D: Heiligenkreuzer Mönche gründen neues Kloster in Neuzelle
Den Neustart nach 200 Jahren durch den Zisterzienserorden bildete am Sonntag eine feierliche Gründungszeremonie im Rahmen eines Wallfahrtsgottesdienst durch den Heiligenkreuzer Abt Maximilian Heim
Quelle
Kloster Neuzelle nach 200 Jahren neu gegründet
Neustart Kloster Neuzelle
750 Jahre Kloster Neuzelle – Jubiläumsjahr 2018
Stift Heiligenkreuz
Kloster Stiepel
Damit sind wieder dauerhaft Mönche in der 750 Jahre alten Klosteranlage südlich von Frankfurt/Oder präsent, die Preussen 1817 verstaatlicht hatte. Die Niederlassung ist ein Tochterkloster des Stiftes Heiligenkreuz in Form eines Priorats. Dessen Abt Maximilian Heim vollzog den Gründungsakt feierlich in der Klosterkirche. Dabei befragte er die sechs „Gründermönche” zu ihrer Bereitschaft, die Niederlassung aufzubauen, und verlas die Gründungsurkunde.
Klartext zu den schweren kirchlichen Missbrauchs- und Vertuschungsfällen
Diakonenweihe von Pater Johannes Paul Chavanne (12.08.12.)
Quelle
KathTube – Stift Heiligenkreuz – P. Johannes Paul Chavanne Klartext zu den schweren kirchlichen Missbrauchs- und Vertuschungsfällen! – Montagspredigt 20.8.2018
Biographie – P. Dr. Johannes Paul Chavanne OCist
Hl. Bernhard von Clairvaux
Sechs “Gründermönche” von Heiligenkreuz nach Neuzelle gesandt
Diakonenweihe von Pater Johannes Paul Chavanne (12.08.12.)
Die Diakonenweihe von unserem Pater Johannes Paul Chavanne am 12. August, dem Fest der Dornenkrone Christi, war natürlich eine grosse Sache. Der Geweihte hat eine grosse Verwandtschaft und einen noch grösseren Freundeskreis. Militärbischof Christian Werner erinnerte in seiner Predigt an das Wort des heiligen Bernhard: Als Christen haben wir kein Recht, verweichlichte Glieder unter einem dornengekrönten Haupt zu sein. Nach der Feier gab es einen Imbiss im Inneren Stiftshof.
D: „Wir spekulieren nicht, ob das gelingt“
Vier Mönche in der ostdeutschen Diaspora: Seit knapp zwei Jahren leben Brüder aus dem Stift Heiligenkreuz im brandenburgischen Neuzell
D: „Wir spekulieren nicht, ob das gelingt“
Vier Mönche in der ostdeutschen Diaspora: Seit knapp zwei Jahren leben Brüder aus dem Stift Heiligenkreuz im brandenburgischen Neuzelle. Im September soll die Gemeinschaft nun offiziell ein Priorat werden. Der erste Schritt auf dem langen Weg zur Abtei. Ein Besuch im Kloster Neuzelle.
Renardo Schlegelmilch – Neuzelle/Vatikanstadt
Am Anfang war es ein Experiment. Kann klösterliches Leben in der ostdeutschen Diaspora funktionieren? Im Sommer 2016 sind vier Zisterziensermönche aus dem florierenden österreichischen Stift Heiligenkreuz ins brandenburgische Neuzelle gezogen. Dieses Experiment scheint nun aufzugehen. Das Bistum Görlitz hat vergangene Woche bestätigt, dass Neuzelle am 2. September zum Priorat werden wird und noch weitere Ordensbrüder aufnehmen soll. Der erste Schritt auf dem weiten Weg zur eigenständigen Klostergemeinschaft. Renardo Schlegelmilch vor Ort in Neuzelle.
Wir waren überwältigt
Bewegende erste Stunden in Neuzelle
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Aufbruch nach Neuzelle
KathTube – Zisterzienser aus Stift Heiligenkreuz haben das Zisterzienserkloster Neuzelle neu gegründet!
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Wir waren überwältigt, dass uns bei unserer Ankunft in Neuzelle am 27.08. unter vollem Geläut so viele Menschen freudig erwartet, mit Applaus und Gesang begrüsst haben. An der Spitze war der Hirte der Diözese Görlitz, Bischof Wolfgang Ipolt und sein Generalvikar Dr. Alfred Hoffmann. Der Neuzeller Bürgermeister Dietmar Baesler hat uns Brot und Salz auf gute Nachbarschaft überreicht, und auch Tilman Schladebach als Vertreter der Stiftung Stift Neuzelle war gekommen, um uns zu begrüssen. Der evangelische Pfarrer Martin Gross, unser neuer direkter Nachbar im Pfarrhaus, war ebenso vor Ort wie viele katholische Pfarrer der Diözese. Aber vor allem waren viele Menschen, jung und alt, aus Neuzelle und aus den Nachbarpfarren gekommen. Wir haben dann zusammen die Vesper gebetet – viele Helferinnen und Helfer haben ein Büffet im Pfarrsaal hergerichtet, so kam auch die leibliche Stärkung nicht zu kurz! Nachdem viele sich auf den Heimweg gemacht haben, haben wir mit „dem harten Helferkern“ kurzerhand noch die Autos und den Transporter leergeräumt.
Stift Heiligenkreuz – Fasten *UPDATE
Mönche von Stift Heiligenkreuz entscheiden sich für Neuzelle (10.11.2016)
Quelle
Stift Heiligenkreuz
Kloster Neuzelle
KathTube – Heiligenkreuz – Dem Pontifikalamt zum Hochfest des Hl. Leopold (dem Stifter von Heiligenkreuz) stand der Rottenburger Weihbischof Renz vor
Hl. Leopold
*KathTube – Heiligenkreuz – Aschermittwoch in Stiftspfarrkirche Neukloster
199 Jahre nach der 1817 vollzogenen Säkularisation des Klosters Neuzelle in Brandenburg in Deutschland haben die Mönche von Stift Heiligenkreuz in ihrer Kapitelsitzung am 10. November 2016 entschieden, die Einladung von Bischof Wolfgang Ipolt aus Görlitz anzunehmen und eine Wiederbesiedelung des Klosters Neuzelle zu wagen.
23.04.2012 Prof. Claus-Peter März wird 65 Jahre
Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht
Der in Leipzig geborene Theologieprofessor für Neues Testament Claus-Peter März feiert am 23. April seinen 65. Geburtstag. Über die Grenzen der neutestamentlichen Theologie hinaus ist er als Autor von Liedtexten neuen geistlichen Liedgutes bekannt geworden. Sein wohl berühmtestes Lied, dessen Melodie Kurt Grahl komponierte, ist das Elisabeth v. Thüringen-Lied “Wenn das Brot, das wir teilen als Rose blüht”. Als zweites Kind der siebenköpfigen Familie wächst März in Dresden auf. Dort besucht er die Kreuzschule. Nach dem Abitur nimmt er sein Theologiestudium in Erfurt und Neuzelle auf und tritt in das Erfurter Priesterseminar ein. Nach der Priesterweihe im Jahr 1971 arbeitet er drei Jahre lang in Leipzig als Kaplan, wird dann vom Gemeindedienst freigestellt, um die Graduierung zum Doktor der Theologie zu erlangen. Seine von Heinz Schürmann betreute Doktorarbeit mit dem Titel “Siehe, dein König kommt zu dir…” behandelt den Einzug Jesu in Jerusalem. Nach dem Doktorat arbeitet er von 1978-80 wieder in der Gemeinde, dieses Mal in Gera. Ab 1979 doziert er parallel dazu für einen Tag die Woche in Erfurt am Lehrstuhl für Neues Testament und verwaltet nach der Bischofsweihe des vormaligen Lehrstuhlinhabers Wanke bald schon den Lehrstuhl.
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