nämlich Menschen auf Erden geben wird, welche die Wahrheit freimachen soll.[2] Daher ist die Kirche, von dem Augenblick an, als jene aufbrachen und überall das Wort Gottes verkündigten,[3] so dass in alle Länder ihr Schall hinausdrang und bis an die Grenzen des Erdkreises ihre Worte,[4] des göttlichen Auftrags eingedenk gewesen und hat im Verlauf der Jahrhunderte nie aufgehört, die Boten und Diener der von Gott überlieferten Lehre und des dem Menschengeschlecht durch Christus bereiteten ewigen Heiles in alle Weltteile zu entsenden.
29. Sonntag im Jahreskreis C (20.10.2019)
Weltmissionssonntag – 29. Sonntag im Jahreskreis C (20.10.2019) – Hirtenwort der Bischöfe Österreichs
Quelle
Apostolischen Schreibens ‘Maximum illud’
Botschaft von Papst Franziskus zum 100. Jahrestag des Apostolischen Schreibens ‘Maximum illud’ über das Werk der Missionare in aller Welt
L1: Ex 17,8-13; L2: 2 Tim 3,14-4,2; Ev: Lk 18,1-8
Hirtenwort der Bischöfe Österreichs
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Vor genau hundert Jahren, 1919, hat der Friedenspapst Benedikt XV. eine entscheidende Enzyklika über die Weltmission geschrieben. Sie beginnt mit den Worten „Maximum illud“. Der Papst weist mit den Anfangsworten „Maximum“ auf den „allergrössten“ Auftrag hin, den Jesus seinen Jüngern gegeben hat. Dieser Auftrag lautet: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen.“
Unsere Kirche wird seit 2013 erstmals von einem Papst geleitet, der selbst aus einem klassischen Missionsland stammt und von Anfang an mit Nachdruck in Erinnerung gerufen hat, dass die Kirche wieder missionarisch werden muss. Sein Appell richtet sich vor allem an uns Katholiken in Europa, denn wir hatten uns zu lange daran gewöhnt, dass man scheinbar „automatisch“ katholisch ist. Das funktioniert aber schon lange nicht mehr, da die jungen Leute heute sehr selbstständig und individuell ihre eigenen Lebenskonzepte wählen.
Was sagt das Kirchenrecht? *UPDATE
Umgang mit Missbrauchsfällen: Was sagt das Kirchenrecht?
Quelle
Erlass „Sacramentorum sanctitatis tutela“ (Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente)
CIC – Codex des Kanonischen Rechtes
Kongregation für die Glaubenslehre
Vatikan: Missbrauch von Minderjährigen – Stellungnahme der Kirche
Papst Benedikt XV. (17)
*Auch über Kirchenrecht reden
18. Februar 2019
Umgang mit Missbrauchsfällen: Was sagt das Kirchenrecht?
Bei der Kinderschutz-Konferenz ab Donnerstag im Vatikan soll am Ende jeder Bischof die nötigen kirchenrechtlichen Verfahren kennen. Dies sei eines der Ziele der Tagung, hielt Papst Franziskus im Vorfeld fest.
Wichtigste Grundlage für das Vorgehen ist der Codex kirchlichen Rechts (CIC) von 1983, insbesondere der Strafrechtskanon 1395, Paragraf 2, der Sexualdelikte von Klerikern an Minderjährigen unter Strafe stellt. Nachdem bereits in den 1990er Jahren vereinzelt über Missbrauch und Misshandlungen berichtet wurde, war eine der ersten Rechtsreformen der Erlass „Sacramentorum sanctitatis tutela“ (Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente), kurz „SST“ genannt, von Papst Johannes Paul II. (1978-2005) im April 2001.
Benedikt XV.: Papst zwischen den Fronten
Annäherung an Benedikt XV. UPDATE
Vatikan; Papst Benedikt XV.
Der Friedenspapst
Benedikt XV. versuchte die Armenier zu retten
Papst Benedikt XVI. (15)
Beim vorliegenden Werk handelt es sich nicht um eine Biographie im klassischen Sinn, sondern um eine Würdigung verschiedener Aspekte des Pontifikats Benedikts XV. (1914–1922). Es geht nicht um Lebensbeschreibung als Selbstzweck, sondern darum, den Beitrag dieser Persönlichkeit zur Kirchen- und Theologiegeschichte in den Blick zu nehmen. Hat der Mann aus Genua, der nur gut sieben Jahre auf dem Stuhl Petri sass, bleibende Spuren in seiner Kirche hinterlassen?
Diese Frage zu stellen, scheint eine passende Annäherung an Benedikt XV. Er wird nicht wie viele seiner Vorgänger und Nachfolger als selig oder heilig verehrt. Dennoch wird man ihm weder persönliche Integrität noch historische Grösse absprechen können.
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