Ein Buch für alle, die genug vom Gendern haben
“Genug gegendert!” UPDATE
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Kundenrezension: amazon (37)
Tomas Kubelik beleuchtet in seinem virtuos geschriebenen Essay die Ursprünge der feministischen Sprachkritik und entkräftet mit zahlreichen, wissenschaftlich fundierten Argumenten deren Behauptungen.
Eisleben, kath.net/pm, 15. April 2014
Gendern nervt. Gendern macht guten Stil unmöglich. Trotzdem setzt sich die Frauensprache immer mehr durch: in Schulbüchern, an Universitäten, in Gesetzestexten, in den Medien.
“SheDecides”-Engagement “unvereinbar”
Bischof Oster kritisiert Frauenbund-Präsidentin: “SheDecides”-Engagement “unvereinbar”
Der katholische Fernsehsender EWTN.TV überträgt den “Marsch für das Leben” am Samstag ab 12.30 Uhr live.
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Enzyklika ‘Evangelium vitae’
2019: Tausende Teilnehmer beim Marsch fürs Leben in Berlin – Fünf katholische Bischöfe anwesend
Von Rudolf Gehrig
Passau, 17. September 2020 (CNA Deutsch)
Mit deutlichen Worten hat der Passauer Bischof Stefan Oster das Engagement der CDU-Politikerin und Frauenbund-Präsidentin Maria Flachsbarth für die umstrittene Initiative “SheDecides” kritisiert.
Die Intiative setzt sich für ein “Recht auf Abtreibung” ein.
In einem am Donnerstag veröffentlichten Blog-Beitrag bezeichnete der Bischof Flachsbarths Tätigkeit als “Champion” für “She decides” für “unvereinbar mit den herausgehobenen Positionen, die Maria Flachsbarth in der katholischen Kirche in Deutschland einnimmt”.
Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland
“Was Er euch sagt, das tut!”: Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland
Von Petra Baum
Berlin, 29. Juli 2019 (CNA Deutsch)
Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland, nicht nur in Antwort auf “Maria 2.0”: Unter dem Motto “Was Er euch sagt, das tut!” hat sich eine Initiative katholischer Laien gegründet, die “nach der Glaubenslehre unserer heiligen katholischen Kirche leben” will – und der “schweigenden Mehrheit” Gehör verschaffen.
Nach dem Vorbild der Mutter der Kirche soll es um eine “gesunde Beziehung zu Christus” gehen, gemäss der Botschaft der Muttergottes, die kein “Update” brauche.
Wertekrise: “Menschenrechte ohne Menschen”?
Im Interview mit die „Kleine Zeitung“ sprach der französische Philosoph Rémi Brague am 6. Januar über das kriselnde Europa, das sich von innen her selbst zerstört
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Abgelehnt werden, gehört zum Christsein – Verfolgung soft in Europa
1.1.2018
Im Interview mit die „Kleine Zeitung“ sprach der französische Philosoph Rémi Brague am 6. Januar über das kriselnde Europa, das sich von innen her selbst zerstört. Er kam darin u.a. auf das christliche Menschenbild, die Antidiskriminierungs-Hysterie, die Menschenrechte und den um sich greifenden Gleichheitswahn zu sprechen. Der Franzose hatte im Oktober zusammen mit anderen nahmhaften Intellektuellen in der „Pariser Erklärung“ zu einer Rückbesinnung auf das „wahre Europa“ und seine christlichen Wurzeln aufgerufen.
Das Pariser Manifest beklagt die Konstruktion eines falschen Christentums der „universellen Menschenrechte“, das dem christlichen Ethos entgegensteht. Auf die Frage, ob die Menschenrechte nicht auch Teil dieses Ethos seien, antwortet Brague: „Ja und nein. Christlich ist das Menschenbild, die Anthropologie, wonach die Würde des Menschen unantastbar ist.“ Das Dumme am Gerede über die Menschenrechte sei nur, dass man nicht mehr wisse, was ein Mensch sei. „Wir haben Menschenrechte ohne Menschen.“ Als Christ könne man sagen, dies habe damit zu tun, dass es keine Ebenbildlichkeit mit Gott mehr gäbe. Daran schliesst sich laut Brague die zentrale Frage an, ob ein Menschenbild ohne Schöpfungsidee überhaupt haltbar sei. Schon André Malraux habe den Finger auf diesen wunden Punkt gelegt. Im Essay „Die Versuchung des Westens“ von 1926 lasse er einen Chinesen zu einem Europäer sagen: „Ihr habt Gott getötet, nun müsst ihr auch den Menschen töten.“
Moraltheologische Orientierung heute
Eine Neuheit innerhalb des katholischen Diskursprozesses ist, dass einige Bischöfe sich heute für eine Revision oder Erweiterung der kirchlichen Morallehre und für eine regionale Aufhebung oder Relativierung des Zölibats aussprechen
Von Thorsten Paprotny, 31. Dezember 2019
Eine Neuheit innerhalb des katholischen Diskursprozesses ist, dass einige Bischöfe sich heute für eine Revision oder Erweiterung der kirchlichen Morallehre und für eine regionale Aufhebung oder Relativierung des Zölibats aussprechen.
Der Hildesheimer Bischof sagte, der Zölibat “könnte mehr Strahlkraft entwickeln, wenn man ihn für bestimmte Personenkreise freistellen würde”. Gäbe es dann Priester erster und zweiter Klasse?
Abgesehen davon, dass der Begriff “Strahlkraft” stabil unklar ist, würde doch niemand ernsthaft in analoger Weise behaupten wollen, dass die staatliche Anerkennung von Lebenspartnerschaften ohne Trauschein die Schönheit der Ehe von Mann und Frau öffentlich bewusster gemacht hätte.
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