Missbrauch Minderjähriger

Schreiben des emeritierten Papstes Benedikt XVI.

Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme

“Tief getroffen”: Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme

Quelle
“Ich werde ja nun bald vor dem endgültigen Richter meines Lebens stehen!”
Im Wortlaut: Der Faktencheck der Berater von Benedikt XVI.

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 8. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Papst emeritus Benedikt XVI. hat mit einem persönlichen Brief auf die teilweise aggressiven Reaktionen, den Vorwurf der Lüge und weitere Berichte gegen seine Person nach Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens reagiert.

Das Schreiben – den vollen Wortlaut lesen Sie unten anbei – ist auf den 6. Februar datiert und wurde am heutigen Dienstag vom Vatikan veröffentlicht, zusammen mit einem “Faktencheck” seiner Berater, einer Gruppe renommierter Juristen und Kirchenrechtler.

Der Faktencheck – hier der volle Wortlaut – betont: “Als Erzbischof war Kardinal Ratzinger nicht an einer Vertuschung von Missbrauchstaten beteiligt”.

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Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 15. März 2006

Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und der Kirche

Quelle
Die Marke Benedikt XVI.
Papst besucht Missbrauchsopfer
Wusste, dass er ein Heiliger war

Liebe Brüder und Schwestern!

Nach der Reihe von Katechesen über die Psalmen und Gesänge aus Laudes und Vesper möchte ich die kommenden Mittwochsaudienzen dem Geheimnis der Beziehung zwischen Christus und der Kirche widmen und dieses von der Erfahrung der Apostel her, im Licht der ihnen anvertrauten Aufgabe, betrachten. Die Kirche ist auf dem Fundament der Apostel als Gemeinschaft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe gegründet. Über die Apostel gelangen wir zu Jesus selbst. Die Kirche begann sich herauszubilden, als einige Fischer aus Galiläa Jesus begegneten und sich gewinnen liessen von seinem Blick, von seiner Stimme, von seiner herzlichen und kraftvollen Einladung: »Folgt mir nach, ich werde euch zu Menschenfischern machen!« (Mk 1,17; Mt 4,19).

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Darum geht es beim Synodalen Weg wirklich! *UPDATE

Das Münchner Gutachten und Ratzingers Kampf gegen Missbrauch

*Papst Franziskus spricht über Synodalitäsynode mit Studenten
Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz

Predigt Weihejubiläum

Predigt von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer bei der Vesper im – Regensburger Dom am 23. Januar 2021

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Bischof Voderholzer: “Benedikt XVI. ist aufrichtiger und grundehrlicher Mensch”
Voderholzer: Missbrauch ist nicht die Kirchenkrise-Wurzel – Gewaltiger Erosionsprozess des Glaubens
*Der Fehler, die Empörung und meine persönliche Wertschätzung. Über den öffentlichen Umgang mit Benedikt XVI. – Stefan Oster SDB (stefan-oster.de)

Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst,
liebe ehrwürdige Schwestern,
liebe Vertreterinnen und Vertreter der kirchlichen Vereine und Verbände, die Sie – soweit es halt möglich war – mit Ihren Fahnen und
Bannern gekommen sind,
liebe Schwestern und Brüder aus den Pfarreien der zu ehrenden Priester und Weltchristen,
liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

Zum zweiten Mal müssen wir mein Weihejubiläum unter den Bedingungen der Corona-Pandemie halten und gestalten. Danke, dass wir es trotzdem nicht ausfallen lassen müssen, sondern in dieser Feier beisammen sein können dank Ihrer Geduld und Disziplin.

Zu dieser Jubiläums-Feier gehört die schöne Tradition der Ehrung verdienter Mitbrüder und Weltchristen.

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Missbrauch und Gutachten

Missbrauch und Gutachten: Manfred Lütz kritisiert Umgang mit Papst emeritus Benedikt XVI.

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Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Zürich, 1. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Nach Angriffen und scharfer Kritik durch Funktionäre und Medien in Deutschland hat der katholische Autor, Psychiater, Theologe und Psychotherapeut Manfred Lütz in der “Neuen Zürcher Zeitung” (NZZ) die Rolle beschrieben, die Benedikt XVI. bereits als Kardinal Joseph Ratzinger im Kampf gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche gespielt hat.

Der bekannte Buch-Autor schreibt im Feuilleton der NZZ am heutigen 1. Februar, dass auch im Münchner Gutachten “in allen vier Ratzinger zur Last gelegten Fällen keinen einzigen handfesten Beweis” gegeben habe, “dass er Kenntnis von der Missbrauchsvorgeschichte hatte”.

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“Tage grossen Leidens für Benedikt und die Kirche”

Der italienische Kurienkardinal Fernando Filoni hat die “hohe moralische und intellektuelle Ehrlichkeit” des emeritierten Papstes Benedikt XVI. (2005-13) gewürdigt. In einem Beitrag für die Vatikanzeitung L’Osservatore Romano schreibt der 75-Jährige von “Tagen grossen Leidens für Benedikt XVI. und die Kirche”

Quelle
Wer ist Benedikt XVI.? Das Zeugnis von Kardinal Fernando Filoni

Filoni, ein früherer hochrangiger Mitarbeiter im vatikanischen Staatssekretariat, berichtet in dem Aufsatz, ihm sei “der Wille Benedikts XVI., die Frage der Pädophilie mit Entschlossenheit anzugehen”, bei seiner Arbeit im Vatikan “immer klar gewesen”.

Heute fehle es nicht an Menschen, die sich über den emeritierten Papst ereiferten. “Das sollen sie ruhig tun, aber ich kann bezeugen, dass ich nie auch nur ansatzweise erlebt habe, dass er etwas vertuscht oder heruntergespielt hätte.”

“Spürbare Sensibilität für die Opfer”

Benedikt habe sich immer durch “eine spürbare Sensibilität für die Opfer” ausgezeichnet. Bei Begegnungen mit Betroffenen von Missbrauch auf seinen Auslandsreisen habe er darauf geachtet, dass “die Identität der Opfer, für die er tiefen Respekt empfand, geschützt wurde”. Darum hätten diese Begegnungen immer abseits der Fernsehkameras stattgefunden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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