Ein neues Bistum Zürich?
Rauchzeichen aus der Churer Kathedrale
Quelle Thomas Ribi
Kongregation für die Glaubenslehre
Befragung zeigt: Lehre der Kirche nur wenig bekannt
Der Wunsch ist alt. Geschehen ist bisher allerdings noch nicht viel. Vor mehr als zwanzig Jahren schickten die Zürcher Katholiken der Schweizer Bischofskonferenz ein Gesuch zur Schaffung eines Bistums Zürich. Eine Antwort haben sie bis heute nicht erhalten. Das Schreiben ging unter und wurde vergessen, zumindest von den Bischöfen. In Zürich aber blieb das Thema unterschwellig präsent – immerhin äufnen die Zürcher Katholiken seit langem einen “Fonds Bistum Zürich”, der mittlerweile über eine Million Franken enthält. Und im Zusammenhang mit den Differenzen zwischen Bischof Vitus Huonder und der Zürcher Kirche flammte der Wunsch nach Unabhängigkeit von Chur vor rund zwei Jahren wieder auf.
Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller
Müller beklagt erneut mangelnde Solidarität mit Tebartz-van Elst
Es sei nicht christlich, “wenn man sich bei einer der schmutzigsten und menschenverachtenden Kampagnen gegen einen Menschen, Mitchristen, Seelsorger und Bischof wegduckt”
Passau, kath.net/KNA/PNP/pm, 11. Dezember 2013
Kurienerzbischof Gerhard Ludwig Müller hat erneut einen Mangel an Solidarität mit dem Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst beklagt. Es sei nicht christlich, “wenn man sich bei einer der schmutzigsten und menschenverachtenden Kampagnen gegen einen Menschen, Mitchristen, Seelsorger und Bischof wegduckt”, sagte der Präfekt der römischen Glaubenskongregation der “Passauer Neuen Presse” (Donnerstag). Seine Kritik adressierte er aber nicht genauer.
Meisners Nachfolger
Kölner Katholiken verlangen Mitbestimmung bei Bischofswahl UPDATE
Quelle
Erklärungen von Mariatrost, Königstein und Solothurn korrigieren! (Red.)
Kölner Erklärung 1989
“Schwankende Moden der Zeiten”
Im Erzbistum Köln regt sich Widerstand: Anfang des nächsten Jahres wird ein Nachfolger für Erzbischof Kardinal Joachim Meisner gewählt. Eine Priesterinitiative fordert in einem offenen Brief an Papst Franziskus mehr Mitsprache bei der Entscheidung.
Kölner Dom: Priesterinitiative sendet offenen Brief an Papst Franziskus
Stillhalten war gestern. In einem offenen Brief an Papst Franziskus fordert eine Priesterinitiative im Erzbistum Köln Mitbestimmung bei der Wahl des Nachfolgers von Kardinal Joachim Meisner, der demnächst aus Altersgründen abtritt.
Neue Töne über Limburg
In Bad Homburg wurde es offen angesprochen:
Quelle
KathTube: Limburger Dom, mehrminütiges Glockenläuten
LumenGentium: Vatikan
In den Limburger Konflikten geht es in Wahrheit darum, dass hier zwei theologische Welten aufeinanderprallen. Von Michael Schneider-Flagmeyer (Forum Deutscher Katholiken)
Limburg, kath.net/Blog Forum Deutscher Katholiken, 2. Dezember 2013
Am Donnerstag den 28.11.13 fand in Bad Homburg v.d.H. in St. Marien eine Podiumsveranstaltung statt mit dem Limburger Generalvikar Wolfgang Rösch, dem Sprecher des Priesterrates Pfarrer Reinhold Kalteier, der viele Jahre Pfarrer in Hofheim war und eine der Schlüsselfiguren im “Hofheimer Kreis” ist, Paul-Stefan Freiling, Vorsitzender der Bezirksversammlung im Bezirk Hochtaunus und Mitglied im Präsidium der Diözesanversammlung, Publik-Forum-Redakteurin Britta Baas und die evangelische Pfarrerin und Organisationsberaterin Sigrid Düringer sowie als Moderator Meinhard Schmidt-Degenhart vom Hessischen Rundfunk (HR).
Kardinal Lehmann
‘Van Elst ist kein verschwenderischer Mensch’
Der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat sich heute teilweise hinter den Limburger Bischof gestellt und mediale “Protz-Berichte” relativiert
Mainz, kath.net, 30. November 2013
Karl Kardinal Lehmann, der ehemalige Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz hat sich heute überraschend teilweise hinter den Limburger Bischof Tebartz-van Elst gestellt. “Er ist kein verschwenderischer Mensch. Er ist nett und nicht protzig”, meinte der Kardinal in Mainz wie deutsche Medien berichten. “Er glaubt nur, er ist dem Amt des Bischofs – nicht nur sich selbst – eine bestimmte Ausstattung schuldig. Ich kann ihn da nicht mehr ganz verstehen.” Lob gibt es für die Entscheidung von Papst Franziskus, hier zuerst einmal abzuwarten, was unabhängige Fachleute zutage fördern.
Generalvikar Rösch
Entscheidung zu Tebartz-van Elst erst “weit über Januar hinaus”
Quelle
Limburger Generalvikar hatte Anfang der Woche Gespräche in der römischen Kurie über Zukunft des Limburger Bischofs geführt. Er bestätigte, dass Tebartz-van Elst zurückkehren möchte. Davon allein werde aber die Papstentscheidung nicht abhängen.
Bad Homburg, kath.net/KNA, 29. November 2013
Eine Entscheidung Roms über die Zukunft des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst wird es erst “weit über Januar hinaus” geben. Das sagte der vom Vatikan eingesetzte Generalvikar für das Bistum, Wolfgang Rösch, am Donnerstagabend bei einer Podiumsdiskussion in Bad Homburg.
D/Vatikan
Generalvikar Rösch in Rom
Der Limburger Generalvikar Wolfgang Rösch will an diesem Dienstag in Rom Gespräche an der vatikanischen Glaubenskongregation führen. Dabei wolle er offene Verwaltungsfragen klären, die sich seit seiner Berufung in das neue Amt ergeben hätten, teilte das Bistum am Montag mit. Ein Gespräch mit Papst Franziskus sei nicht geplant.
Rösch war vor wenigen Wochen vom Papst zum Generalvikar und zum Leiter des Bistums in Vertretung von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst berufen worden. Dem wegen seiner Amtsführung und der Baukosten für seinen Bischofssitz in die Kritik geratenen Oberhirten
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