Palästina
Palästina: Kirchliche Einrichtungen sind drittgrösster Arbeitgeber
Quelle
Beschlagnahme kirchlichen Eigentums
Heiliges Land: Abkommen über die Wasserverteilung zwischen Israel, Jordanien und der Palästinenserbehörde
Heiliges Land: Generalsekretär von Caritas Jerusalem: Jüdische Siedlungen und Trennmauer beeinträchtigen den Friedensprozess
abouna.org
‘Award – Best Arab Christian website’
Palästina
CNEWA.org
Vatikan – Botschaft von Papst Franziskus zum 100. Gründungstag des Päpstlichen Orientalischen Instituts
Päpstliches Orientalisches Institut
Jerusalem Fidesdienst, 13. März 2021
Eine Studie, die die “Päpstliche Mission” in Jerusalem in Zusammenarbeit mit dem Dar Al Kalima University College of Arts and Culture (ein von dem evangelischen Pastor und Theologen Mitri Raheb in Bethlehem gegründes Forschungszentrum) erstellte, bestätigt, dass christlichen Institutionen in Palästina den drittgrößten “Arbeitgeber” für die lokale Bevölkerung darstellen, unmittelbar nach der Palästinensischen Autonomiebehörde und Unrwa, der UN-Agentur, die für die Hilfe für palästinensischer Flüchtlinge im Nahen Osten zuständig ist. Die Forschungsdaten wurden am Dienstag, den 16. März, im Rahmen einer Online-Pressekonferenz veröffentlicht und von dem jordanischen Nachrichtenportal abouna.org zitiert.
IRAK – Wahl 2021
IRAK – Wahl 2021: Mindestens 34 christliche Kandidaten bewerben sich um einen Sitz im neuen Parlament
Bagdad, Fidesdienst, 15. Mai 2021
Mindestens 34 christliche Kandidaten bewerben sich bei den bevorstehenden Wahlen im Irak, die für den kommenden 10. Oktober geplant sind, um die insgesamt 325 Sitze im Parlament. Die Website ankawa.com veröffentlichte die Namen der 34 christlichen Kandidaten, die nur teilweise für Parteien kandidieren (das Wahlsystem des Landes sieht auch die Bewerbung unabhängiger Kandidaten vor).
Unterdessen hat der Wahlkampf für die nächsten irakischen Parlamentswahlen hat bereits begonnen.
Heiliges Land: Der Konflikt, der niemanden überrascht
Heiliges Land: Der Konflikt, der niemanden überrascht
Quelle
Papst: Gewalt im Heiligen Land beenden, Weg zum Dialog finden
Franziskus: Schluss mit der Gewalt in Jerusalem!
Jerusalem: “Konflikt ist komplexer als dargestellt”
Der erbitterte, blutige Konflikt dieser Tage zwischen Israelis und Palästinensern braucht niemanden zu überraschen: Er ist Teil der “schrecklichen Logik dieses Konflikts”, der seit 1948 anhält. Das sagt der israelische Jesuit David Neuhaus, ehemaliger lateinischer Patriarchalvikar für hebräisch sprachige Katholiken und Oberer der Jesuiten im Heiligen Land.
„Wir leben seit 73 Jahren inmitten einer eiternden Wunde“, so der Ordensmann in drastischen Worten beim Interview mit Radio Vatikan. 1948 hätten die heutigen israelischen Juden eine Heimat erhalten, ein Land, das reich ist. „Aber die Palästinenser haben ihr Heimatland nicht bekommen, sie haben nichts bekommen“, erklärte Neuhaus.
Jerusalem: “Stoppt diese Hölle” *UPDATE
Franziskanerpater Ibrahim Faltas von der Kustodie der Franziskaner im Heiligen Land spricht im Interview mit Radio Vatikan Klartext: Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern soll sofort aufhören
Quelle
Jerusalem: Kathpedia
Wie die sakrale Baukunst Religionen vereint
Kustodie des Heiligen Landes
Papst: Gewalt im Heiligen Land beenden, Weg zum Dialog finden
Flüchtlingslager Al-Shaty
*Welchen Sinn ergibt so etwas? (Red.)
Menschliche Intelligenz, oder was? (Red.)
Nahostkonflikt: “Unsere Kampagne wird mit voller Wucht fortgesetzt”
Mario Galgano – Vatikanstadt
Jetzt sei “alles ausgebrochen”, aber das Problem sei seit 1967 da, so Pater Faltas im Gespräch mit Radio Vatikan. Das Problem sei, dass bisher keine Lösung für Jerusalem gefunden wurde, “was das Herzstück des Konflikts ist”. “Glauben Sie mir, wenn sie eine Lösung für Jerusalem finden, werden wir Frieden haben“, wiederholt Faltas sein Argument. Man müsse die Demonstrationen im Libanon, in Jordanien und jetzt auch in Ägypten sehen: “Wenn man Jerusalem berührt, berührt man einen blanken Nerv, die Heilige Stadt ist in jedermanns Herzen; die Zeit ist gekommen, eine Lösung für Jerusalem zu finden, sonst werden wir noch hundert Jahre so weitermachen!”
Gaza: Auch Christen werden beschossen
Die massiven Angriffe der israelischen Luftwaffe auf den Gazastreifen haben auch Häuser christlicher Familien getroffen, die sich in der Nähe der katholischen Pfarrei der Heiligen Familie befinden
Quelle
Fidesdienst – Israelische Raketen treffen christliche Häuser in Gaza: Für Bischof Marcuzzo ist die israelische Antwort nicht “verhältnismässig”
Die massiven Angriffe der israelischen Luftwaffe auf den Gazastreifen haben auch Häuser christlicher Familien getroffen, die sich in der Nähe der katholischen Pfarrei der Heiligen Familie befinden. Dies bestätigte Bischof Giacinto-Boulos Marcuzzo, Patriarchalvikar des Lateinischen Patriarchats von Jerusalem für Palästina und die Heilige Stadt, gegenüber dem vatikanischen Fides-Dienst.
Auch ein Kindergarten der Schwestern vom Rosenkranz sei beschädigt worden. Eine Bombe sei in der Nähe des Nonnenklosters in Gaza gefallen. Unter den mehr als einhundert Opfern seien auch Frauen und Kinder, so Bischof Marcuzzo. Er lade alle “eindringlich” dazu ein, “die Kette von Ereignissen und Provokationen, die die neue Gewalt im Heiligen Land entfesselt haben, nicht aus den Augen zu verlieren”. Dies sei der einzige Weg, “wenn wir wirklich Wege finden wollen, die Gewalt und das Vergiessen von unschuldigem Blut zu stoppen”, fügt der Patriarchalvikar an. Im Hintergrund von allem, erinnert der Patriarchalvikar, “steht der seit Jahrzehnten andauernde israelisch-palästinensische Konflikt und vor allem die israelische Besatzung der Palästinensergebiete“. Solange die Ursachen des Konflikts nicht angegangen und gelöst würden, reiche “immer ein Funke, um alles wieder in Gang zu setzen“. “Das haben wir schon bei der ersten und zweiten Intifada gesehen“, so Marcuzzo.
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