Konzil

Allzu viele Vertreter der Kirche haben zwei Gesichter

Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 2

UPDATE: Teil 3

Es gilt, dass wir diese Doppelgesichtigkeit durchschauen und uns dem genuinen Glauben der Kirche zuwenden. Das Zweite Vatikanische Konzil – Eine Bestandsaufnahme, Teil 2. Von Prof. Joseph Schumacher

Freiburg, kath.net, 13. Dezember 2012

Am deutlichsten wird die Veränderung, die das Konzil gebracht hat, jedenfalls äusserlich, in der erneuerten Liturgie: Hier ist an die Landessprache zu erinnern, an die de facto Veränderung der Zelebrationsrichtung und an die stärkere Teilnahme der Gläubigen an der liturgischen Feier, wenngleich man diese auch nicht übertreiben darf. Die liturgische Bewegung hatte gerade in Deutschland im Hinblick auf die participatio actuosa der Gläubigen schon nicht wenig vorgearbeitet.

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Über das Laienapostolat

Texte des 2. Vatikanischen Konzils

Rom, 07. Dezember 2012, zenit.org

Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.

Frei von der Sklaverei des Reichtums und auf jene Güter bedacht, die ewig währen:

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Texte des 2. Vatikanischen Konzils

Gegenwart Christi im Opfer der Messe und in der Person des Priesters

All das aber geschieht in der Kraft des Heiligen Geistes

Rom, 2. Dezember 2012, zenit.org

Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.

Gegenwart Christi im Opfer der Messe, den Sakramenten und in der Person des Priesters:

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Der Konzilstheologe

Gesammelte Schriften Band 7

Es ist ein unerschütterlicher Teil des Mythos um Joseph Ratzinger, dass er als junger Theologe liberal gewesen sei, durch die 68er Revolution erschüttert und dann nach Regensburg und zu den Konservativen gewechselt sei.

Jetzt liegt ein Buch in zwei Bänden vor, in dem man das – theologisch – überprüfen kann, wenn man sich seine Vorurteile denn infrage stellen lassen will. Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften Band 7. Hier geht es um das Konzil, die Vorbereitunsdokumente, Korrekturvorschläge, Redeentwürfe und Beiträge zu den Debatten, und es geht um die Konzilsrezeption durch den Theologen in den Jahren und Jahrzehnten danach.

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Das Konzil hat den Umgang mit der Bibel verändert

Der Herzschlag eines Jahrhunderts

Das Konzil hat den Umgang mit der Bibel verändert – Fünfzig Jahre nach dem Zweiten Vatikanum leidet die Exegese noch unter Gleichgewichtsstörungen Von Klaus Berger

Hat das Konzil den Umgang mit der Bibel verändert? Diese Frage ist unumwunden mit Ja zu beantworten, wenn ich auf das blicke, was eben sichtbar ist: Der Bibelkodex wird liturgisch hoch geehrt. Wie ein grosser Schatz wird das kostbare Buch in jedem feierlichen Gottesdienst stolz zum Ort der Lesung getragen. Und die Kerzen zur Verkündigung des Evangeliums hat man erst nach dem Konzil richtig bemerkt. In vielen Messen gibt es drei biblische Lesungen, was früher nur ausnahmsweise üblich war.

Texte des 2. Vatikanischen Konzils

Über die sozialen Kommunikationsmittel, Segen oder Fluch

Rom, 23. November 2012, zenit.org

Papst Benedikt XVI. hat anlässlich des Jahrs des Glaubens und des 50-jährigen Jubiläums der Eröffnung des 2. Vatikanischen Konzils dazu aufgerufen, die Konzilstexte nochmals aufmerksam zu lesen. Wir dokumentieren als Beitrag zu diesem Wunsch des Heiligen Vaters jeweils thematisch ausgesuchte Texte in der offiziellen deutschen Version des Heiligen Stuhls.

Über die sozialen Kommunikationsmittel und die besondere Verantwortung der Medienschaffenden:

“Unter den erstaunlichen Erfindungen der Technik, welche die menschliche Geisteskraft gerade in unserer Zeit mit Gottes Hilfe aus der Schöpfung entwickelt hat, richtet sich die besondere Aufmerksamkeit der Kirche auf jene, die sich unmittelbar an den Menschen selbst wenden und neue Wege erschlossen haben, um Nachrichten jeder Art, Gedanken und Weisungen leicht mitzuteilen.

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Lebensatem der Liturgie nicht im Abluftkanal des Zeitgeistes suchen

“Wir erwarten spannende Diskussionen über die Frage der Authentizität der Liturgiereform”

Dies sagt Pfarrer Guido Rodheudt im kath.net-Interview über die bevorstehende 15. Kölner Liturgische Tagung. Von Petra Lorleberg

Köln, kath.net/pl, 14. November 2012

“Es gibt offenbar einen nicht länger zu marginalisierenden Bedarf an Information über die grossen liturgischen Traditionen der Kirche.” Dies sagte Dr. Guido Rodheudt, Pfarrer an St. Gertrud-Herzogenrath und Mitveranstalter der 15. Kölner Liturgischen Tagung im kath.net-Interview.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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