‘Sìrìrì, der Kardinal und der Imam’
Kardinal Dieudonné Nzapalainga, Zentralafrikanischen Republik, weilt vom 6.-13.09.2021 in der Schweiz und stellt den Film “Sìrìrì, der Kardinal und der Imam” vor – Am 07.09.2021 feiert er um 14.30h Hl. Messe in Dreifaltigkeit, Bern
Kardinal Dieudonné Nzapalainga, Erzbischof von Bangui, der Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik (ZAR), ist vom 6. bis 13. September 2021 zusammen mit Imam Abdoulaye Ouasselegue in der Schweiz, um den Dokumentarfilm “Sìrìrì, le Cardinal et l’Imam” des Lausanner Regisseurs Manuel von Stürler vorzustellen.
Bischof Hinder – Eröffnung der Weltsynode
Bischof Hinder lädt zur Eröffnung der Weltsynode in Arabien ein
Bischof Paul Hinder fordert in einem Hirtenbrief zur kommenden Weltsynode die aktive Teilnahme aller Gläubigen. Auch im arabischen Raum beginnt die 2023 stattfinde Synode auf lokaler Ebene im Oktober. Den Synodenbeginnn unterstreicht ein Gottesdienst in der Kathedrale von Abu Dhabi.
Die Ortskirche im arabischen Raum sei auf Pilgerfahrt und Katholizität ausgerichtet, schreibt der aus der Schweiz stammende Bischof laut dem Portal Asianews. Die Synode sei eine “Pilgerfahrt, weil wir in diesen Ländern unseres Wohnsitzes keine Staatsbürgerschaft haben und daher hier ohne Garantie auf lebenslange Beständigkeit leben.”
Irak: Immobilien-Rückgabe an religiöse Minderheiten
Mehr als achtzig Grundstücke und Häuser von Christen und Mandäern sind inzwischen offenbar wieder an ihre rechtmässigen Besitzer zurückgegeben worde
Quelle
Ägypten: Koptische Kathedrale in Wadi al-Natrun geweiht
Fidesdienst: Ägypten
Irak: Zwei Christinnen in hohen Ämtern
Die Rückgabe-Kampagne war vom irakischen Schiitenführer Muqtada al-Sadr initiiert worden und startete im Februar. Bei den Grundstücken und Häusern handelt es sich um Eigentum, das von Milizen oder Familienclans illegal entwendet worden war, nachdem die rechtmäßigen Besitzer aufgrund von Verfolgung und Krieg fliehen mussten.
Syrien: Erste katholische Fakultät will Dialog fördern
Im Herbst wird die erste katholische Fakultät in dem Krisenland ihre Studiengänge offiziell und legal beginnen können. Im Gespräch mit Radio Vatikan erläutert der Doyen der Fakultät, Archimandrit Youssef Lajin, welche Bedeutung dies für Syrien und darüber hinaus hat
Quelle
Syrien: Erste katholische Fakultät in Damaskus
Maalula
Kongregation für das katholische Bildungswesen
Mario Galgano – Vatikanstadt
Das Leben in Syrien sei nicht einfach, doch mit der Öffnung der ersten katholischen Fakultät in Damaskus werde ein wichtiger Beitrag zum Dialog geleistet. Die internationalen Sanktionen und die Inflation seien große Hürden. „Wir sind aber keine Politiker, sondern Männer der Kirche und wollen auf diese Weise dazu beitragen, dass es einen Dialog geben kann“, erläutert uns der Doyen Lajin. Er hat im deutschsprachigen Raum studiert, kennt Deutschland und die Schweiz. Als Mitglied der mit Rom unierten griechisch-katholische Kirche sei es ihm wichtig, das Verbindende und nicht das Trennende zu fördern. Das sei auch das Ziel des Studiums. „Auf diese Weise werden wir gutausgebildete Priester haben“, fügt er an.
Togo/Schweiz
Togo/Schweiz: Generaloberin der Augustinerschwestern stirbt an Corona
Quelle
Togo: Bischöfe wurden ausspioniert
In der Hauptstadt von Togo, Lomé, ist am vergangenen Sonntag die Generaloberin der Augustinerschwestern von Saint-Maurice an den Folgen einer COVID-19-Erkrankung gestorben. Schwester Marie-Reine Amouzou wurde 69 Jahre alt, sie leitete die in der Schweiz gegründete Kongregation seit 2011, berichtet apic.
Schwester Marie-Reine Amouzou wurde 1952 in Togo geboren und absolvierte ihre Schulausbildung in Lomé. Mit 20 Jahren trat sie dort bei den Augustinerschwestern ein. Die Ordensausbildung absolvierte sie in der Schweiz ab 1972, danach erwarb sie ein Wirtschaftsdiplom in Kanada, das ihr und ihrer Gemeinschaft beim Aufbau der Kongregation in Afrika half.
Ägypten
Ägypten – “Genehmigte” Kirchenbauten steigen auf fast 2.000
Quelle
Ägypten: Christen erwarten neues Gesetz
Im Juli und August 2021 hat die ägyptische Regierung den Bau 76 bisher nicht genehmigter Kirchen und Gebäude im Besitz der Kirche bewilligt. Im Einzelnen betraf die Genehmigungen dieses Mal 27 christliche Gotteshäuser und 49 dazugehörige Gebäude.
Die neue Liste der nachträglich “genehmigten” Kirchen und Kirchengebäude wurde im Amtsblatt veröffentlicht und wurde von Premierminister Mostafa Madbouly auf der Grundlage der Überprüfung durch den zuständigen Regierungsausschuss genehmigt. Diese Kommission wurde ad hoc zur Umsetzung der nachträglichen Baugenehmigungen für christliche Gotteshäuser und dazugehörige Gebäude eingesetzt. Damit steigt die Zahl der Kirchen und Nebengebäude, die seit Beginn der “Legalisierung” christlicher Gotteshäuser genehmigt wurden und die in der Vergangenheit ohne die erforderlichen Genehmigungen errichtet wurden auf 1.958.
Irak
Irak: Reliquie des Heiligen Kreuzes in Karakosch eingetroffen
Quelle
Kustodie des Heiligen Landes
Wortlaut: Ansprache von Papst Franziskus in Karakosch/Irak
‘Bei uns auf CD: Mit Papst Franziskus im Irak’
Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus in den Irak
Eine Kreuzesreliquie aus Jerusalem ist bei den Christen in Karakosch in der irakischen Ninive-Ebene eingetroffen. Die Leihgabe der Kustodie des Heiligen Landes soll den Gläubigen im Irak Hoffnung und Trost sein.
Die Reliquie befindet sich auf Tour an verschiedenen Orten im Nahen Osten und hat nun in Karakosch Halt eingelegt. Papst Franziskus hatte bei seinem Besuch in dieser Stadt in der Ninive-Ebene die Christen ermutigt, “nicht zu vergessen, wer Sie sind und woher Sie kommen” – Worte, die diesen Gläubigen in ewiger Erinnerung bleiben, weil sie die Gewalt des sogenannten Islamischen Staates überlebt hatten.
Neueste Kommentare