Ein neuer Dachverband
Kennen Sie dieses Gefühl?
Sie haben sich unter den vielen kirchlichen Vereinen, Verbänden und Organisationen eine der wenigen ausgewählt, die nicht der Ansicht sind, dass ein Wort des Papstes, allein schon, weil es vom Papst gesagt ist, irrelevant – wenn nicht gar als unmenschlich zu bekämpfen – ist. Sie halten es nicht für einen Wert, von der “Unterdrückung” der kirchlichen Lehre befreit zu werden, weil es für Sie nicht Unterdrückung ist, sondern die Freiheit der Kinder Gottes, das, was dem menschlichen Leben Ziel und Sinn gibt. Und auf diesem Weg sind Sie dankbar für die Wegweisung, die Christus selbst durch den Mund des Nachfolgers Petri gibt, dem die Leitung der Kirche und der Dienst der Wahrheit anvertraut sind.
Kardinäle: Liturgische Missbräuche beschädigen den Glauben
Wie kann man zur Messe gehen und dabei den Glauben nicht verlieren
Die Kardinäle Burke und Cañizares Llovera loben ein neues italienisches Buch über die Heilige Messe, welches die Eucharistiefeier nicht als Handlung des Priesters oder der Gemeinde, sondern als Handlung Christi versteht
Vatikan, kath.net/CC, 03.03.2011
Kardinal Raymond Burke, der Präfekt der Apostolischen Signatur, und Kardinal Antonio Cañizares Llovera, der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, betonten bei einer Pressekonferenz anlässlich der Präsentation eines neuen Werkes von Nicola Bux über die Messe: „Liturgische Missbräuche beschädigen den Glauben der Katholiken schwer“.
Das Buch von Bux mit dem Titel „Come andare a messa e non perdere la fede“ (etwa: Wie kann man zur Messe gehen und dabei den Glauben nicht verlieren) setzt sich für die korrekte Einhaltung der liturgischen Normen ein. Nicola Bux, der Berater mehrerer vatikanischer Büros ist, legt Wert darauf, dass die Eucharistiefeier als Handlung Christi verstanden werden muss, nicht als Handlung des Priesters oder der Gemeinde.
Brief des Heiligen Vaters
Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe
Anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens “Motu Proprio Data” Summorum Pontificum
Über die Römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchführten Reform
Liebe Brüder im Bischofsamt,
hoffnungsvoll und mit grossem Vertrauen lege ich den Text eines neuen als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens über den Gebrauch der römischen Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform in Eure Hände, die Hände der Hirten. Das Dokument ist Frucht langen Nachdenkens, vielfacher Beratungen und des Gebetes.
Nachrichten und Beurteilungen, die ohne ausreichende Kenntnis vorgenommen wurden, haben in nicht geringem Masse Verwirrung gestiftet. Es gibt sehr unterschiedliche Reaktionen, die von freudiger Aufnahme bis zu harter Opposition reichen und die sich auf ein Vorhaben beziehen, dessen Inhalt in Wirklichkeit nicht bekannt war. Weiterlesen
Eine neue liturgische Bewegung?
Kardinal Cañizares Llovera über das Wesen des Gottesdienstes
die Erneuerung der Liturgie und eine “Reform der Reform” und warum in Rom im Petersdom das Indult für die Handkommunion außer Kraft gesetzt wurde.
Rom (kath.net/as) 28. Dezember 2010, von Armin Schwibach
Die Krise der katholischen Liturgie und die Absicht Benedikts XVI., eine “neue liturgische Bewegung” in Gang zu bringen, standen im Mittelpunkt eines Gesprächs, das der Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, Kardinal Antonio Cañizares Llovera, mit dem Vatikanisten der Mailänder Zeitung “Il Giornale” führte. Das Interview wurde am 24. Dezember veröffentlicht, dem Tag, an dem Benedikt XVI. als Bischof von Rom den Indult für die Handkommunion bei Messen mit dem Heiligen Vater außer Kraft gesetzt hatte. Seit Weihnachten sind alle Priester, die im Petersdom bei der Austeilung der Heiligen Kommunion helfen, angewiesen, diese nicht mehr auf die Hand, sondern nur auf die Zunge zu geben. Bisher empfingen nur diejenigen, die der Papst kommunizierte, die heilige Gestalt auf Knien und in den Mund. Die Entscheidung Benedikts XVI. dient in erster Linie zur Stärkung der Sakralität des Augenblickes und der Verehrung des im Brot real anwesenden Christus. Weiterlesen
Päpstlicher Zeremonienmeister
Prälat Dr. Guido Marini
Geboren am 31. Januar 1961 in Genua ist päpstlicher Zeremonienmeister des Papstes Benedikt XVI.
Biografie
Guido Marini wurde in der Erzdiözese Genua geboren, studierte dort Theologie und empfing am 4. Februar 1989 die Priesterweihe. Er erlangte den Doktorgrad an der Lateranuniversität, sowohl im zivilen, als auch im Kirchenrecht.
Von 1988 bis 2003 war er persönlicher Sekretär der Erzbischöfe von Genua: Giovanni Kardinal Canestri (bis 1995), Dionigi Kardinal Tettamanzi(bis 2002) und Tarcisio Kardinal Bertone. Unter den Kardinälen Tettamanzi und Bertone wie auch unter Erzbischof Angelo Bagnasco, war er Zeremoniar und Redakteur der liturgischen Bücher sowie Begründer des „Collegium Laurentianum“ , einer ehrenamtlichen Vereinigung für den Ordnungs- und Besucherdienst in der Kathedrale. Weiterlesen
Liturgisches/Kirchliches Jahr
Kirchenjahr/Liturgischer-Jahreskalender
Als Kirchenjahr wird das Kalendarium der Kirche bezeichnet. Es beginnt am Vorabend zum 1. Advent und endet mit dem Samstag der 34. Woche im Jahreskreis. Unterschieden werden innerhalb des Kirchenjahres verschiedene Festkreise: Weihnachtsfestkreis, Osterfestkreis und die allgemeine Kirchenjahreszeit, auch Zeit im Jahreskreis genannt.
Lesejahr
In der Heiligen Messe gibt es das Lesejahr der Sonntage: A – “Matthäusjahr”; B – “Markusjahr”; C – Lukasjahr und
das Lesejahr der Werktage: I: “ungerade” Jahre; II: “gerade” Jahre. Weiterlesen
Liturgischer Kalender 2011
Tagesabreißkalender: Kalender Radio Vatikan
Kurzbeschreibung
Auch dieses Jahr gibt es wieder einen Radio Vatikan Kalender. Die zwölf farbigen Fotos zeigen Papst Benedikt XVI. Neben dem Farbteil informiert ein Liturgischer Kalender mit 416 Blatt über die Gedenktage von Heiligen, über Feste und Feiern das ganze Jahr über.
Kalender: 416 Seiten
Verlag: Kühlen (Juli 2010)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3-87448-316-9
Größe: 29,4 x 14 x 2,6 cm
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