Papst Leo XIV. reformiert Fundraising im Vatikan
Papst Leo XIV. reformiert Fundraising im Vatikan: Spendenkommission wird aufgelöst und neu strukturiert
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Chirograph des Heiligen Vaters Leo XIV. vinculum unitatis et caritatis zur Koordination der Spendensammlungen des Heiligen Stuhls
Chirograph des Heiligen Vaters richtet die Commissio de donationibus pro Sancta Sede ein (11. Februar 2025)
Mario Galgano – Vatikanstadt
Die Frage der Spenden und des Fundraisings sei ein wichtiger Aspekt des Bandes der Einheit und Liebe zwischen den Teilkirchen und dem Apostolischen Stuhl, insbesondere für die wirksame Ausübung des petrinischen Dienstes, erklärt Papst Leo XIV. in dem Schreiben, das das vatikanische Presseamt veröffentlichte.
Rasche Neuausrichtung nach Empfehlung des Wirtschaftsrats
Die im Februar 2025 von Papst Franziskus per Chirograph ins Leben gerufene und für drei Jahre ad experimentum (auf Probe) approbierte Spendenkommission werde mit sofortiger Wirkung aufgelöst. Das Wirtschaftssekretariat (Segreteria per l’Economia) solle nun die Liquidation der Kommission sowie alle offenen Fragen klären.
Papst: Beileid nach Großbrand in Hongkong
Beileid nach Feuerkatastrophe in Hongkong und Appell zu KI-Ethik: Die aktuellen Telegramme von Papst Leo XIV.
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Stephen Chow Sau-yan – Wikipedia
An diesem Donnerstag hat der Vatikan zwei offizielle Telegramme von Papst Leo XIV. über das Staatssekretariat veröffentlicht. Die Botschaften betreffen sowohl eine aktuelle Katastrophe in Asien als auch eine dringende ethische Herausforderung im digitalen Zeitalter.
Mario Galgano – Vatikanstadt
In seiner Botschaft an Kardinal Stephen Chow Sau-yan, den Bischof von Hongkong, drückt Papst Leo XIV. seine tiefe Betroffenheit über den schweren Brand aus, der über Baugerüste aus Bambus mehrere Hochhäuser im Stadtteil Tai Po erfasste.
“Seine Heiligkeit Papst Leo XIV. hat mit Trauer von dem Feuer erfahren”, heißt es in dem Telegramm, das von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichnet wurde. Bei dem Brand kamen mindestens 36 Menschen ums Leben.
Ein Sieg der Humanität
Die Slowenen kippen ein Gesetz zum assistierten Suizid und zeigen, dass sich der zivilgesellschaftliche Widerstand gegen eine inhumane und phantasielose Politik lohnt
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Erzbischof Burger: Gesellschaft läuft nach christlichem Verständnis “etwas aus dem Ruder”
24.11.2025
In Slowenien hat die Humanität einen Sieg errungen. Am gestrigen Christkönig-Sonntag waren die Slowenen aufgerufen, sich zu einem Gesetz zu äußern, welches das Parlament in Ljubljana im Juli verabschiedet hatte und das todkranken Patienten einen gesetzlichen Anspruch auf einen assistierten Suizid einräumt, wenn sie ihr Leiden als “unerträglich” empfinden und eine Besserung ihres Zustandes nicht in Sicht ist. 53 Prozent lehnten das Gesetz ab, 47 Prozent stimmten dafür. Die Stimmbeteiligung lag bei 41 Prozent. Damit ist das Gesetz vorerst gekippt. Laut der Verfassung kann das slowenische Parlament jetzt frühestens in einem Jahr erneut über ein Gesetz zur Suizidhilfe abstimmen.
Fürst Albert II. blockiert Liberalisierung der Abtreibungsgesetze
Lebensschutz – Trotz politischer Vorstöße hält das Fürstentum Monaco an seinem religiös geprägten Rechtsrahmen zum Lebensschutz fest
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Fürst Albert II. blockiert Abtreibungsgesetz in Monaco
Mgr Dominique-Marie David – Diocèse de Monaco
25.11.2025
In einem ausführlichen Interview mit “Monaco-Matin” hat Prinz Albert II. die Weigerung der Regierung, den Gesetzentwurf zur Legalisierung von Abtreibungen im Fürstentum weiterzuverfolgen, bekräftigt. “Ich verstehe, wie sensibel dieses Thema ist und welche Emotionen es hervorrufen kann”, erklärte der Fürst unter Verweis auf “die Stellung, die die katholische Religion in unserem Land einnimmt”.
Neustart der Ökonomie
Neustart der Ökonomie: Junge Vordenker stellen globalen “Geschwisterlichkeits-Index” vor – Inmitten globaler Herausforderungen von Krieg und Armut startet die Bewegung “Economy of Francesco” (EoF) ein neues, internationales Treffen unter dem Titel “Restarting the Economy”.
Vom 28. bis 30. November werden rund 600 junge Ökonomen, Unternehmer und sogenannte “Change Maker” aus über 60 Ländern in Castel Gandolfo erwartet
Mario Galgano – Vatikanstadt
Das vatikanische Presseamt präsentierte die Veranstaltung an diesem Montagmittag in Rom. Das Treffen, das erstmals außerhalb von Assisi stattfindet, soll einen Wendepunkt markieren: die jungen Teilnehmer werden nicht nur zum Nachdenken, sondern auch zur Prophezeiung einer neuen Wirtschaftsordnung aufgerufen.


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