Trump-Maßnahmen gegen USAID spalten *UPDATE
US-Präsident Donald Trump will die Entwicklungshilfebehörde USAID von 10.000 Mitarbeitern auf 300 reduzieren. Katholiken weltweit protestieren, während der Finanzierungsstopp in den USA auch Befürworter findet. Darüber hinaus leitete Trump Maßnahmen gegen den internationalen Strafgerichtshof ein und gründete eine Taskforce gegen „Christenfeindliche Vorurteile“
Quelle
United States Agency for International Development – Wikipedia
*USA: Freistellung Tausender USAID-Mitarbeiter gestoppt
OECD: Entwicklungshilfe droht ein Milliarden-Loch – Vatican News
Das größte Entwicklungshilfeprogramm weltweit, die amerikanische Behörde USAID, steht auf dem Prüfstand. Präsident Donald Trump setzte per Dekret als eine seiner ersten Amtshandlungen einen Großteil der Zahlungen an die “United States Agency for International Developement” für 90 Tage aus. In diesen Tagen solle geprüft werden, wie die Behörde umstrukturiert werden könne.
US-Vizepräsident: “Hilfsorganisationen verbreiten Atheismus”
Auf einem internationalen Treffen rechtfertigt Vizepräsident Vance den Schritt, für 90 Tage keine Gelder mehr an ausländische Hilfsorganisationen zu zahlen. Diese “verbreiten Atheismus” auf der Welt
Quelle
Deutsche Entwicklungshilfe in Sorge wegen Trumps Hilfe-Stopp – Vatican News
NGO einfach erklärt: Das sind Nichtregierungsorganisation
Katholische Hilfsdienste
Medizinische Teams International | Glaubensbasierte internationale medizinische Hilfe
Der amerikanische Vizepräsident James David Vance hat am Mittwoch den Schritt der US-Regierung verteidigt, für 90 Tage keine staatlichen Gelder mehr an im Ausland wirkende Hilfsorganisationen zu zahlen. Die Vereinigten Staaten werden kein Geld mehr an Nicht-Regierungs-Organisationen (NGOs) zahlen, die “Atheismus verbreiten”. Dies sagte er auf einem jährlichen Treffen zur Religionsfreiheit mit Vertretern verschiedener Religionen.
Gaza: UN-Hilfswerk “nicht ersetzbar”
Ende Januar ist das von Israel im Oktober beschlossene Verbot der Palästinenser-Hilfsorganisation UNRWA in Kraft getreten. Radio Vatikan hat mit dem Hilfswerks-Sprecher, Jonathan Fowler, gesprochen
Quelle
Deutsche Entwicklungshilfe in Sorge wegen Trumps Hilfe-Stopp – Vatican News
UNHCR | Helfen Sie Familien, die flüchten müssen | Switzerland for UNHCR
UNRWA – Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge im Nahen Osten
Was wird aus der Palästinenserhilfe nach dem UNRWA-Verbot? | tagesschau.de
Roberto Cetera – Vatikanstadt
Seit 1949 hat das Hilfswerk “United Nations Agency for Palestinian Refugees” (UNRWA) sich dafür eingesetzt, Millionen Palästinenserinnen und Palästinenser humanitäre Hilfe und Bildung zu ermöglichen. Seit Beginn des Krieges der Terrororganisation Hamas gegen den Staat Israel versorgt es laut eigenen Zahlen rund 5,9 Millionen Flüchtende.
Gaza: Caritas internationalis fordert schnellen Zugang
Der Caritas-Weltverband hat den Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas begrüßt und den sofortigen Zugang für humanitäre Hilfswerke im Gazastreifen gefordert. Die Organisation hofft auf einen langfristigen Frieden und drängt auf schnelle Maßnahmen zur Versorgung der notleidenden Bevölkerung
Quelle
Konflikt im Heiligen Land – Caritas
One Year of Caritas Jerusalem Response in the Holy Land
Nach dem jüngsten Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas hat “Caritas internationalis” ein starkes Signal gesetzt: Die katholische Hilfsorganisation fordert nicht nur eine zügige Hilfe für die Bevölkerung im Gazastreifen, sondern auch den ungehinderten Zugang für humanitäre Organisationen. “Wir hoffen, dass die Waffenruhe zu einem dauerhaften Frieden führt und die Sicherheit der Zivilbevölkerung sowie die Menschenrechte gewährleistet”, teilte die Caritas über ihre sozialen Netzwerke mit.
Caritas international
Caritas international: Zu früh, um Syrien als sicheren Herkunftsstaat zu bewerten
Quelle
Syrien: Patriarch Yohanna X. ruft zur Zusammenarbeit auf – Vatican News
Der Sturz von Machthaber Assad wurde in Syrien gefeiert. Einen Monat später berichtet Regina Kaltenbach von Caritas international im Gespräch mit dem Kölner Domradio von der anhaltenden katastrophalen Situation und den entstandenen Herausforderungen für Hilfeleistungen.
DOMRADIO.DE: Syrien wird gerade von der Oppositionsmiliz HTS geführt. Was meinen Sie, hat sich dadurch die humanitäre Lage der Syrerinnen und Syrer verbessert?
Regina Kaltenbach (Projektreferentin für Syrien bei Caritas international): “Das kann ich relativ direkt beantworten. Natürlich hat sich die humanitäre Lage bisher überhaupt nicht verbessert. Es sind auch erst vier Wochen vergangen seit der Machtübernahme. Aber die Lage in Syrien war vor der Machtübernahme katastrophal. So katastrophal, wie wir es noch nicht mal während Hochzeiten des Syrienkriegs erlebt haben. Und sie ist auch weiterhin katastrophal. Zusätzlich sind Menschen vertrieben worden. Lieferketten wurden unterbrochen. 90 Prozent der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutslinie. Diese Menschen haben enorme Schwierigkeiten, sich mit dem Nötigsten zu versorgen. Diese Situation besteht fort. Da ändert auch eine Machtübernahme leider überhaupt nichts daran.”
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