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Vatikan – Finanzaufsichtsbehörde AIF

Vatikan: Finanzaufsichtsbehörde AIF legt Jahresbericht 2018 vor

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Vatikan/UNO: Illegale Finanzströme machen Arme immer ärmer

Vatikan: Finanzaufsichtsbehörde AIF legt Jahresbericht 2018 vor

Eine grössere Effizienz bei der Strafverfolgung von verdächtigem Finanzgebaren und der Beitritt des Vatikans zum Europäischen Zahlungsraum SEPA: Das sind nach Einschätzung des Präsidenten der vatikanischen Finanzaufsicht AIF, René Brülhart, die grössten Errungenschaften des vergangenen Jahres seiner Behörde. An diesem Dienstag wurde im Vatikan der AIF-Jahresbericht für das Jahr 2018 vorgelegt.

Dem Bericht nach sind im vergangenen Jahr mit 56 Anzeigen wegen verdächtiger Finanztransaktionen deutlich weniger Hinweise als in den Vorjahren eingegangen, „eine vorhersehbare Entwicklung“, so der AIF-Direktor Tommaso Di Ruzza bei der Vorstellung der Aktivitäten. „Sehr positiv“ seien hingegen die zunehmende Qualität der Anzeigen über verdächtige Aktivitäten, die bei der Finanzaufsicht eingingen, sowie die Zunahme von Berichten zu bewerten, die AIF selbst zu weiteren Untersuchungen an die vatikanische Staatsanwaltschaft übergeben habe (von acht im Vorjahr auf elf im Jahr 2018). Zum ersten Mal sei es 2018 durch das Vatikangericht zu einer Verurteilung wegen Geldwäsche gekommen. Dieser Umstand sowie die steigende Qualität der Meldungen von Verdachtsfällen seien Zeichen für eine „immer grössere Effizienz des Systems zur Anzeige von verdächtigen Aktivitäten“.

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Erlaubnis offizieller Pilgerreisen nach Medjugorje

Papst Franziskus erlaubt offizielle Pilgerreisen nach Medjugorje

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Medjugorje: Apostolischer Visitator nimmt Arbeit auf

Das kündigten an diesem Sonntag der Apostolische Visitator für Medjugorje, Erzbischof Henryk Hoser, und der Apostolische Nuntius in Bosnien-Herzegowina, Erzbischof Luigi Pezzuto, bei der Heiligen Messe in Medjugorje an. Wie der vatikanische Pressesaal in diesem Zusammenhang betonte, handele es sich dabei nicht um eine Anerkennung der angeblichen Marienerscheinungen.

Christine Seuss und Massimiliano Menichetti – Vatikanstadt

Mit der Entscheidung des Papstes ist es in Zukunft Diözesen und Pfarreien möglich, offizielle Pilgerfahrten nach Medjugorje zu organisieren. Bisher konnten diese nur in „privater Form“ stattfinden. Der kleine Ort in Bosnien-Herzegowina hat seit den ersten Berichten von Marienerscheinungen im Jahr 1981 auch trotz der fehlenden offiziellen Anerkennung als Wallfahrtsort durch den Vatikan bereits Millionen von Pilgern angezogen.

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„Fundamentalismus Niederlage des Glaubens und der Vernunft”

Kardinal: „Fundamentalismus ist Niederlage des Glaubens und der Vernunft”

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Vatikan organisiert Konferenz über Nationalismus

Kardinal: „Fundamentalismus ist Niederlage des Glaubens und der Vernunft”

Fundamentalismus ist immer „ein Zeichen von Verzweiflung der Vernunft und der Niederlage des Glaubens“. Das sagte Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin an diesem Samstag in Florenz bei einer Veranstaltung in der Abtei von San Miniato al Monte.

„Wir brauchen alles, nur keinen kriegerischen Glauben“, zitiert die Agentur sir den „zweiten Mann“ des Heiligen Stuhles nach Papst Franziskus. Journalisten befragten Parolin auch nach den Schwierigkeiten, denen sich die Kirche derzeit ausgesetzt sieht. Angesichts einer Wirklichkeit, die immer unempfindlicher gegenüber dem Glauben werde, brauche es ein tiefes, kohärentes Zeugnis, antwortete der Kardinal. „Ich glaube, das ist es, was der Herr uns abverlangt. Wir müssen uns nicht zu sehr sorgen, denn am Ende gehört die Kirche dem Herrn, und er wird wissen, wie auch mit dieser Situation umzugehen ist. Aber von unserer Seite braucht es die starke Verpflichtung, dieses Zeugnis zu geben.“

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Bibel trägt den Atem Gottes in die Welt

Papst: Die Bibel trägt den Atem Gottes in die Welt

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Papst: Die Bibel trägt den Atem Gottes in die Welt

Ohne die Heilige Schrift ist der Glaube nicht vollständig. Es würde etwas fehlen. Darauf ging der Papst an diesem Freitag bei einer Audienz für die Delegation der Katholischen Bibelvereinigung ein, die ihren 50. Jahrestag feiert. Angeführt wurde die Delegation vom philippinischen Kardinal Luis Antonio Tagle, der den Vorsitz der Bibelföderation innehat.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Heilige Geist „liebt es“, durch die Heilige Schrift zu wirken. Das hob der Papst in seiner Rede hervor. Durch die Schrift trage der Heilige Geist „den Atem Gottes in die Welt“ und erfülle das Herz „mit der Wärme des Herrn“. Und deshalb dürfe die Bibelwissenschaft auch nicht allein auf wissenschaftliche Beiträge und Publikationen beschränkt bleiben. „Es ist wie mit dem Holz, das mühsam gesammelt werden muss, bevor man es zum Heizen verwenden kann. Aber so wie Holz nicht von selbst Wärme produziert, so bringen auch die besten Studien allein nicht viel: man braucht Feuer, man braucht den Geist, damit die Bibel im Herzen brennt, Leben wird.“

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Gebet für Anschlagsopfer in Sri Lanka

Urbi et Orbi: Gebet für Anschlagsopfer in Sri Lanka

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Sri Lanka: Entsetzen über Anschläge in Kirchen und Hotels

Urbi et Orbi: Gebet für Anschlagsopfer in Sri Lanka

Papst Franziskus betet für die Opfer der Attentate in Sri Lanka, die an diesem Ostersonntag einen hohen Blutzoll gefordert haben. Im Anschluss an seinen Ostersegen Urbi et Orbi wandte sich der Papst an die versammelten Pilger auf dem Petersplatz:

„Mit grosser Trauer habe ich die Nachricht von den schweren Anschlägen erhalten, die ausgerechnet heute, an Ostern, Trauer und Schmerz in einige Kirchen und andere Gemeinschaftsorte in Sri Lanka getragen haben. Ich möchte der christlichen Gemeinschaft, die getroffen wurde, während sie im Gebet gesammelt war, sowie allen Opfern solch grausamer Gewalt meine Nähe und Zuneigung aussprechen. Ich empfehle dem Herrn diejenigen an, die auf tragische Weise verstorben sind und bete für all jene, die aufgrund dieses dramatischen Ereignisses leiden.“

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Das Universum mit den Augen des Glaubens betrachten

Sternwarte: Das Universum mit den Augen des Glaubens betrachten

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Papst an Astrophysiker: Universum verstehen, um Internet zu kapieren
Vatikanische Sternwarte

Sternwarte: Das Universum mit den Augen des Glaubens betrachten

Die Existenz von Schwarzen Löchern konnte bisher nur rechnerisch bewiesen werden. Nun ist Forschern eine erste Aufnahme gelungen. Vatican News hat Jesuitenpater Guy Consolmagno, den Direktor der Vatikanischen Sternwarte, zu diesem Phänomen befragt, das Albert Einsteins Relativitätstheorie belegt.

Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt

Wie Guy Consolmagno betont, wird die astronomische Wissenschaft nach diesem spektakulären Foto nicht mehr dieselbe sein.

„Die Aufnahme, die den Forschern des Projekts „Event Horizon Telescope“ gelungen ist, erinnert mich an das erste Mal, als Galileo Galilei durch ein Teleskop geblickt hat,“ führt der amerikanische Astronom und Jesuit aus. „Er sah wichtige Dinge, vor allem aber eröffnete er dem wissenschaftlichen und menschlichen Horizont bisher unvorstellbare Möglichkeiten. Wie schon bei Galileo wird uns diese neue Technik auf eine aussergewöhnliche Weise in die Lage versetzen, die bisher entwickelten Theorien über Schwarze Löcher durch reale Daten zu belegen.“

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Pastoralbesuch in der römischen Pfarrei “San Giulio Papa”

Vatikan – Pastoralbesuch in der römischen Pfarrei “San Giulio Papa”, 15.45 Uhr

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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