Hl. Messe zum Abschluss des Priesterjahres
Das Priesterjahr, das wir 150 Jahre nach dem Tod des heiligen Pfarrers von Ars, dem Vorbild priesterlichen Dienens in unserer Welt, begangen haben, geht zu Ende
Quelle
Vatikan – Vollständiges Original-Dokument
Das Priesterjahr, das wir 150 Jahre nach dem Tod des heiligen Pfarrers von Ars, dem Vorbild priesterlichen Dienens in unserer Welt, begangen haben, geht zu Ende. Vom Pfarrer von Ars haben wir uns führen lassen, um Grösse und Schönheit des priesterlichen Dienstes neu zu verstehen. Der Priester ist nicht einfach ein Amtsträger wie ihn jede Gesellschaft braucht, damit gewisse Funktionen in ihr erfüllt werden können. Er tut vielmehr etwas, das kein Mensch aus sich heraus kann: Er spricht in Christi Namen das Wort der Vergebung für unsere Sünden und ändert so von Gott her den Zustand unseres Lebens. Er spricht über die Gaben von Brot und Wein die Dankesworte Christi, die Wandlungsworte sind – ihn selbst, den Auferstandenen, sein Fleisch und sein Blut gegenwärtig werden lassen und so die Elemente der Welt verändern: die Welt auf Gott hin aufreissen und mit ihm zusammenfügen.
Priestertag vom 12. September 2016 in Chur
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich des Priestertages vom 12. September 2016 in Chur
Liebe Mitbrüder im priesterlichen Dienst,
das Nachsynodale Apostolische Schreiben Amoris Laetitia spricht nicht nur über Fragen der Ehe und der Familie. Es berührt kurz auch das Thema der Jungfräulichkeit (158-162). Die Jungfräulichkeit ist eine Form der Liebe.
Die Jungfräulichkeit ist ein Ausdruck der Liebe als ἀγάπη, als charitas, der Höchstform der Liebe, der göttlichen Liebe. Das Apostolische Schreiben sagt dazu: „Als Zeichen erinnert sie uns an die vorrangige Bedeutsamkeit des Gottesreiches, an die Dringlichkeit, sich vorbehaltlos dem Dienst der Verkündigung zu widmen (vgl. 1 Kor 7,32). Zugleich ist sie ein Abglanz der Fülle des Himmels, wo ‘die Menschen nicht mehr heiraten [werden]’ (Mt 22,30)“ (159).
Papst traf Ordensleute: “Weckt die Welt auf!”
Papst Franziskus traf Ende November rund 120 Generalobere der katholischen Männerorden im Vatikan
Quelle
Franz Hitze Haus – Artikel (franz-hitze-haus.de) – Rezension
Mutuae relationes
Papst Franziskus traf Ende November rund 120 Generalobere der katholischen Männerorden im Vatikan. Das Protokoll des Gesprächs des Papstes mit den Oberen hat die italienische Jesuitenzeitschrift “La Civiltà Cattolica” an diesem Freitagnachmittag veröffentlicht. Der Chefredakteur der Zeitung, Pater Antonio Spadaro, war vom Leiter der Vereinigung der Oberen, Pater Adolfo Nicolás, gebeten worden, bei der Begegnung dabei zu sein und Protokoll zu führen. Die Begegnung fand zum Ende der 82. Generalversammlung der Generaloberen statt. Spadaro fasst die dreistündige Unterredung, bei der der Papst in ungezwungener Atmosphäre und in freier Rede Fragen beantwortete, auf 15 Seiten zusammen – in einem ähnlichen Stil wie bereits das Interview, das der Jesuit selbst vor einigen Wochen mit dem Papst führte. Wir haben für Sie die Kernaussagen des Papstes herausgefiltert.
Künder des Wortes und Diener eurer Freude
Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften: Künder des Wortes und Diener eurer Freude: Theologie und Spiritualität des Weihesakramentes
Institut Papst Benedikt: Gesammelte Schriften
Aus Anlass des “Jahres des Priesters” erscheint Band 12 mit Joseph Ratzingers Schriften zur Theologie und Spiritualität des Geistlichen Amtes. Die theologischen Reflexionen zur biblischen Grundlegung im Apostolat der Zwölf, zur geschichtlichen Entfaltung in die drei Stufen Episkopat, Presbyterat und Diakonat sowie zur systematischen Erschliessung in der Christusrepräsentation werden ergänzt durch eine Fülle anregender und zugleich geistlich tiefer Primiz-, Weihe- und Jubiläumspredigten. In ihnen macht der Autor – ein begnadeter Künder des Wortes – seinem eigenen Primizspruch aus dem Jahr 1951 alle Ehre: “Nicht Herren eures Glaubens sind wir, sondern Diener eurer Freude” (2 Kor 1,24).
Die Kirche will allen sagen, dass sie auf ihre Priester stolz ist
Brief von Kardinal Hummes zum bevorstehenden Priesterjahr
Vatikan: Schreiben von Papst Benedikt XVI. zum Beginn des Priesterjahres anlässlich des 150. Jahrestages des “Dies Natalis” von Johannes Maria Vianney
Jahr der Priester: Off. Webseite
Rom, Zenit.org, 27. Mai 2009
Wir veröffentlichen die offizielle deutsche Fassung des Briefs, den Kardinal Cláudio Hummes, Präfekt der Kongregation für den Klerus, den Priestern aus Anlass des bevorstehenden Priesterjahrs (19. Juni 2009 – 19. Juni 2010) geschrieben hat.
Papst Benedikt XVI. hat dieses besondere Jahr am 18. März bei einer Begegnung mit Mitgliedern der Kongregation des Klerus angekündigt. Es wird im Zeichen des Mottos „Treue zu Christus, Treue des Priesters“ stehen und mit der Feier der Vesper zum Hochfest des Allerheiligsten Herzens Jesu, an dem traditionell auch der Welttag der Heiligung der Priester begangen wird, eingeläutet werden. Anlass für das Priesterjahr ist der 150. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars Jean-Baptiste Marie Vianney (* 8. Mai 1786 in Dardilly, † 4. August 1859 in Ars-sur-Formans). Papst Pius XI. hatte den beliebten Beichtvater am 31. Mai 1925 heilig gesprochen.
Abschlussfeiern zum “Jahr der Orden” am Donnerstag
Zum Abschluss des weltkirchlichen “Jahres der Orden” werden ab kommenden Donnerstag mehrere tausend Mitglieder der Männer- und Frauenorden in Rom für die Schlussfeiern erwartet
Quelle
Vatikan: Kongregation für die Institute geweihten Lebens und für die Gesellschaften apostolischen Lebens
Jahr des geweihten Lebens (12)
Organisiert wird das Programm von der Kongregation für die Institute des Geweihten Lebens und die Gesellschaften des Apostolischen Lebens. Höhepunkt ist die Papstmesse am 2. Februar um 17.30 Uhr im Petersdom. Das “Jahr der Orden” war am 25. November 2014 eröffnet worden.
Vom 28. Januar bis 2. Februar werden Meetings, Gebetswachen und Zeiten der Diskussion zum Thema “Das Geweihte Leben gemeinschaftlich verwirklichen – Gemeinsame Grundlage in einer Vielzahl von Formen” stattfinden, so der Sekretär der Ordenskongregation, Erzbischof Jose Rodriguez Carballo am Freitag.
Besseres Kennenlernen
Die Ziele des Treffens seien ein besseres Kennenlernen des grossen Mosaiks des geweihten Lebens, das Leben in Gemeinschaft mit der Wiederentdeckung der Berufung, die immer gleich sei und doch eine Vielzahl von Formen kenne – Ordo Virginum, monastisches Leben, Apostolische Institute, Säkularinstitute, neue Institute und neue Formen des Geweihten Leben -, sowie “gemeinsames Gehen auf dem Weg des Grossen Jubiläums der Barmherzigkeit”. Diese gebe noch einmal aufs neue allen Personen des geweihten Lebens “das spezifische Mandat ihrer Berufung”, so Rodriguez Carballo: “Durch die Barmherzigkeit des Vaters geleitet sein, um Zeugen und Erbauer einer authentisch gelebten Brüderlichkeit zu werden.“
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