Katholische Stimmen

‘Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘

Riccardo Wagner kritisiert Theologin Johanna Rahner, welche meint, die Kirche könne als “Sekte” enden, da die Zahl der Gläubigen sinkt

‘Selbstaufgabe am Rande des Fatalismus‘
Riccardo Wagner wurde katholisch: “Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist”
Prof. Riccardo Wagner: Katholikentagsprogramm hat null Treffer bei Stichwort “Neuevangelisierung”
Nachhaltige Transformation für Management und Kommunikation (riccardo-wagner.de)
Prof. Dr. Riccardo Wagner – YouTube
Theologin Johanna Rahner beklagt Gottvergessenheit – DOMRADIO.DE

Wien, kath.net/pk, 29. April 2024

Es sei ein “Skandal”, wenn führende Theologinnen und kirchlich aktive Menschen die Kirche als “Sekte” einstufen, sobald “bestimmte quantitative Parameter gegeben sind”. Das schrieb der Kölner Management-Professor Riccardo Wagner auf X in einer Replik zu entsprechenden Aussagen, die bei einer Tagung der Katholischen Akademie Freiburg gemacht wurden.

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Als Maria zu McLuhan sagte: ‘Das Medium ist die Botschaft’

Selbst wenn Sie noch nie von Marshall McLuhan gehört haben, kennen Sie wahrscheinlich seinen berühmten Aphorismus: “Das Medium ist die Botschaft”. Was aber hat das mit Maria und dem Marienmonat Mai zu tun?

Quelle
Das Medium ist die Botschaft (deutschlandfunk.de)
Marshall McLuhan – Wikipedia
Amazon.de : McLuhan
Chesterton

Von ChurchPOP/CNA Deutsch

2. Mai 2024

Selbst wenn Sie noch nie von Marshall McLuhan gehört haben, kennen Sie wahrscheinlich seinen berühmten Aphorismus: “Das Medium ist die Botschaft”. Was aber hat das mit Maria und dem Marienmonat Mai zu tun?

McLuhan war in den 1960er Jahren für seine einschneidenden Beiträge zur Medienwelt bekannt, er war häufiger Gast im Radio und Fernsehen, seine Bücher verkauften sich in Millionenauflage, und er hatte sogar einen Gastauftritt in Woody Allens Film Annie Hall, in dem er bekanntlich sagte: “Sie wissen nichts von meiner Arbeit”!

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Europa – ein neuer Anfang: Identität, Kultur, Dialog

Europa – ein neuer Anfang: Identität, Kultur, Dialog (Geist und Gegenwart: Philosophische Reflexionen)

Rocco Buttiglione würdigt Philosoph von Hildebrand | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Dietrich von Hildebrand

Kultur ist der Ausweis von Identität. Derer muss sich Europa heute neu vergewissern. Das ist keine leichte Aufgabe, im Gegenteil: Sich dieser Aufgabe zu stellen, heißt nicht mehr und nicht weniger, als einer Neu-Gründung Europas das Wort zu reden. Unverzichtbar ist diese Selbstvergewisserung, weil nur so gelingen kann, in einem gemeinschaftlichen Austausch mit anderen Regionen neue Bündnisse für Frieden und Wohlfahrt in einer nach wie vor – vielleicht sogar mehr denn je – durch Krieg und Gewalt gefährdeten Welt zu schmieden.

Der einzig erfolgversprechende Weg der Globalisierung ist der Weg des Dialogs der Kulturen und der Religionen – ein Dialog, der die Überzeugungen anderer ernst nimmt, ohne dabei die eigene Überzeugung zu verleugnen.

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Krise in Europa, Krise in der Kirche

Kardinal Erdö würdigt Rocco Buttiglione | Die Tagespost (die-tagespost.de)

GP_Europa_Aufbruch_in_eine_neue_Aera.pdf (bertelsmann-stiftung.de)

Das Osterfest der drei Enzykliken

Der Titel “Das Osterfest der drei Enzykliken” soll an drei wichtige Dokumente erinnern, die Papst Pius XI. im März 1937 innerhalb weniger Tage herausgegeben hat. Drei Enzykliken, die an alle Katholiken der Welt gerichtet waren und auch heute noch ihre Aktualität haben

Quelle
PIUS XI. Enzyklika “Mit brennender Sorge” | PIUS XI (vatican.va)
Divini Redemptoris (19. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Firmissimam Constantiam ( 28. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Caritate Christi Compulsi (3. Mai 1932) | PIUS XI. (vatican.va)
Pius XI.: Enzyklika Quas primas (stjosef.at)
Divini Redemptoris (19. März 1937) | PIUS XI. (vatican.va)
Papst Pius XI. (43)

Roberto de Mattei

02.04.2024

Der Titel “Das Osterfest der drei Enzykliken” soll an drei wichtige Dokumente erinnern, die Papst Pius XI. im März 1937 innerhalb weniger Tage herausgegeben hat. Drei Enzykliken, die an alle Katholiken der Welt gerichtet waren und auch heute noch ihre Aktualität haben.

Pius XI., ein Achtzigjähriger und Rekonvaleszenz nach einer langen Krankheit, die ihn monatelang bewegungsunfähig gemacht hatte, sah sich mit drei ernsthaften Herausforderungen konfrontiert, die die antichristlichen Ideologien seiner Zeit für die Kirche darstellten:

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Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende

Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende. Eine Perspektive der Freiheit

Quelle/Übersetzen
Dante Alighieri

Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende. Eine Perspektive der Freiheit

Was im Laufe der Zeit geschieht, unterliegt der Veränderlichkeit und Kontingenz. Kontingenz ist die Besonderheit einer Entität, deren Existenz “unnötig”, aber auch “nicht unmöglich” ist: Sie existiert, solange sie existiert.

Es gibt einen Punkt, an dem alle Eventualitäten gleichzeitig beobachtet werden können: Dante nennt ihn die “ewige Gegenwart”. Dieser göttliche Blick geht über das “Notizbuch” der geschaffenen Materie (immer Dante) hinaus und kann zusehen, wie sie vergeht. Es ist nicht notwendig, dass er in das, was er sieht, eingreift, und noch weniger, dass das, was fließt, von dem abhängt, der beobachtet. Das Existierende wird durch das Sein im Blick Gottes bestimmt, aber diese Notwendigkeit ist nicht auferlegt.

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Die Kultur der Freiheit **UPDATE

Der Westen gerät in Gefahr, weil eine falsche Idee der Freiheit die Alltagsvernunft zerstört

*Udo Di Fabio – Neuste Meldungen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Literatur/Musik/DVD (3827)
**“Die Tendenz zur Lenkung der Gesellschaft steigt unentwegt” | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Kurzbeschreibung

Der westliche Lebensstil bestimmt den Rhythmus der Welt. Zugleich mehren sich Krisenzeichen. Im internationalen Wettbewerb gehen diejenigen Nationen und Weltregionen in Führung, die ein solides kulturelles Fundament haben. Erfolg haben Kulturen, die zur dynamischen Weltwirtschaft passen, Menschen motivieren, ihnen Mitte und Identifikation bieten. Wer seine kulturellen Kraftquellen nicht pflegt, steigt ab. In Deutschland haben wir uns an alten Ideen und Mächten abgearbeitet und dabei Sinngehalte menschlicher Existenz verschüttet: Liebe, Intimität, Familie, die Erkenntnis, dass nur Kinder Zukunft bedeuten, Leistungswille, Achtung vor Anderen, Hilfsbereitschaft, religiöses Bekenntnis. Noch fehlen Konzepte, die persönlichen Erfolg, Glück und gemeinschaftliche Vitalität versprechen. Wir bekennen uns zur Freiheit, aber spüren wir auch ihren Eros? Wir müssen den Aufbruch wagen in eine neue Epoche, mit einem Bürgerbegriff ohne soziale Schranken, mit weniger staatlicher Bevormundung, mehr Leistungsfreude, mehr Sinn auch für Gemeinschaften, ohne die individuelles Freisein gar nicht möglich wäre.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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