Oekumene

‘Die Reformation als Konfliktgeschehen’

Jüngerschaft früher und heute | radio horeb Leben mit Gott …

Hermann Lange – Zeugnisse des Glaubens

Abschiedsbriefe der Lübecker Märtyrer – Zeugnisse des Glaubens

Abschiedsbriefe der Lübecker Märtyrer – Lübecker Märtyrer (luebeckermaertyrer.de)
“Lübecker Märtyrer”: Die katholischen Priester Hermann Müller, Eduard Lange und Johannes Prassek | Sonntagsblatt – 360 Grad evangelisch

‘Nicht gebotener Gedenktag im Erzbistum Hamburg und im Bistum Osnabrück: 25. Juni’

Jahrzehntelang galten sie als verschollen oder vernichtet: Die Abschiedsbriefe der Lübecker Märtyrer Johannes Prassek, Hermann Lange, Eduard Müller und Karl Friedrich Stellbrink. Im November 2004 tauchten diese Briefe wieder auf. Der Lübecker Historiker Prof. Dr. Peter Voswinckel entdeckte eine ganze Reihe verschollener Märtyrer-Dokumente im Berliner Bundesarchiv.

Er kann nun den Weg der Briefe jetzt nachzeichnen: Der Volksgerichtshof hatte die Auslieferung verboten. Grund waren die Bekenntnisse der Zuversicht, ja der Freude der Geistlichen vor ihrem Tod. Der nationalsozialistische Volksgerichtshof sah sie deswegen als gefährlich an: “Mit diesen Bemerkungen haben die Verurteilten offenbar zum Ausdruck bringen wollen, dass sie sich bei Begehung ihrer Straftaten für eine gute Sache eingesetzt und ihr Leben als Märtyrer eingesetzt hätten.”

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Syrien: Kloster Mar Moussa öffnet wieder *UPDATE

Einst, vor dem Krieg, war das syrische Kloster Mar Moussa ein Symbol für den interreligiösen Dialog, das Zehntausende von Menschen nach Syrien. Jetzt konnte es Anfang Juni – nach mehr als zehn Jahren Krieg – wieder für Besucher geöffnet werden

Quelle
Syrien: Neuanfang für das Kloster Mar Elian geplant – Vatican News
Pater Paolo Dall’Oglio
Kloster St. Moses der Abessinier
Dair Mar Musa al-Habaschi
*Papst würdigt theologischen Dialog mit Orientalisch-Orthodoxen – Vatican News

“Wir wünschen uns, dass die Menschen zurückkehren, dass sie an diesem Ort beten und meditieren, dass sie hier einen Ort der Ruhe, der Stille und der Kontemplation finden.” Das sagte Pater Jihad Youssef, der seit einem Jahr Abt des syrischen Klosters Saint-Moïse l’Abyssin ist, gegenüber der Nachrichtenagentur afp.

Das Kloster liegt inmitten einer Gebirgswüste. Es ist nach einem Prinzen benannt, der sich im 6. Jahrhundert an diesen Ort auf 1.320 m Höhe im Norden des Qalamoun-Gebirges, unweit der heutigen libanesischen Grenze, zurückzog, um in einer Höhle ein asketisches und klösterliches Leben zu führen.

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Ostkirchen-Hilfsverbund berät über Krisenherde

Das Dikasterium für die Ostkirchen hat die derzeitige 95. Vollversammlung der ROACO organisiert. Der Verbund der Hilfswerke und Solidaritätsinitiativen der Ostkirchen tagt noch bis Donnerstag in Rom. Neben der Lage im Heiligen Land geht es auch um die Situation in der Ukraine

Quelle
ROACO-Vollversammlung mit Fokus auf Äthiopien und Armenien/Georgien – Vatican News
An die Teilnehmer der Versammlung der Union der Hilfswerke für die Orientalischen Kirchen (ROACO) (24. Juni 2021) | Franziskus (vatican.va)
ROACO (orientchurch.va)
Ukraine “erst am Anfang einer humanitären Katastrophe” – Vatican News
An die Mitglieder der gemischten internationalen Kommission für den theologischen Dialog zwischen der katholischen Kirche und den orthodoxen Ostkirchen – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va

Am Dienstag stand Kardinal Leonardo Sandri, Präfekt des Dikasteriums für die Ostkirchen und Präsident von ROACO, der Eröffnungsfeier vor. Bei dem Gottesdienst wurde für den Frieden gebetet, insbesondere für die Krisenländer, in deren Zuständigkeitsbereich die ROACO tätig ist.

Die erste Sitzung konzentrierte sich auf die Situation im Heiligen Land, mit Beiträgen des Apostolischen Delegaten in Jerusalem, Adolfo Tito Yllana, des Kustos und Wächters des Berges Zion, Francis Patton OFM, und des Rektors der Universität Bethlehem, Peter Bray FSC; ausserdem wurden Informationen über die Pro Terra Sancta-Kollekte von 2021 ausgetauscht. Am Ende des Vormittags hatte der Apostolische Nuntius im Libanon, Erzbischof Joseph Spiteri, über die aktuelle soziopolitische und religiöse Situation im Land der Zedern gesprochen.

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Russland: Metropolit Hilarion überraschend abberufen ***UPDATE

Die russisch-orthodoxe Kirche hat überraschend den Leiter ihres Aussenamtes, Metropolit Hilarion (55), abberufen. Das Leitungsgremium, der vom Moskauer Patriarchen Kyrill I. geleitete Heilige Synod, ernannte am Dienstag den Metropoliten von Korsun und Westeuropa, Antonij (Sevrjuk) (37), zu seinem Nachfolger

Quelle
*Ukraine-Krieg und Orthodoxe Kirche: Was bedeutet die Versetzung von Metropolit Hilarion?
Orthodoxie: Moskauer Patriarchat verleibt sich Diözesen auf der Krim ein – religion.ORF.at
**Scheidung auf Orthodox
***Ökumene: Wie der Wechsel im Moskauer Patriarchat den Dialog mit Rom ändert

Metropolit Antonij hatte im März 2009 die Leitung des wichtigen Aussenamtes von Kyrill übernommen, nachdem dieser zwei Monate zuvor zum Patriarchen gewählt worden war. Er galt als die Nummer Zwei der russisch-orthodoxen Kirche und prägte ihre Beziehungen zu den anderen orthodoxen Kirchen und den ökumenischen Dialog mit der katholischen Kirche und anderen Konfessionen. Der Heilige Synod ernannte Hilarion zum neuen Metropoliten der Diözese (Eparchie) Budapest und Ungarn.

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Ukrainischer Präsident trifft orthodoxen Patriarch

Die griechisch-katholische Kirche in Russland weiht sich U.L.F. von Fatima | Parvis-Verlag – religiöse Buchhandlung

Russland: Oberrabbiner ergreift Flucht

Der Moskauer Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt hat Russland infolge seiner Weigerung, den Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen, verlassen. Goldschmidt sei von den russischen Behörden unter Druck gesetzt worden, sich öffentlich für die “Spezialoperation” in der Ukraine auszusprechen

Quelle

Das erklärte laut der jüdischen Nachrichtenagentur JNS News Service (Mittwoch) seine Schwiegertochter, die in den USA tätige Journalistin Avital Chizhik-Goldschmidt, auf Twitter. Bereits im März, zwei Wochen nach Beginn der russischen Invasion, seien er und seine Frau, Rebbetzin Dara Goldschmidt, nach Ungarn geflogen, um in Osteuropa Spenden für Flüchtlinge zu sammeln. Anschliessend habe er sich nach Jerusalem begeben, wo sein Vater im Krankenhaus lag. Nun lebe er im Exil.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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