Kardinal Koch würdigt Kyrill und Method
Seit 40 Jahren Mit-Patrone Europas: Kardinal Koch würdigt Kyrill und Method
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Kyrill und Method
Kurienkardinal Kurt Koch hat die Slawenapostel Kyrill und Method anlässlich des 40. Jahrestages ihrer Einsetzung als Mitpatrone Europas neben Benedikt von Nursia in einer Videobotschaft gewürdigt.
Die Mission der beiden Heiligen stelle für die slawischen Völker den Ausgangspunkt für ein neues Bewusstsein ihrer eigenen Kultur dar, betont der Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen in seiner Videobotschaft, die in verschiedenen Sprachen auf der Webseite des Dikasteriums veröffentlicht wurde.
Ökumene: Vatikan veröffentlicht neue Leitlinien für Bischöfe
Der Bischof und die Einheit der Christen. Ein ökumenisches Vademecum
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Kardinal Kurt Koch: So geht echte Ökumene
Vatikan: Ökumenerat stellt Leitlinien für Bischöfe vor
Kardinal Koch: „Ökumene ist keine Kür, sondern Pflicht“
Von AC Wimmer
Vatikanstadt, 4. Dezember 2020 (CNA Deutsch)
Konkrete Hilfe und Anleitung für die Bischöfe der katholischen Kirche soll das heute vorgestellte Ökumenische Vademecum sein.
Das Dokument “Der Bischof und die Einheit der Christen. Ein ökumenisches Vademecum” beantworte viele der Fragen, die er regelmässig von Hirten in aller Welt erhalte, so Kardinal Kurt Koch bei der Pressekonferenz im Vatikan am 4. Dezember.
Die Leitlinien wurden unter anderem in englischer Sprache veröffentlicht.
Papst beruft Krisenmanager in Bischofskongregation
Aus dem deutschsprachigen Raum gehören ihr der Schweizer Kurienkardinal Kurt Koch und der Münsteraner Bischof Felix Genn an
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„Heiligsprechung Johannes Pauls II. war nicht voreilig“
Kongregation für die Bischöfe
Vatikan – Kongregation für die Bischöfe
Papst Franziskus hat den 56jährigen polnischen Erzbischof Grzegorz Rys aus Lodz und den 65jährigen Bischof Robert Prevost aus Chiclayo in Peru in die Bischofskongregation berufen. Das teilte der Vatikan am Samstag mit.
Der US-Amerikaner Prevost ist seit April 2020 Übergangsverwalter des peruanischen Bistums Callao. Der frühere Leiter des Bistums, Jose Luis del Palacio, war vorzeitig zurückgetreten; Gründe wurden damals nicht angegeben. Der polnische Erzbischof Rys hingegen wurde im Juni von Papst Franziskus zum Administrator der polnischen Diözese Kalisz ernannt. Deren Bischof Edward Janiak war nach Vorwürfen der Vertuschung von sexuellem Missbrauch zurückgetreten.
„Nur mit einem klaren Ziel können wir vorwärts gehen“
Kardinal Koch: „Nur mit einem klaren Ziel können wir vorwärts gehen“
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Papst schreibt an Kardinal Koch: Zwei Ökumene-Initiativen gewürdigt
‘Ut unum sint’: Über den Einsatz für die Ökumene
An diesem 5. Juni feiert der vatikanische Ökumene-Rat den 60. Jahrestag seiner Gründung. Es war im Jahr 1960, als Johannes XXIII. das Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen ins Leben rief. Doch gleich zwei weitere Jubiläen kann der Schweizer Kurienkardinal und Präsident des Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Koch, in diesen Tagen feiern: 25 Jahre der Ökumene-Enzyklika „Ut unum sint“ sowie seinen 10. Jahrestag der Ernennung zum Vorsteher des Ökumene-Rats. Wir sprachen mit ihm über diese Jubiläen.
Vatican News: Das 1960 vom heiligen Papst Johannes XXIII. eingerichtete Sekretariat wurde 1988 zum Päpstlichen Rat umgewandelt. Vor sechzig Jahren war der ökumenische Kontext noch ganz anders. Wie sieht die gegenwärtige ökumenische Situation aus und welche sind die Herausforderungen von heute?
Kardinal Koch: Im Jahre 1960 stand die Ökumenische Bewegung in ihrer offiziellen Gestalt innerhalb der katholischen Kirche noch am Anfang. Während den vergangenen sechzig Jahren haben viele Begegnungen und zahlreiche Dialoge stattgefunden. Aus ihnen konnten viele positive Früchte geerntet werden. Das eigentliche Ziel der Ökumenischen Bewegung konnte allerdings noch nicht erreicht werden, nämlich die Wiederherstellung der Einheit der Kirche.
Zu lichtvoller Heiligkeit berufen
CNA Deutsch dokumentiert die Predigt von Kardinal Kurt Koch zum heutigen Hochfest Allerheiligen
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Über das Fegefeuer. Eine geistliche Betrachtung zu Allerseelen
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 1. November 2020 (CNA Deutsch)
In der heutigen technisierten Welt ist Licht eine Selbstverständlichkeit geworden. Doch auch heute zeigt das Licht seine ganze Kraft erst recht auf dunklem Hintergrund. In das Dunkle unseres menschlichen Lebens und das Finstere in der heutigen Welt und auch der Kirche bringt das Hochfest Allerheiligen Licht. Dieses Licht ist uns mit den Heiligen geschenkt. Die Heiligen tragen freilich das Licht in sich nicht aus sich selbst. Ihr Licht ist vielmehr ein abkünftiges Licht. Das Licht der Heiligen kommt von Gott, der in sich reinstes Licht ist. In dieser Abkünftigkeit zeigt das Licht der Heiligen den inneren Reichtum des grossen Lichts Gottes, nämlich den reinen Glanz seiner Heiligkeit. Die Heiligen sind gleichsam die bunten Spektralfarben, die das Licht der Heiligkeit Gottes in verschiedenen Farbtönen und Brechungen reflektieren.
Jüdisch-katholischer Dialog seit fünfundfünzig Jahren
Am 28. Oktober 1965 wurde die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils „Nostra aetate“ (Nr. 4) promulgiert; sie stellt den Startschuss des offiziellen Dialogs der katholischen Kirche mit dem Judentum dar. An diesem Mittwoch feiern wir den 55. Jahrestag dieses wichtigen Dokuments, das als die „Magna Charta“ des jüdisch-katholischen Dialogs betrachtet werden kann. Ein Gastbeitrag von P. Norbert Hofmann, Sekretär der Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum des Heiligen Stuhls
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Vatikan: Kommission für die religiösen Beziehungen mit den Juden
Zum Tag des Judentums: Dialog zwischen den abrahamitischen Religionen
P. Norbert Hofmann – Vatikanstadt
Zu diesem Anlass sandte Kardinal Kurt Koch eine Botschaft der „Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum“ an den offiziellen jüdischen Dialogpartner des Heiligen Stuhls, das „International Jewish Committee for Interreligious Consultations“ (IJCIC). Als Antwort bereitete das IJCIC seinerseits eine Botschaft vor, die die Intensität der Beziehungen zwischen katholischen und jüdischen Führungsfiguren betont.


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