Apostolische Konstitution Universi Dominici Gregis
Über die Vakanz des apostolischen Stuhles und die Wahl des Papstes von Rom
Motuproprio des sel. Johannes Paul II. vom 22. Februar 1996
Vatikanstadt, 11. März 2013, zenit.org
Am letzten Tag vor dem Konklave dokumentieren wir an dieser Stelle das Motuproprio des sel. Johannes Paul II., modifiziert von Benedikt XVI. durch das Motuproprio Normas Nonnullas vom 22. Februar 2013, das die Sedisvakanz, die Wahl des neuen Papstes und den Beerdigungsritus für den verstorbenen Papst regelt. Mit dem Motuproprio sind alle anderen Regelungen, die diesem widersprechen, ausser Kraft gesetzt.
Vatikan: Apostolische Konstitution: Universi Dominici Gregis
Die Kirche gehört nicht uns, sondern dem Herrn
Unterwegs zum Ende der ‘Vakanz’
Sixtinische Kapelle: Virtueller Rundgang
12. März – Festtag des heiligen Papstes Gregor des Grossen, Bekenner und Kirchenlehrer, Beginn des Konklaves. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 10. März 2013
Über 5.000 Journalisten aus rund 65 Ländern begleiten das kirchliche Ereignis des Jahres: die Wahl eines neuen Papstes durch 115 Purpurträger aus aller Welt. Sowohl das Vorkonklave als auch das am Dienstag, den 12. März – Festtag des heiligen Papstes Gregor des Grossen, Bekenner und Kirchenlehrer –, beginnende Konklave stehen im Mittepunkt eines teilweise auch aufgeregten Interesses.
Péter Erdö
Péter Erdö, ein Petrus am Horizont der Geschichte
Kardinal Péter Erdö aus Budapest könnte alle Prophezeiungen widerlegen, dass der nächste Papst nicht aus Europa kommt. Schafft er das, käme auch eine Jahrhunderte alte Weissagung zum Ziel. Von Paul Badde (Die Welt)
Vatikan, kath.net/Die Welt, 4. März 2013
Von Ungarn ist bekannt, dass sie die Kunst beherrschen sollen, als letzte in eine Drehtür einzutreten, aus der sie dann als erste wieder herauskommen.
Die Kardinäle – Kleriker der Ewigen Stadt
Gottesdienste in römischen Diakonien und Titelkirchen
In diesen Tagen feiern viele Kardinäle in ihren römischen Diakonien und Titelkirchen Gottesdienste. Von Ulrich Nersinger
Rom, kath.net, 11. März 2013
Da die Kirche in Rom in den ersten Jahrhunderten ihres Bestehens immer wieder Verfolgungen ausgesetzt war, mussten sich die Christen zu ihren Gottesdiensten in Privathäusern einfinden. Manche dieser Häuser wurden schon im dritten Jahrhundert den Gemeinden von reichen Christen ausschliesslich zum Gottesdienst zur Verfügung gestellt.
Kardinäle feiern Gottesdienste in Titelkirchen
In Dutzenden der Titelkirchen haben Kardinäle an dem letzten Sonntag vor Konklave-Beginn Gottesdienste gefeiert
Neben Pfarreiangehörigen konnten sich auch Journalisten und Kamerateams aus aller Welt ein Bild von den möglichen Papstkandidaten machen. Im Tagesevangelium ging es an diesem Sonntag um den verlorenen Sohn und den barmherzigen Vater. Hier ein paar Eindrücke, zusammengestellt mit Material der italienischen Nachrichtenagentur Ansa und der Katholischen Nachrichten-Agentur.
Den Reigen eröffnete morgens um neun der bei Medien und Buchmachern als Favorit gehandelte Mailänder Kardinal Angelo Scola. In der Kirche “Santi Apostoli” betete er zunächst lange vor dem Madonnenbildnis im linken Seitenschiff, bevor er in die Sakristei ging.
Luis Tagle – der Kardinal, der nicht Papst werden will
Er ist eines der erfrischendsten Gesichter der katholischen Weltkirche
Luis Kardinal Tagle von den Philippinen ist charismatisch, mutig und intelligent. Doch er betet dafür, nicht Papst zu werden. Von Paul Badde (Die Welt)
Vatikan, kath.net/Die Welt, 8. März 2013
Als Benedikt XVI. bei seinem Abschied am letzten Donnerstag auch manchem Freund und Brutus unter seinen Kardinälen freundlich die Hand schüttelte, fiel aus der langen Reihe des vornehmen Kollegiums besonders ein kleinerer Mann aus Asien auf, der dem scheidenden Oberhirten ein paar Worte ins Ohr flüsterte und dann so schallend in der Sala Clementina auflachte, dass sich viele nach ihm umdrehten.
Timothy Michael Kardinal Dolan
Welcher Kardinal ist papabile?
Weitere Beiträge zu Kardinal Dolan
Apostolische Reise nach Amerika 2008
Vatikanstadt, 6. März 2013, zenit.org., Jan Bentz
“Wer mich für papabile hält, muss Marihuana geraucht haben.” So zitiert Paul Badde Timothy Michael Kardinal Dolan, den Erzbischof von New York und seit 2010 Präsident der Bischofskonferenz der USA, der sich seit längerem in Rom zum bevorstehenden Konklave aufhält, stets belagert von Fernsehleuten und Journalisten. Er ist der bekannteste der amerikanischen Kardinäle; im Jahr 2012 verzeichnete das “Time Magazine” ihn als einen der “100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt”.
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