Kardinal Parolin
Kardinal Parolin: Die Kirche braucht ständige Reformen
Quelle
Die Kirche benötigt immer Reformen, um sich selbst treu zu sein. Das sagt Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin im Interview mit der flämischen Wochenzeitung Tertio. Die Kirche brauche einen “ständigen Prozess der Anpassung”, weil sich die Umstände änderten. Das bedeute nicht, dass sich die Substanz des Glaubens ändere. Für die Sprache und die Strukturen gelte diese Anpassung aber sehr wohl. Gleichzeitig müsse man sehr genau unterscheiden, was mit dem Evangelium vereinbar sei und was nicht.
Zu den innerkirchlichen Auseinandersetzungen vor der kommenden Versammlung der Bischofssynode sagte der Kardinal, dass unterschiedliche Meinungen zunächst einmal ein Zeichen von Lebendigkeit seien. Papst Franziskus wolle ja offenes Sprechen, was er zu Beginn der vergangenen Versammlung der Synode auch klar gefordert habe.
Mit Gender ins Abseits
Die Gesetzmässigkeiten der Politik lassen sich an der Kirchentür nicht aushebeln
Kath. Deutscher Frauenbund
Politischer Druck auf die Kirche durch Gendermainstreaming?
Die Tagespost, 28. August 2015
Die Gesetzmässigkeiten der Politik lassen sich an der Kirchentür nicht aushebeln. Seit Jahren arbeiten auch Politiker der Union einem familienpolitischen Dammbruch nach dem anderen zu – und zwar nach dem immer gleichen Muster: Katholische Laien aus der CDU/CSU fordern mehr oder minder aggressiv eine Öffnung der Kirche. Kirchliche Verbände und der liberale Flügel der deutschen Bischöfe reagieren zustimmend und hüllen diese Position bei Bedarf in eine gefälliger klingende Formulierung (“Gewissensfrage!” – “Toleranz!”). Im Gegenzug machen sich katholische Politiker für Strukturreformen in der Kirche stark, deren Umfang sich ihren Kompetenzen entzieht. Allfälligen Widerspruch aus den eigenen Reihen lässt man ins Leere laufen oder zeigt den Querdenkern die medialen Instrumente, Druck auf sie auszuüben.
Ergebene Bitte
Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie
Heiliger Vater,
Im Hinblick auf die Synode über die Familie vom Oktober 2015 wenden wir uns an Sie, um unsere Sorgen und Hoffnungen über die Zukunft der Familie darzulegen.
Unsere Sorgen basieren auf der Tatsache, dass wir seit Jahrzehnten eine sexuelle Revolution erleben, die von einem Zusammenschluss mächtiger Organisationen, politischer Kräfte und Medien vorangetrieben wird. Sukzessive bedroht diese Revolution die Existenz der Familie, die natürliche Grundeinheit der Gesellschaft. Seit der so genannten 68. Revolution sind wir einer graduellen und systematischen Nötigung von moralischen Sitten ausgesetzt, die den Gesetzen Gottes und der Natur widersprechen. Diese Nötigung ist dermassen unerbittlich, dass es heute beispielsweise schon vielerorts möglich ist, dass Kinder im zartesten Alter die abartige “Gendertheorie” vermittelt bekommen.
Aufwachen!
“Heute ist es die totalitäre Genderideologie und ihre zugehörigen Ideologien, die die Welt bedrohen”
kath.net-Klartext von Bischof Andreas Laun
Salzburg, kath.net. 24. August 2015
Vor über 50 Jahren schrieb Joseph Ratzinger (in: Hochland Okt 1958): “Dieses dem Namen nach christliche Europa ist seit rund 400 Jahren zur Geburtsstätte eines neuen Heidentums geworden, das im Herzen der Kirche selbst unaufhaltsam wächst und sie von innen her auszuhöhlen droht. Das Erscheinungsbild der Kirche der Neuzeit ist wesentlich davon bestimmt, dass sie auf eine ganz neue Weise Kirche der Heiden geworden ist und noch immer mehr wird: nicht wie einst, Kirche aus den Heiden, die zu Christen geworden sind, sondern Kirche von Heiden, die sich noch Christen nennen, aber in Wahrheit zu Heiden wurden.” Und er fährt fort: “Das Heidentum sitzt heute in der Kirche selbst, und gerade das ist das Kennzeichnende sowohl der Kirche unserer Tage wie auch des neuen Heidentums, dass es sich um ein Heidentum in der Kirche handelt und um eine Kirche, in deren Herzen das Heidentum lebt.”
Der Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft
Genderismus(s): Der Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft
Mann und Frau war gestern. Nach den gescheiterten Sozialisten treten nun die Genderisten an, einen neuen besseren Menschen zu schaffen. Ihr Ziel ist die geschlechtslose Gesellschaft mit gut steuerbaren, identitäts- und bindungslosen Menschen. Ihre Instrumente sind staatliche Kinderkrippen, Ganztagskindergärten und -schulen, Sprachregelungen, Umdeutungen, Sanktionen und Denkverbote. Genderismus ist eine neue und gefährliche Ideologie mit totalitären Zügen. Wir alle sind davon betroffen. Trotzdem ist wenig über Genderismus bekannt und selbst davon ist das meiste falsch. Es geht nicht um Gleichberechtigung, nicht um Toleranz und schon gar nicht um Gerechtigkeit.
Mariä Himmelfahrt und die Irrlehre der Gendertheorie
“Das Hochfest der mit Leib UND Seele in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter Maria widerlegt sozusagen vom Himmel her die Irrlehre der Gendertheorie, der heute anscheinend immer mehr zum Opfer fallen.”
Quelle
Diözese Rottenburg Stuttgart
Ansprache Papst Benedikt XVI.: 21.12.2012
Venedigs Bürgermeister verbannt Bücher aus Kindergärten
kathTube: Gender
Von Weihbischof Thomas Maria Renz
Wigratzbad, kath.net/pl, 17. August 2015
Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!
Was ist der Mensch?
Was macht den Menschen zum Menschen?
Und was bedeutet es für ihn, als Frau oder Mann geboren zu sein?
Diese Fragen beschäftigen viele Menschen in unserer Zeit, aber ganz offensichtlich ist manchen dabei der Kompass abhanden gekommen, der ihnen Klarheit verschaffen könnte auf der Suche nach ihrer eigenen Identität.
Frauenquote
Frauenquote: Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert
Das Buch beschreibt die Denkweise, die Fehler, die Betrugsmethoden und die perfide Taktik der Gender-Ideologie und der feministischen Gleichstellungspolitik. Es zeigt dazu auf, wie Politik, Wissenschaft, Gesetzgebung und Rechtsprechung mit subversiven Methoden angegriffen, getäuscht und unterwandert werden. Ziel- und Ausgangspunkt der Betrachtung ist dabei eine Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, deren Hintergrundanalyse ans Licht bringt, wie die Besetzung der Richterämter, die nicht mehr nach Anforderungen, Befähigung und Sachkunde, sondern nach Frauenquote und feministischer Politik erfolgt, zum subversiven Umsturz von Verfassungsrechtsprechung, zur Rechtsbeugung und zum Verfassungsbruch, und damit zum Versagen eines Verfassungsorgans und in der Konsequenz des Staates selbst führt.
Neueste Kommentare