Kann man Böses per Gesetz in Gutes verwandeln?
Ein Klartext von Weihbischof Andreas Laun
Die Tschechen sind mit ihrer Weigerung, bestimmte Verbrechen nicht Unrecht nennen zu lassen und an ihm festzuhalten, wahrhaft nicht allein.
Salzburg, kath.net, 31. Januar 2013
In Tschechien hat Fürst Schwarzenberg die Wahl für das Präsidentenamt verloren. Ein Grund dafür dürfte sein, dass er sich öffentlich von den Benesch-Dekreten distanzierte und Unrecht nannte, jene Gesetze nämlich, die nach dem Zweiten Weltkrieg die ungerechte Vertreibung der Deutschen rechtfertigen sollten. Wohlgemerkt: Betroffen waren davon nicht nur Nazi-Täter, sondern alle Deutsche, und die Vertreibung war um nichts weniger grausam als ähnliche Aktionen der Nazis! Herr Benesch wollte die Verbrechen damit “rechtfertigen”, aber letztlich weiss jeder Mensch, dass kein Gesetz, kein Parlament, kein Regierungschef Unrecht in Recht verwandeln kann.
Die verlorenen Millionen
Weint nicht über eure verlorenen Millionen, weint über euch und eure Kinder!
**Predigt Joachim Kardinal Meisner: Tag der unschuldigen Kinder
Weint nicht über eure verlorenen Millionen, weint über euch und eure Kinder!
Hat ein neuer Herodes sie getötet? Nein, wir selbst haben es getan, zugelassen und gut genannt, was böse ist! Ein Klartext von Weihbischof Andreas Laun, Salzburg.
Salzburg, kath.net, 18. Dezember 2012
Die Landeshauptfrau von Salzburg weint vor laufender Kamera über die verschwundenen Millionen, alle Salzburger weinen mit ihr, schimpfen über die Landesregierung und stellen ihre Vermutungen über die eigentlich “Schuldigen” an. Kein Stammtisch, an dem das Thema nicht lautstark erregt abgehandelt würde.
Bischof Andreas Laun wird 70 “Happy Birthday”
Aufgrund medialer Präsenz im gesamten deutschen Sprachraum bekannt
Der Salzburger Weihbischof Andreas Laun ist aufgrund seiner medialen Präsenz im gesamten deutschen Sprachraum bekannt
Salzburg, eds/red, 13. Oktober 2012
Der Salzburger Weihbischof Dr. Andreas Laun vollendet am Samstag, 13. Oktober, sein 70. Lebensjahr. Der gebürtige Wiener besuchte 1952 bis 1960 das Gymnasium Borromäum in Salzburg und begann dann das Studium der Philosophie. 1962 trat Laun in das Noviziat der Oblaten des Heiligen Franz von Sales in Eichstätt ein. 1967 wurde er in Eichstätt zum Priester geweiht.
Religionsunterricht und die Fehler der Vergangenheit
Es ist höchste Zeit, jene Religionslehrer zu schützen, die guten, katholischen Religionsunterricht halten
…….denn sie sind nicht selten Mobbing ausgesetzt. Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 6. September 2012
Herr Prof. Bucher hat sich in letzter Zeit nicht gerade als Freund der Kirche erwiesen, aber was er jetzt in den “Salzburger Nachrichten“ (4. 9. 2012) schreibt, ist in einem ersten Punkt absolut richtig und, wer weiss, vielleicht führt es bei manchen Verantwortlichen in der Kirche endlich zu einem Umdenken!
Recht hat Bucher darin, wie er die heutige Lage des Religionsunterrichts beschreibt, indem er zunächst den Obmann der Schülerunion, Daniel Perschy, zitiert: “Der momentane Religionsunterricht ist schon lang kein rein konfessioneller mehr.”
Das Weltgericht Gottes – eine Frohbotschaft?
Ein KATH.NET-Klartext von Bischof Andreas Laun
In jedem Sonntagsgottesdienst behaupten alle Anwesenden zu glauben, Jesus werde kommen “zu richten die Lebenden und die Toten”, doch danach kritisieren oder leugnen sie die Lehre vom Gericht Gottes. Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 21. August 2012
“Wir können uns freuen, dass einmal diejenigen, die uns in diesem Leben Schaden zugefügt haben, in der Hölle schmoren werden.” Die Schreiberin dieser Zeilen meint, dies in einem katholischen Sender gehört zu haben, fügt aber hinzu: “Habe ich das vielleicht falsch verstanden?”
Im Bereich der Beichte gibt es geradezu absurde Irrtümer
Und diese Irrtümer sind nicht harmlos
….wenn Menschen unter ihnen leiden, unnötige Lasten tragen.
Ein kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 9. Juli 2012
Ich war noch ein sehr junger Priester und hörte im Rahmen einer Aushilfe im Ausland Beichte. Eine ältere, sehr einfache Frau kam und beichte irgendetwas von einem Geschlechtsverkehr. Irgendwie kam mir das “Bekenntnis” eigenartig vor und daher fragte ich so behutsam als möglich zurück, ob sie verheiratet sei und “wer” der Partner gewesen sei.
Jeder Dammbruch beginnt mit einem Haarriss
Alle Protestbewegungen “wollen aus der ‚Kirche Jesu‘ eine ‚unsere Kirche‘ machen
…. und sie ihren Vorstellungen und denen des Zeitgeistes gemäss umbauen.”
Ein kath.net-Klartext von Weihbischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net, 9. April 2012
Unmöglich kann ein Papst zu jeder Krise, zu jedem Glaubensirrtum oder liturgischem Ungehorsam in der Kirche öffentlich Stellung beziehen. Dass Papst Benedikt XVI. aber jetzt genau dies gegenüber dem Aufruf von Monsignore Schüller getan hat, zeigt wie besorgt der Papst ist und wie wichtig es ihm ist, den Österreichischen Bischöfen bei der Lösung der Krise beizustehen. Nun, was sagt der Papst? Er beginnt mit dem für jedes Gespräch so wichtigen Bemühen, das Herz seines Gegenübers zu öffnen. So will er die Schüller-Gruppe motivieren, die Argumente wirklich an sich heranzulassen.
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