Lehramt

Franziskus schreibt Brief an alle US-Bischöfe

Missbrauchskrise: Franziskus schreibt Brief an alle US-Bischöfe

Quelle
Vatikan kündigt Projekte zur Prävention von Missbrauch Minderjähriger weltweit an
Kirchenkrise – US-Bischöfe zu Besinnungstagen in Chicago

Papst Franziskus hat einen langen Brief an die US-amerikanischen Bischöfe geschrieben, die sich in Chicago zu gemeinsamen Exerzitien infolge der Missbrauchskrise zurückgezogen haben. Darin benennt er Wege, um die tiefe Spaltung und den Glaubwürdigkeitsverlust der Kirche zu überwinden.

Gudrun Sailer – Vatikanstadt

Die Glaubwürdigkeit der Kirche in den Vereinigten Staaten habe „ernsthaft gelitten“, und zwar nicht nur durch die Sünden und Verbrechen des Missbrauchs, sondern mehr noch durch die Bemühungen der Bischöfe, das alles zu vertuschen, schreibt der Papst den Oberhirten in grosser Klarheit. Dies habe die Gläubigen zutiefst verstört und unter den Bischöfen selbst zu Spaltungen geführt. In einer solchen Lage brauche es neue Wege der Konfliktlösung. Die Glaubwürdigkeit werde aber nicht mit Dekreten oder durch die Gründung von Komitees zurückkommen, warnte der Papst. Derartige Lösungen seien „nötig und doch ungenügend, denn sie können der Wirklichkeit nicht in ihrer Komplexität gerecht werden; letztlich riskieren sie, alles auf ein organisatorisches Problem zu reduzieren“.

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Verehrung der Mutter Gottes keine spirituelle Anstandsregel

„Die Verehrung der Mutter Gottes ist keine spirituelle Anstandsregel, sie ist eine Notwendigkeit christlichen Lebens“

Predigt von Papst Franziskus, Montag, 1. Januar 2018

Quelle

„Die Verehrung der Mutter Gottes ist keine spirituelle Anstandsregel, sie ist eine Notwendigkeit christlichen Lebens“, sagt Papst Franziskus.

Predigt von Papst Franziskus

Vatikanische Basilika
Montag, 1. Januar 2018

Der Jahresbeginn steht unter dem Zeichen der Mutter Gottes. Mutter Gottes ist der wichtigste Titel Marias. Aber nun könnte die Frage auftauchen: Warum sagen wir Mutter Gottes und nicht Mutter Jesu? In der Vergangenheit hatten manche verlangt, man möge sich eben darauf beschränken; aber die Kirche hat daran festgehalten: Maria ist Mutter Gottes.

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1. Januar 2019 – Weltfriedenstag

Gute Politik steht im Dienste des Friedens

Die Papstbotschaft zum Weltfriedenstag im Wortlaut
Vatikan-Off. – Papstbotschaft zum Weltfriedenstag Fussnoten
Papst zum Weltfriedenstag: Politik kann Nächstenliebe werden
Weltfriedenstag – kathpedia

Hier lesen Sie die Botschaft des Papstes zum Weltfriedenstag, der jeweils am 1. Januar begangen wird. Es handelt sich um eine offizielle deutsche Übersetzung.

Gute Politik steht im Dienste des Friedens

1. „Friede diesem Haus!“

Als Jesus seine Jünger aussandte, sagte er zu ihnen: »Wenn ihr in ein Haus kommt, so sagt als Erstes: Friede diesem Haus! Und wenn dort ein Sohn des Friedens wohnt, wird euer Friede auf ihm ruhen; andernfalls wird er zu euch zurückkehren« (Lk 10,5-6).

Frieden zu bringen steht im Mittelpunkt der Sendung der Jünger Christi. Und dieses Angebot richtet sich an alle, Männer und Frauen, die inmitten der Dramen und Gewalttaten der Menschheitsgeschichte auf Frieden hoffen.[1] Das „Haus“, von dem Jesus spricht, ist jede Familie, jede Gemeinschaft, jedes Land, jeder Kontinent, mit der jeweiligen Einzigartigkeit und Geschichte; gemeint ist insbesondere jeder Mensch, ohne Unterschiede und Diskriminierungen. Es geht dabei auch um unser „gemeinsames Haus“, um den Planeten, den Gott uns als Lebensraum zugewiesen hat und für den wir achtsam Sorge tragen sollen.

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‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest auf dieser Welt’

‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest sonst auf dieser Welt’

Gedanken zum Fest der Geburt Christi vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein

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‘Dazu lädt Weihnachten ein wie kein Fest sonst auf dieser Welt’
Gedanken zum Fest der Geburt Christi vom Präfekten des Päpstlichen Hauses, Erzbischof Georg Gänswein

Von Erzbischof Georg Gänswein

24. Dezember 2018

Das Jahr 2018 wird vielleicht einmal als “annus horribilis” in die Geschichte eingehen, als das Jahr, in dem es in China mit der Generation eines “Designer-Babys” erstmals gelungen ist, entscheidend in die Schöpfungsordnung Gottes einzugreifen. Dennoch wird am Heiligabend auch jeder Atheist seine Mails automatisch mit der Jahreszahl 2018 versehen, womit die Jahre seit jenem Tag abgezählt werden, an dem in Bethlehem der Schöpfer des Himmels und der Erde als ein Säugling das Licht der Welt erblickte. Die Geburt Christi ist der Referenzpunkt unserer Geschichte schlechthin. 

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Papst Franziskus besucht Benedikt vor Weihnachten

Auch Georg Ratzinger wieder erwartet – Christmette aus dem Petersdom LIVE bei EWTN.TV

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Papst Franziskus besucht Benedikt vor Weihnachten

Auch Georg Ratzinger wieder erwartet – Christmette aus dem Petersdom LIVE bei EWTN.TV

Von CNA Deutsch/EWTN News

Vatikanstadt, 22. Dezember 2018 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat seinem Vorgänger, Papst emeritus Benedikt XVI., einen kurzen Adventsbesuch abgestattet.

Nach Angaben der Pressestelle des Vatikans schaute der Heilige Vater am gestrigen Freitagabend um 18:15 Uhr im Kloster Mater Ecclesiae vorbei, dem Wohnort Benedikts in den Vatikanischen Gärten.

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Papst Franziskus an Vatikan-Mitarbeiter

Papst Franziskus an Vatikan-Mitarbeiter: Keine Angst vor Heiligkeit

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Papst Franziskus an Vatikan-Mitarbeiter: Keine Angst vor Heiligkeit

In seiner Ansprache an die Angestellten des Vatikans erinnerte der Papst an diesem Freitagmittag daran, dass Weihnachten ein freudiges Fest sei, die Menschen aber oft keine Freude hätten, weil sie oberflächlich seien. Das Gegenteil von Traurigkeit, die Freude, habe etwas mit Heiligkeit zu tun.

Claudia Kaminski – Vatikanstadt

Unter grossem Applaus der Angestellten des Vatikans, von denen viele mit ihren Familien gekommen waren, hielt Franziskus seine traditionelle Weihnachtsansprache an diesem Freitag in der Audienzhalle Paul VI.

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Papst an Kurie

Papst an Kurie: Schwerwiegende Skandale in der Kirche, aber das Licht wird obsiegen

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Papst an Kurie: Schwerwiegende Skandale in der Kirche, aber das Licht wird obsiegen

Seine traditionelle vorweihnachtliche Rede an die römische Kurie begann der Papst mit einer Analyse der Anlässe zur Betrübnis. An erster Stelle nannte er die Einwanderer, die gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und ihr Leben zu riskieren, woraufhin sie entweder sterben, oder, wenn sie überleben, vor verschlossenen Türen stehen und vor Mitmenschen, denen es nur um politische Erfolge und Macht ginge.

Christina Höfferer – Vatikanstadt

„Wie viel Angst und wie viele Vorurteile! Wie viele Menschen und wie viele Kinder sterben täglich wegen Wasser- und Nahrungsmangel und aufgrund fehlender Medikamente! Wie viel Armut und Elend! Wie viel Gewalt gegen die Schwachen und gegen Frauen!“

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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