Die Bedeutung der Neuevangelisierung für die Ökumene
Neuevangelisierung mit ökumenischem Notenschlüssel
Die erneuerte Evangelisierung kann nur mit einem ökumenischen Notenschlüssel glaubwürdig wahrgenommen werden. Das sagte der Ökumenebeauftragte des Vatikan, Kardinal Kurt Koch, in seinem Eröffnungsvortrag für das neue Studienjahr im Stift Heiligenkreuz im Wienerwald an diesem Dienstag. Die Trennung der Christen, obwohl sie doch an den einen Herrn Jesus Christus glaubten, sei das grosse Ärgernis und der Skandal, der die Glaubwürdigkeit der Botschaft verdunkle. Schon seit Beginn der ökumenischen Bewegung vor 100 Jahren in Edinburgh hätten sich Ökumene und Evangelisierung als “Zwillingsschwestern” erwiesen, so Koch.
“Die ökumenische Bewegung muss sich deswegen in besonderer Weise in den Dienst der Neuevangelisierung Europas stellen, und zwar in der Überzeugung, die Kardinal Walter Kasper prägnant so formuliert hat: ‚Wenn wir gemeinsam Zeugnis geben, wird unsere Stimme glaubwürdiger sein’.”
Kardinal Koch zur Ent-Weltlichung:
Auch die Kirchensteuer ist gemeint
Kath.Net-Exklusiv-Interview mit Kardinal Koch über den Papstbesuch in Deutschland: Die unlösbare Verkoppelung von Kirchenzugehörigkeit und Kirchensteuerpflicht scheint ein Problem zu sein, das ernsthaft angegangen werden muss. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 03.10.2011
Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, begleitete Papst Benedikt XVI. auf seiner Apostolischen Reise nach Deutschland (22.-25. September). Gegenüber kath.net äussert sich der Kardinal zu wesentlichen Inhalten der Reise und zu den Hauptanliegen, die Papst Benedikt XVI. vor die Kirche in Deutschland gebracht hat.
Ökumenische Einheit in der Tiefe des Glaubens
Kurt Kardinal Koch anlässlich der Apostolischen Reise des Papstes nach Deutschland:
Der Einsatz Benedikts XVI. für die Ökumene. Der ökumenische Auftrag des Ringens um die sichtbare Einheit der Jünger ist im Christusbekenntnis. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 17.09.2011
Anlässlich der bevorstehenden Apostolischen Reise Papst Benedikts XVI. nach Deutschland veröffentlichte der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, in der italienischen Ausgabe der vatikanischen Zeitung “L’Osservatore Romano” vom 17. September einen Beitrag, in dem er sich mit der Anstrengung Joseph Ratzingers und Benedikts XVI. für die Ökumene auseinandersetzt.
Der Kardinal betont, dass mit Benedikt XVI. ein Papst nach Deutschland komme, der dieses wichtige Land der Reformation aufgrund eigener Erfahrung bestens kenne und sich bereits als Theologe wie als Kardinal um den Fortgang des Ökumenischen Dialogs in Deutschland und auf Weltebene sehr bemüht habe.
Die Freude am Herrn ist “unsere Stärke”
Abschlusspredigt von Kurt Kardinal Koch beim Kongress “Freude am Glauben”
Im Wortlaut: Wo Freudlosigkeit und deprimierte Aufgebrachtheit herrschen, ist der Geist Jesu Christi gewiss nicht am Werk. Benedikt XVI. – Verkündiger der Freude des Glaubens
Karlsruhe, kath.net, 12.09.2011
Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, hat am Sonntag beim Kongress “Freude am Glauben” in Karlsruhe das abschliessende feierliche Pontifikalhochamt gehalten.
Ausgehend von den Lesungen des Tages beschäftigte sich der Kurienkardinal in seiner Predigt mit dem Thema “Einheit des Christlichen in der Freude am Glauben”. Kardinal Koch betonte dabei zusammen mit Papst Benedikt XVI., dass die wichtigste Aufgabe der Kirche von heute darin zu erblicken sei, Freude an Gott zu ermöglichen.
Die Einheit der Christen liegt im Gebet
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen
Interview mit Kardinal Kurt Koch von Giovanni Cubeddu
Rom, März 2011, 30Giorni
Beim Konsistorium vom 20. November 2010 wurde Kurt Koch von Benedikt XVI. zum Kardinal kreiert. Seit 1995 war er Bischof von Basel, von 2007 bis 2010 Präsident der Schweizer Bischofskonferenz. Am 1. Juli 2010 ernannte ihn der Papst zum Präsidenten des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen. In dieser Eigenschaft hat Kardinal Koch bereits dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel, Bartholomaios I., und dem Patriarchen von Moskau und ganz Russland, Kyrill, seinen Besuch abgestattet. Was aber – wie er uns sagt – sein Interesse an den von der Reformation hervorgebrachten Kirchen nicht schmälern kann.
Kurt Koch: Es gibt viele Aufgabenbereiche. Man muss gut unterscheiden zwischen der östlichen und der westlichen Sektion unseres Päpstlichen Rats.
Konzilien sollen einen
Aber das Zweite Vatikanum hat gespalten
Vatikan, Die Tagespost, 25.06.2011, Blog römische Warte, von Guido Horst
Ein Gespräch mir Kardinal Kurt Koch über die Gründe, warum die katholische Kirche nach dem Zweiten Vatikanum in zwei Lager zerfallen ist
Schweiz: Kardinal Koch auf Ökumene-Besuch
Künftige Schritte zur christlichen Einheit diskutieren
Rom, Radio Vatikan, 12. Mai 2011
Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Einheitsrates, hat vom 8. bis 10. Mai seinen ersten offiziellen Besuch beim Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK) in Genf absolviert. Dabei diskutierte er mit dem ÖRK-Generalsekretär Olav Fykse Tveit die Zusammenarbeit zwischen der römisch-katholischen Kirche und dem ÖRK. Der Besuch diente dazu, künftige Schritte zur christlichen Einheit zu diskutieren. Es sei wichtig, die “Früchte” der vergangenen Dialoge “zu ernten”, erklärte Koch. Dieses “Ernten” sei schon ein Schwerpunkt seines Vorgängers Kardinal Walter Kasper
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