Papst Franziskus: Gegen Gender-Ideologie und Frauenpriestertum
Papst Franziskus hat während seines Pontifikats in mehreren Äußerungen und Interviews seine Position gegen die Gender-Ideologie und das Frauenpriestertum bekräftigt
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Non sei solo. Sfide, risposte, speranze
Von Alexander Folz
Vatikanstadt – Sonntag, 27. April 2025
Papst Franziskus hat während seines Pontifikats in mehreren Äußerungen und Interviews seine Position gegen die Gender-Ideologie und das Frauenpriestertum bekräftigt.
In einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBS hat Papst Franziskus auf die Frage der Moderatorin, ob es eines Tages weibliche Diakone geben könnte, mit einem schlichten, aber entschiedenen “Nein” geantwortet, wie CNA Deutsch berichtete.
“Wenn es um geweihte Diakone geht, dann nein. Aber Frauen haben schon immer, würde ich sagen, Aufgaben einer Diakonin übernommen, ohne Diakonin zu sein. Frauen sind großartig im Dienst als Frauen, aber nicht im Dienst mit Weihe”, so der Papst weiter.
Ein Papst aus Jerusalem?
Was wäre, wenn der nächste Papst nicht aus einem römischen Kurienamt, nicht aus den Weiten Lateinamerikas, der jungen Kirche Afrikas oder den dynamisch wachsenden Gemeinden Asiens, wie etwa den Philippinen, käme – sondern aus der Heiligen Stadt selbst, aus Jerusalem? Genauer: aus dem Lateinischen Patriarchat, das derzeit von Kardinal Pierbattista Pizzaballa OFM (60) geleitet wird
Quelle
Lateinisches Patriarchat von Jerusalem – Lateinisches Patriarchat von Jerusalem
Studium Biblicum Franciscanum – Wikipedia
Allgemeine Infos | Studium Biblicum Franciscanum
Christian Media Center | Zwischen Wissenschaft und Glaube: Das hundertjährige Bestehen des Studium Biblicum Franciscanum
Kardinal Pizzaballa
“Gegen den Zeitgeist”: Gloria von Thurn und Taxis äußert Wunsch an künftigen Papst
25. April 2025
Diese Idee mag zunächst wie ein Randgedanke erscheinen, ein theologisches Gedankenspiel ohne kirchenpolitische Tragweite. Und doch eröffnet sie eine bemerkenswerte Perspektive: Sie lädt dazu ein, über die Zukunft der Kirche von ihrem geistlichen Ursprung her zu denken.
Kardinal Pizzaballa ist eine in der Weltkirche geschätzte Persönlichkeit, auch wenn er bisher nicht im Zentrum öffentlicher Papstdebatten steht. Sein Lebensweg ist aussergewöhnlich: Als langjähriger Kustos des Heiligen Landes (2004–2016) und seit 2020 als Lateinischer Patriarch von Jerusalem verkörpert er eine selten gewordene Verbindung – eine geerdete Präsenz im Ursprungsland des Christentums, verbunden mit diplomatischer Weitsicht und geistlicher Tiefe.
“Mammutkollegium” – Ausblick auf Konklave
“Mammutkollegium”: Vatikanexperte Ulrich Nersinger blickt voraus auf Konklave
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Ulrich Nersinger
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Das Wahrzeichen der Sedisvakanz: Ein Schirm mit den gekreuzten Schlüsseln Petri – Vatican News
Kleines ABC der Sedisvakanz – Vatican News
Kardinäle tagen in 3. Sitzung – 34 Reden wurden gehalten – Vatican News
Diese Kardinäle wählen den nächsten Papst
Von Martin Bürger
23. April 2025
Der bekannte Vatikanexperte und Buchautor Ulrich Nersinger äußerte sich im Gespräch mit CNA Deutsch zum Tod von Papst Franziskus, zur Sedisvakanz und zum bevorstehenden Konklave zur Wahl eines neuen Papstes.
Zuletzt wurden die Päpste in der Krypta des Petersdoms bestattet. Papst Franziskus hat verfügt, seine letzte Ruhestätte in der Basilika Santa Maria Maggiore zu finden. Ist das ein Novum?
Keineswegs. In der Neuzeit ließ sich der selige Pius IX. (1846–1878) in San Lorenzo fuori le Mura beisetzen, Papst Leo XIII. (1878–1903) in der Lateranbasilika. Aber auch vor diesen beiden Nachfolgern Petri ist von nicht wenigen Päpsten eine andere Grabstätte als die in Sankt Peter gewählt worden – so die übrigen großen päpstlichen Basiliken Roms oder auch ihre frühere Titelkirche als Kardinal. Und die beiden Borgia-Päpste haben beispielsweise ihre letzte irdische Ruhestätte in einer der spanischen Nationalkirche der Ewigen Stadt gefunden.
Wer wird der Nachfolger von Franziskus?
Vor dem Konklave beginnt das Papst-Lotto. Es sind fast immer dieselben, über die man in den Medien spekuliert. Aber es könnte auch eine Überraschung geben
Quelle
Was nun in Rom geschieht | Die Tagespost
Diese Kardinäle wählen den nächsten Papst | Die Tagespost
Wer ist Kardinal Farrell, der als Camerlengo eine Schlüsselrolle in der Sedisvakanz hat?
Pizzaballa würdigt Franziskus’ konsequente Anti-Kriegshaltung – Vatican News
23.04.2025
Bei einem Konklave im Mittelalter waren die “Nationen” entscheidend. Irgendwann im Verlauf einer – sich bisweilen lang hinziehenden – Papstwahl mussten sich die Spanier oder Franzosen, die Kardinäle aus Italien oder aus den deutschen Landen entscheiden, wer mit wem zusammenging, bis die ausreichende Mehrheit erreicht und der Papst gewählt war. Was früher die “Nationen” waren, sind heute vielleicht die “Lager”. So sollen sich beim zweiten Konklave des Jahres 1978 das eher konservativere Lager mit seinem Kandidaten Giuseppe Kardinal Siri aus Genua und das eher liberalere Lager mit dem Florentiner Kardinal Giovanni Benelli gegenseitig blockiert haben, was dann zur Wahl von Johannes Paul II. führte. Wird es beim kommenden Konklave, das im Mai stattfinden wird, auch solche Lager geben?
Gedenkmesse im Lateran
Gedenkmesse im Lateran: Trauer um Bischof, Friedensprophet, Freund der Armen
Quelle
Tausende bei Rosenkranz-Gebet in Gedenken an Papst Franziskus – Vatican News
Lateranbasilika
In memoriam Papst Franziskus: Der Seelsorger – Vatican News
In der Lateranbasilika hat Kardinal Baldo Reina bei der Gedenkmesse am Abend des Todestags von Papst Franziskus das Vermächtnis des Verstorbenen gewürdigt. “Wir beweinen unseren Bischof, Zeugen des Evangeliums, Apostel der Barmherzigkeit, Friedenspropheten, Freund der Armen”, sagte er in seiner Predigt
Stefanie Stahlhofen und Linda Bordoni – Vatikanstadt
Eine feierliche Atmosphäre des Gebets, der Trauer und der Dankbarkeit erfüllte am Montagabend die Lateranbasilika, als sich die Diözese Roms versammelte, um Papst Franziskus, dem Bischof von Rom, am Tag seines Todes zu gedenken. Die Eucharistiefeier wurde vom Generalvikar der Diözese Rom, Kardinal Baldo Reina, geleitet, der in seiner Predigt die Trauer eines Volkes zum Ausdruck brachte, das um seinen Hirten trauert.
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