Afrika/Naher Osten

Ö/Syrien: “Die Welt schweigt und schaut zu”

Viele drusisch-christlich gemischte Dörfer in Syrien sind zuletzt bei Kämpfen zwischen die Fronten geraten: Das Linzer Hilfswerk “Initiative Christlicher Orient” (ICO) startet eine Nothilfeaktion für Vertriebene in der südlichen Provinz Suwaida

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Syrien: Lage dramatischer als vielfach berichtet – Vatican News
Wer ist die Initiative Christlicher Orient? – ICO – Initiative Christlicher Orient

Das Hilfswerk arbeitet dabei mit dem Orden der Schwestern von Besancon zusammen, die im Libanon und in Syrien aktiv sind. Bei den Kämpfen zwischen sunnitischen Milizen und jihadistischen syrischen Regierungstruppen einerseits sowie drusischen Verbänden andererseits, seien die Christen zwischen die Fronten gekommen, vertrieben und vereinzelt ermordet worden. Viele meist drusisch-christlich gemischte Dörfer der Region seien dem Erdboden gleichgemacht worden.

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3. Kongress des Pan-Afrikanischen katholischen Netzwerks für Theologie und Pastoral

Videobotschaft des Heiligen Vaters zum 3. Kongress des Pan-Afrikanischen katholischen Netzwerks für Theologie und Pastoral – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va

Papst an Theologie- und Pastoralkongress in Afrika: Kirche als Hoffnungsbringer – Vatican News
Home – Panafrikanisches Katholisches Theologie- und Pastoralnetzwerk
Sudan: Millionen Kinder von akuter Mangelernährung betroffen – Vatican News

Vatikan-Dikasterium tritt für Zwei-Staaten-Lösung im Heiligen Land ein

Das vatikanische Dikasterium für Kommunikation hat seine langjährige Forderung nach Anerkennung der Staatlichkeit Palästinas inmitten des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas bekräftigt. Frankreich hatte letzte Woche angekündigt, die Staatlichkeit Palästinas anzuerkennen

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Pfarrer von Gaza: “Wir hoffen, dass Frieden kommt”
Vatikanvertreter spricht sich vor UN für Zwei-Staaten-Lösung im Heiligen Land aus

Von Kate Quiñones

Vatikanstadt – Mittwoch, 30. Juli 2025

Das vatikanische Dikasterium für Kommunikation hat seine langjährige Forderung nach Anerkennung der Staatlichkeit Palästinas inmitten des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas bekräftigt. Frankreich hatte letzte Woche angekündigt, die Staatlichkeit Palästinas anzuerkennen.

Der Redaktionsleiter des Dikasteriums für Kommunikation, Andrea Tornielli, forderte in einem Leitartikel vom 27. Juli eine “Zwei-Staaten-Lösung” und die Anerkennung Palästinas als Staat.

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Kardinal Pizzaballa: “Frieden ist noch möglich”

“Es wirkt wie eine Nacht, die niemals endet” – mit diesen Worten beschreibt der Lateinische Patriarch von Jerusalem, Kardinal Pierbattista Pizzaballa, die dramatische Lage im Gazastreifen. Er wandte sich im Rahmen des Jugendtreffens zum Heiligen Jahr am Donnerstagabend in einer Videobotschaft an rund 40.000 junge Menschen auf dem Petersplatz in Rom

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“Die Zahl der Toten ist unüberschaubar, es fehlt an Medikamenten, es fehlt an Nahrung – der Hunger ist keine Theorie, sondern eine konkrete Realität, die auf unvorstellbare Weise Tausende und Abertausende Menschen direkt trifft”, schilderte Kardinal Pizzaballa einmal mehr den Alltag der Menschen in Gaza. “Alles scheint von Tod, Hass, Zerstörung und Gewalt zu sprechen – es wirkt wie eine Nacht, die niemals endet.”

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Freunde raten Israel zur Kurskorrektur

Humanitäre, völkerrechtliche und geopolitische Gründe sprächen dafür, doch die Regierung Netanjahu zeigt keine Anzeichen des Einlenkens

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Die arabische Welt distanziert sich von der Hamas | Die Tagespost

01.08.2025

Stephan Baier

Mit dem deutschen Außenminister Johann Wadephul und dem US-Sonderbeauftragten Steve Witkoff richten derzeit die Freunde Israels dezente Mahnworte an die Regierung Netanjahu. Beide Politiker sind vor Ort, sprechen mit Regierungsvertretern und machen sich selbst ein Bild von der Lage. Das hat humanitäre, völkerrechtliche und geopolitische Gründe.

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“Ein Land ohne Gerechtigkeit kennt keinen Frieden”

Heiliges Land – Taybeh, das letzte vollständig christliche Dorf im Westjordanland, wird zunehmend Ziel gewaltsamer Angriffe durch israelische Siedler. Kirchenführer in Jerusalem warnen vor systematischer Einschüchterung und einem Schweigen der Behörden, das Gerechtigkeit verhindert

Quelle
Taybeh

30.07.2025

Meldung

Taybeh wurde am Dienstag erneut von israelischen Siedlern gewaltsam angegriffen. In einer gemeinsamen Erklärung äußerten die Patriarchen und Kirchenführer Jerusalems ihre Besorgnis und verurteilten nicht nur die Übergriffe, sondern kritisierten auch das Verhalten der israelischen Behörden scharf.

“Wir bringen unsere tiefe Besorgnis und unsere entschiedene Verurteilung nach einem weiteren gewalttätigen Angriff auf die christliche Stadt Taybeh zum Ausdruck”, heißt es im offiziellen Statement. Mehrere Fahrzeuge seien in Brand gesetzt, hasserfüllte Graffiti gesprüht worden – das Zeil sei die “Einschüchterung einer friedlichen und gläubigen Gemeinschaft, die im Land Christi verwurzelt ist.”

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Iran: Teherans Erzbischof warnt vor weiterer Eskalation

Vor einer weiteren dramatischen Eskalation im Nahen Osten warnt der katholische Erzbischof von Teheran-Isfahan, Dominique Joseph Mathieu. Die einzige Option für die Region seien Friede und Dialog

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Iran – Franziskaner, Astronom und eher zufällig Kardinal: Wer ist Dominique Joseph Mathieu, der erste Kardinal auf iranischem Boden? – Agenzia Fides
Dominique Joseph Mathieu

Der aus Belgien stammende Oberhirte äußerte sich in einem Kommentar zur derzeitigen Lage, den die vatikanische Nachrichtenagentur Fides am Mittwoch veröffentlichte.

Gefährliche Sackgasse

Mehr als einen Monat nach Inkrafttreten des jüngsten Waffenstillstands zwischen Israel und dem Iran sei ein nachhaltiger Frieden noch immer nicht in Sicht, so der Geistliche aus dem Franziskanerorden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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