Jemen: Schwieriger Weg zum Frieden
“ Jeder will den absoluten Sieg ”
Quelle
Der Schweizer Bischof von Arabien
Der Glaube an Jesus erblüht auch in der Wüste
Bischof Paul Hinder, Apostolischer Vikar für Südarabien, äussert sich skeptisch zu den aktuell stattfindenden Friedensverhandlungen in Genf: Die einzige Hoffnung sei „dass man bisher fast noch nichts gemacht habe“.
Das Treffen in Genf sei erst ein Anfang, betont Hinder im Gespräch mit Vatican News: „Das handelt sich noch nicht um richtige Verhandlungen, es ist ein erster Kontakt, ein Dialog“. Später könne es damit weitergehen, aber den Begriff „Verhandlung“ hätten die Gespräche noch nicht verdient. Man dürfe zwar die Hoffnung nie verlieren, aber in der Vergangenheit seien alle Friedensbemühungen gescheitert. Dabei sei es zwingend notwendig, dass der Jemen wieder aufgebaut werde, denn das Land sei von inneren und äusseren Kräften zerstört worden.
Syrien
Syrien: Internationale Sorge um Zivilisten in der Region Idlib
Quelle
Papst fordert Verhandlungen im Syrienkonflikt
Marianisches.de
Mit einem Tweet hat der US-Präsident Trump Syriens starken Mann Baschar al Assad aufgefordert, die Provinz Idlib nicht „unbedacht“ anzugreifen. Die Meldung von Trump ging auch an die Adresse von Russland und Iran: sie würden einen „grossen humanitären Fehler“ begehen, wenn sie das Vorgehen der syrischen Regierung in den Rebellengebieten unterstützen würden.
Christine Seuss und Marco Guerra – Vatikanstadt
„Hunderttausende von Menschen könnten getötet werden. Lasst das nicht zu!“, so Trump über den Kurznachrichtendienst. Russland hat unterdessen die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPAC) aufgefordert, die Berichte über einen möglichen „provokatorischen“ Einsatz von Chemiewaffen in Idlib ernst zu nehmen.
D/Jemen: Alle zehn Minuten stirbt ein Kind
Menschenrechtler dringen anlässlich neuer Friedensgespräche in Genf auf einen Waffenstillstand im Jemen
Quelle
Krieg im Jemen Friedensgespräche für ein vergessenes Land
Tagesschau – Jemen
Kirche in Not – Jemen
Jemen: UNICEF fordert dringend Hilfe für elf Millionen Kinder
Unschuldige Kinder
Menschenrechtler dringen anlässlich neuer Friedensgespräche in Genf auf einen Waffenstillstand im Jemen. Ulrich Delius, Direktor der Gesellschaft für bedrohte Völker, fordert vom Weltsicherheitsrat und der internationalen Staatengemeinschaft mehr Druck auf alle am Bürgerkrieg beteiligten Parteien.
Papstgebet für September
Papstgebet für September: Afrika durch Bildung helfen
In seinem neusten Videobeitrag zur Gebetsintention für September geht Papst Franziskus auf die Hilfe für Afrika ein.
Mario Galgano – Vatikanstadt
Afrika sei ein reicher Kontinent, betont der Papst im Video. Doch Franziskus denkt hierbei nicht an die Naturschätze und Erdölvorkommnisse. „Sein grösster Reichtum, der wertvollste Schatz sind die Jugendlichen“, so der Papst.
Israel Bethlehem
Israel Bethlehem – In der Geburtsstadt Jesu schwindet die Zahl der Christen
Bethlehem, Fidesdienst, 6. Juli 2018
In der Stadt, in der Jesus geboren wurde, schwinde die Zahl der Christen auf eindrucksvolle Weise, während in aller Welt mit dem Namen Bethlehems Werbung gemacht werde, ohne dass dies in irgendeiner Weise für die Christen im Heiligen Land hilfreich wäre. Dies beklagt Pater Rami Asakrieh von der Kustodie der Franziskaner im Heiligen Land, der als Pfarrer in Bethlehem für die Kirche der heiligen Katharina in der Nähe der Geburtskirche zuständig ist. “Meine eigene Pfarrei”, berichtet Pater Rami, “steht vor ernsthaften Problemen. Die Zahl der katholischen Familien in Bethlehem schrumpft. Heute leben in unserer Pfarrei nur noch 1.479 palästinensische Familien. Die Christen machen 17% der Bevölkerung aus, in der Vergangenheit waren es 90%.“
Israel/USA
Israel/USA: Eigene Stadt für Aramäer
Israel/USA: Eigene Stadt für Aramäer
Shadi Khalloul, Vorsitzender der Vereinigung der Israelisch-Christlich-Aramäischen-Gemeinde, hat dem israelischen Premierminister Benjamin Netanjahu ein Projekt vorgestellt, einer christlich-aramäischen Stadt im Norden des Landes.
Khalloul hält die Errichtung für notwendig, um die aramäische Sprache und Kultur zu erhalten. Als Student habe er an der Universität in Nevada gehört, dass Aramäisch eine tote Sprache sei, obwohl seine ganze Familie die Sprache bis heute spreche. Er geht davon aus, dass aktuell rund 15.000 israelische Christen auf aramäisch beten, die meisten gehören wie er selbst der Syrisch-Maronitischen-Kirche von Antiochien an.
Neueste Kommentare