Papst Franziskus: Der Atem des Glaubens ist das Gebet
“Bete ich in der Sicherheit, in der Kirche zu sein, und bete ich mit der Kirche, oder bete ich ein bisschen meinen Ideen entsprechend, und drehe ich es so, dass meine Ideen Gebet werden?”
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Papst Franziskus erklärt, wie Katholiken mit den Heiligen beten
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 14. April 2021 (CNA Deutsch)
“Das ist eine wesentliche Aufgabe der Kirche: zu beten und zum Beten zu erziehen. Die Lampe des Glaubens mit dem Öl des Gebets von Generation zu Generation weiterzugeben”. Das hat Papst Franziskus in seiner Katechese am heutigen Mittwoch gesagt. Er warnte davor, für seine eigenen Ideen zu beten, die nicht mit der Lehre Jesu und der Kirche vereinbar sind: “Bete ich ein bisschen meinen Ideen entsprechend, und drehe ich es so, dass meine Ideen Gebet werden?”
Bei der Generalaudienz – die wegen der Covid-19-Pandemie weiterhin digital abgehalten wird – vertiefte der Papst seine Gedanken zum Gebet, die Thema seiner Reihe von Katechesen ist, am heutigen 14. April.
Papst: Mittagsgebet wieder am Petersplatz
Wochenlang hat Papst Franziskus den Angelus – beziehungsweise jetzt in der Osterzeit das „Regina Coeli“ – jeden Sonntagmittag nur hinter verschlossenen Türen gebetet. Das ändert sich jetzt
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Papst beim Regina Coeli: “Ihr macht Barmherzigkeit konkret”
Wochenlang hat Papst Franziskus den Angelus – beziehungsweise jetzt in der Osterzeit das “Regina Coeli” – jeden Sonntagmittag nur hinter verschlossenen Türen gebetet. Das ändert sich jetzt.
Ab dem kommenden Sonntag wird das traditionelle Gebet wieder am Petersplatz stattfinden. Das teilte der Vatikan an diesem Mittwoch mit. Franziskus wird sich, wie vor der Corona-Pandemie üblich, vom Fenster des Arbeitszimmers der Päpste im Apostolischen Palast aus an die Menschen auf dem Platz wenden.
Wegen der fortdauernden Corona-Pandemie wird der Zugang zur “Piazza San Pietro” allerdings eingeschränkt: Nur, wer rechtzeitig kommt, kann in Sicherheitsabstand zu den anderen Menschen auf dem Platz am Papstgebet teilnehmen. In den letzten Wochen hatte Franziskus den Sonntags-Termin wegen der Pandemie ins Innere des Apostolischen Palastes verlegt.
Die Beichte ist reine Barmherzigkeit, die “zuverlässige Hand von Papa”
Papst Franziskus: Die Beichte ist reine Barmherzigkeit, die “zuverlässige Hand von Papa”
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Papst beim Regina Coeli: “Ihr macht Barmherzigkeit konkret”
“Wir gehen nicht zur Beichte, um uns zu erniedrigen, sondern um uns aufrichten zu lassen. Das haben wir alle nötig.”
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 11. April 2021 (CNA Deutsch)
Mit einem Aufruf zum Empfang der Beichte an alle Katholiken hat Papst Franziskus heute bekräftigt, wie wichtig dieses Sakrament der Versöhnung im Leben aller Gläubigen ist.
“Wir gehen nicht zur Beichte, um uns zu erniedrigen, sondern um uns aufrichten zu lassen. Das haben wir alle nötig”, sagte Papst Franziskus in seiner Predigt in der Kirche Santo Spirito in Sassia am Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit – auch bekannt als “Weisser Sonntag”.
“Wir haben es nötig wie kleine Kinder, die jedes Mal, wenn sie hinfallen, von ihrem Papa hochgehoben werden müssen. Auch wir fallen oft. Und die Hand des Vaters ist bereit, uns wieder auf die Füsse zu stellen, sodass wir weitergehen können”.
Papst-Beileid zum Tod von Prinz Philip
Auch Papst Franziskus kondoliert zum Tod von Prinz Philip
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England trauert um Prinz Philip
Papst-Beileid zum Tod von Prinz Philip
Auch Papst Franziskus kondoliert zum Tod von Prinz Philip. Der Ehemann von Queen Elisabeth II. ist am Freitag im Alter von 99 Jahren in London gestorben.
In einem Telegramm an die Queen von diesem Samstag spricht der Papst, der Elisabeth und Philip 2014 bei einer Audienz kennengelernt hatte, sein “herzliches Beileid” aus. Er würdigt “Prinz Philips Einsatz für seine Familie, seinen Dienst an der Öffentlichkeit und sein Engagement für
Papst lenkt mit ruhiger Hand zurück zu den Quellen
Es ist der Wesenskern des katholischen Glaubens
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KathTube: Mein Bruder der Papst
Vatikan: Schreiben Papst Benedikt XVI.
Biographie Papst Benedikt XVI.
Die katholische Kirche kehrt in der Eucharistiefeier zurück zu den ursprünglichen Worten ihrer Liturgie. Papst beweist damit Treue zur Überlieferung und schiebt theologischer Willkür einen Riegel vor.
Von Paul Badde / Die Welt
Rom, kath.net/DieWelt, 30. April 2012
Es ist eine Winzigkeit, wie es scheint, mit der sich Papst Benedikt XVI. in einem Brief an alle deutschsprachigen katholischen Bischöfe gewandt hat. Doch sein Eingriff, den man für eine spitzfindige philologische Petitesse halten könnte, bezieht sich auf die Herzkammer der katholischen Liturgie und den heiligsten Moment jeder Eucharistiefeier, in dem sich nach katholischem Verständnis in den Händen der geweihten Priester Brot und Wein in das Fleisch und das Blut Christi verwandeln – sofern sie dabei die richtigen Wandlungsworte sprechen. Es ist der Wesenskern des katholischen Glaubens. Der Vorgang mag deshalb auch inzwischen weit, weit weg von der Vorstellungswelt aller Nichtkatholiken entfernt sein, wenn der Papst nun für die entscheidenden Worte der Wandlung festhält, dass das lateinische Wort “pro multis” hier mit “für viele” übersetzt werden muss – und nicht mehr, wie es sich seit Jahrzehnten eingebürgert hatte, mit “für alle”.
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