Fisichella: Kirchen vielleicht leer, aber Wallfahrtsorte voll
“Der Wallfahrtsort: Haus des Gebets”: unter diesem Titel steht das 2. Internationale Treffen für Rektoren und Mitarbeiter von Wallfahrtsorten, das für den kommenden November im Vatikan geplant ist. Die Initiative zur Vorbereitung auf das Heilige Jahr 2025 wird vom Dikasterium für die Evangelisierung organisiert. Pro-Präfekt Fisichella: “Im Heiligtum fühlen sich die Menschen willkommen und können wirklich Ruhe und Trost erfahren.”
Quelle
Dikasterium für die Evangelisierung (vatican.va)
Gebete | Johannes Paul II. (vatican.va)
Gebete | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Gebete | Franziskus (vatican.va)
Adriana Masotti und Christine Seuss – Vatikanstadt
Das Heilige Jahr 2025 wirft seine Schatten voraus, und auch die Wallfahrtsorte weltweit sind in die Vorbereitungen eng eingebunden. Für einen besseren Austausch unter den Rektoren und Betreibern dieser Orte des Glaubens findet vom 9. bis 11. November 2023 in der Aula Paul VI. im Vatikan eine Konferenz statt. Die Initiative wird von der Sektion für Grundfragen der Evangelisierung in der Welt des Dikasteriums für Evangelisierung organisiert, dessen Pro-Präfekt Erzbischof Rino Fisichella ist. Das Treffen im November setzt einen 2018 begonnenen Weg fort, die Anmeldung ist bereits geöffnet und kann bis zum 30. September erfolgen:
Die Schlacht an der Brücke
Wie ein einziger Tag den Lauf des Christentums veränderte. Der 28. Oktober 312 als Ausgangspunkt der Konstantinischen Wende
Quelle
Diokletian: Ein Machthaber, der loslassen konnte | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Das Leben des Hl. Augustinus
20.06.2023
Christoph Münch
In kaum einer Stadt auf der Welt ist der katholische Glaube derart intensiv spürbar wie in Rom. Hier befinden sich die Apostelgräber des heiligen Petrus und des heiligen Paulus. Im Apostolischen Palast neben dem imposanten Petersdom lebt und wirkt bis heute der Nachfolger Petri (sofern er nicht vorzieht, im benachbarten Gästehaus zu residieren).
Unzählige Kirchen und christliche Gebäude prägen das Stadtbild genauso wie pagane Bauwerke aus römischer und späterer Zeit. Zu den bekanntesten Gebäuden zählen neben dem Petersdom sicherlich das Pantheon und die Engelsburg mit der vorgelagerten Engelsbrücke. Ja, auch den über den Tiber führenden Brücken in Rom kommt zuweilen große historische Bedeutung zu. Zu diesen Brücken zählt unter anderem auch die Milvische Brücke. Wenngleich sie äußerlich eher unscheinbar daherkommt, ist ihre Geschichte untrennbar mit der Ausbreitung des Christentums verbunden. Denn genau hier wurden am 28. Oktober 312 die Weichen für den Siegeszug der noch jungen Religion unter dem Banner Jesu Christi gestellt.
Papst: “Barmherzigkeits-Brutstätten” statt Nester des Hasses
In der Audienzhalle hat Franziskus an diesem Donnerstagmittag zu den Teilnehmern des von der Apostolischen Pönitentiarie geförderten Kurses des Internen Forums gesprochen. Er betonte die Notwendigkeit, dass auch im Hinblick auf das Heilige Jahr 2025 die Beichtstühle immer mit Priestern besetzt sein müssten, die bereit sein sollten, die Bußgänger großherzig aufzunehmen
Quelle
An Teilnehmer am Kurs über das Forum Internum, der von der Apostolischen Pönitentiarie veranstaltet wurde – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Vatikan: Neuer Cheftheologe für die Beicht-Behörde – Vatican News
Vatikan: Seminar über das “Sakrament der Freude” für Laien – Vatican News
Papst Franziskus: Beichte ist Verwirklichung der Liebe Gottes – Vatican News
Mario Galgano – Vatikanstadt
Jeden ohne Vorurteile aufnehmen, den Brüdern und Schwestern mit dem Ohr des Herzens zuhören, großzügig die Vergebung Gottes verteilen, die Verfügbarkeit der Beichtstühle auch im Hinblick auf das bevorstehende Heiligen Jahr 2025 garantieren: Dies war der Kern der Ansprache von Papst Franziskus an die Teilnehmer des 33. Kurses des Internen Forums, der von der Apostolischen Pönitentiarie vom vergangenen Montag bis zum 24. März organisiert wurde. Die Kursteilnehmer wurden an diesem Donnerstag vom Papst in Audienz empfangen.
Schreiben von Papst Franziskus an Mons. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025
Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von grosser geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung
Quelle
Jahr des Glaubens
Heiliges Jahr 2025 – Pilger der Hoffnung
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Kathpedia
Heiliges Jahr
Schreiben von Papst Franziskus an Mons. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025
An den lieben Bruder
Erzbischof Rino Fisichella
Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung
Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von grosser geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung. Seit Bonifaz VIII. im Jahre 1300 das erste Heilige Jahr einführte – mit einem hundertjährigen Rhythmus, der später nach biblischem Vorbild auf fünfzigjährigen Abstand und dann auf fünfundzwanzig Jahre festgelegt wurde –, hat das gläubige Volk Gottes diese Feierlichkeit als ein besonderes Gnadengeschenk gelebt, gekennzeichnet durch die Vergebung der Sünden und insbesondere durch den Ablass, den vollen Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes. Die Gläubigen schöpfen, oft am Ende einer langen Pilgerreise, aus dem geistlichen Schatz der Kirche, indem sie durch die Heilige Pforte schreiten und die Reliquien der Apostel Petrus und Paulus verehren, die in den römischen Basiliken aufbewahrt werden. Millionen und Abermillionen von Pilgern haben im Laufe der Jahrhunderte diese heiligen Stätten erreicht und somit den Glauben aller Zeiten lebendig bezeugt.
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